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Würden Sie Arbeit für ihre Firma von Studenten machen lassen, wenn es nur halb so teuer käme?
Würden Sie sich von Studenten beraten, betreuen und eine Arbeit ausführen lassen, wenn der Preis nur halb so hoch wie die gewöhnlichen Angebote ist?
Vor allem in Buzug auf Firmenpräsentationen, Corporate Design, Kommunikationskonzepte, Logos und Webseiten.
Mit Studentenarbeit ist weder Schwarzarbeit noch unprofessionlle Arbeit gmeint. Studenten im letzten Semester ihrer Ausbildung setzten ihr professionelle Wissen ein, für den günstigeren Preis.
10 Antworten
- 𐎗 lupa ණ ଲ ҉Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nein - nicht für weniger Geld. Bin prinzipiell gegen Hungerlöhne
Ja, neue Ideen braucht der Markt
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hätte ich eine Firma würde ich die Arbeit dann von Studenten machen lassen, wenn ich der Meinung wäre, dass sie wertvolle Erfahrungen sammeln und fürs Studium etwas dazulernen könnten. Vielleicht nicht zum vollen Preis, aber sicher nicht für ein um 50% und mehr reduziertes Gehalt oder andere Frechheiten (Stichwort: Vollzeit-„Praktikum“ für € 300 pro Monat).
Allerdings bin ich selber Student und in dieser „Generation Praktikum“ gefangen, was hauptsächlich daran liegt, dass die Firmen (also die Leut‘, die vor Dekaden studiert haben) nix mehr zahlen wollen, man selber aber auch über die Runden kommen muss. Scheià System eben. Das ist das Problem, wenn diejenigen das Sagen haben, die so etwas wie Knappheit (oder brutal ausgedrückt: Armut) nur vom Hörensagen kennen.
Quelle(n): meine Meinung… - vor 1 Jahrzehnt
Als Student: besser nicht - das macht den Markt und die Preise kaputt! Generation Praktikum ist doch quasi dieses Modell - und später zahlt keiner gerne mehr. Studenten hingegen wachsen immer nach. Forder lieber auch als Student branchenübliche Preise - da haste (im wahrsten Sinne des Wortes) selber mehr davon. (PS: Antwort ist eigene leidvolle Erfahrung!)
- Rock'n'RollHeartLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich verdiene derzeit ca. 40% meines Geldes nur damit, derartige schwarz erbrachte Leistungen von Studenten anzupassen, geradezubiegen und zu aktualisieren. Weil gerade die aufgezählten Leistungen nicht nur die einmalige Erstellung sondern auch eine entsprechende Pflege, also eine langfristige Beziehung zum Auftragnehmer bedingen.
Die Kunden schlucken zwar, sobald sie meine Preise hören. Aber dummerweise bekomme ich weder BaFöG noch einen günstigen Uni-Arbeitsplatz oder Unterstützung von meinen Eltern. Ich muà von meinem Einkommen leben, meine Kosten decken und auch meine Steuern/Versicherungen selbst bezahlen.
Im Endeffekt hat der Kunde übrigens noch höhere Kosten als wenn er gleich zu mir gekommen wäre. Aber Geiz soll ja bekanntlich geil sein.
Gruà aus Braunschweich
Johannes
PS: Also wenn Du schon was machst, halte Dich an die marktüblichen Preise. Ansonsten gräbst Du unter anderem auch Deiner eigenen beruflichen Zukunft das Wasser ab.
PPS: Natürlich keine unprofessionelle Arbeit. Obwohl mir bei einigen Sachen, die ich so sehe, schon das kalte Grausen kommt. Aber eine Arbeit die (meistens) gepflegt werden muÃ. Und der Student ist nach dem letzten Semester nun mal weg. Jede nicht offiziell angemeldete aber vom Auftraggeber bezahlte Tätigkeit ist nun mal Schwarzarbeit.
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- katzenmami69Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Ja sicher! Gar nicht unbedingt wegen der günstigeren Preise, sondern weil Studenten oft die besten Ideen haben.
Und sie brauchen ja Praktika und Referenzen, um nach dem Studium was werden zu können, warum sollten sie dabei nicht auch noch ein bisschen was verdienen? Das Leben ist teuer, vor allem wenn man ernsthaft studiert, und zusätzlich zu den Lebenshaltungskosten noch Studiengebühren, Fachbücher und weià der Himmel was noch zu bezahlen sind...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Volontäre wären noch besser.