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Wie sollten Eltern sich bei einer existentielle Lebenskriese/Scheidung dem Kind gegenüber verhalten?

Wie sollten Eltern sich verhalten,damit ihr Kind die existentielle Lebenskriese/Scheidung best möglich verarbeiten kann?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich empfinde es als besonders wichtig, dem Kind zu vermitteln, dass die Scheidung nichts mit dem Kind zu tun hat. Das Kind trägt keine Schuld - und es ist wichtig, dass ihm das auch ganz klar vermittelt wird.

    Außerdem sollten beide Elternteile sich bemühen, das Kind nicht "zwischen die Fronten" zu stellen. Leider kommt es allzu oft vor, dass Kinder z.B. "ausspionieren" sollen, ob er/sie schon einen neuen Partner hat usw.usw. Oder ein Elternteil macht den anderen vor dem Kind schlecht. Das zeugt von ziemlicher Unreife.

    Die Eltern sollten die Verantwortung für ihre Trennung übernehmen und egal, was zwischen ihnen alles schief gegangen ist - das Kind hat damit nichts zu tun. Sie sollten deutlich machen, dass es nichts an ihren Gefühlen dem Kind gegenüber ändert. Sie werden immer die Eltern sein und immer hat das Kind einen ganz besonderen Platz in ihrem Herzen und keine Trennung wird daran etwas ändern.

    Es ist nicht verantwortungsvoll, das Kind gegen den Ex-Partner/die Ex-Partnerin in irgendeiner Weise "aufzuhetzen". Ebenso wenig sollte das Kind in die Situation gebracht werden, dass es sich zwischen den Eltern entscheiden soll. Das ist nicht kindgerecht. Ein Kind liebt seine Eltern - beide. Selbst wenn es Schwierigkeiten gibt. Die Eltern sollten erwachsen genug sein, ihre Trennungsgründe unter sich zu klären und das Kind Kind sein zu lassen.

    Die Trennung nicht verheimlichen. Ehrlich sein. Das Kind spürt es sowieso.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, die Eltern sollten nie so un als wäre alles ok. Ein Kind merkt wenn eben nicht alles ok ist! Und sie sollten ihrem Kind altersgerecht die Situation erklären, und klar machen, dass Mama und Papa sich vllt. grade nicht so gut verstehen, aber ihr Kind trotzdem Beide unverändert lieben und dass das kind nichts dafür kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht vor den Kindern streiten! Und am besten sollten beide Elternteile mit dem Kind reden!

    Die meisten Kinder machen sich auch Vorwürfe das es an ihnen gelegen hat das sich die Eltern scheiden haben lassen!

    Dem Kind sicherheit vermitteln und auch dem Kind anbieten das es jeder zeit zum Vater oder zur Mutter darf wenn das Kind es so will!

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo

    also ich finde man sollte einfach in liebe mit den kind(ern)

    umgehen und ehrlich mit ihnen reden natürlich kindgerecht

    muaa man abwägen wie was jetzt dran ist dem kind zu erzählen

    alles liebe und gottes segen

    angela

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ich hab mit meinen kindern(14 u. 15) geredet, und man glaubt es kaum wenn man noch so hinter dem berg hält was die kinder schon alles mitbekommen haben.

    meine kinder waren dankbar das sie endlich wussten was sache ist, ist klar sie leiden aber sie im unwissen zu halten macht sie noch unsicherer.

    ich hab ihnen ehrlich erklärt das es warscheinlich keine rettung für unsere ehe mehr gibt und so konnten sie sich auf die situation einstellen.

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Verständnisvoll, liebevoll zuhören - viel mehr können sie nicht tun

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kommt jetzt natürlich darauf an wie alt das Kind ist. Wenn es über die 4 Jahre raus ist dann sollte man das Kind einbinden in die ganze Sache, also mit ihm darüber reden und es aufklären wieso und weshalb jetzt genau dies oder jenes passiert. Kinder sind nicht blöd und wenn man sie darüber informiert was los ist dann können sie dies besser verarbeiten und damit umgehen. Man muss natürlich schon etwas abwägen, welche Informationen man weitergeben kann an das Kind - nicht alles ist für Kinderohren bestimmt.

    Streit oder Verzweiflung sollten vor dem Kind nicht gezeigt werden. Das ängstigt das Kind und löst in ihm Verlassensängste oder andere Ängste aus.

    Und am allerwichtigsten ist natürlich dass das Kind nicht unter der Krise zu leiden hat und ein normales Leben führen kann. Es sollte versucht werden den Alltag einigermaßen aufrecht zu erhalten so wie er vorher war und sollte dem Kind so viel Normalität bieten wie es in der Situation eben möglich ist.

    Und es braucht sehr viel Liebe und Zuneigung in dieser Zeit und sollte nicht ins Hintertreffen geraten. Liebevoller Umgang und viel Zeit mit dem Kind sollte selbstverständlich sein und ist wichtig damit das Kind sieht, dass es nicht an der Krise schuld ist.

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