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Wenn Gott "uns" denn freien Willen gab und nicht mehr in unsere Welt eingreift, ...(Details)?
weshalb gibt es dann immer wieder einzelen Menschen denen Gott angeblich geholfen hat?
Das widerspricht doch der frommen Lüge das er dem Menschen den freien Willen gab und nicht mehr eingreift.
Und dann sind es auch meist absolute Nichtigkeiten bei denen "ER" geholfen hat während in Afrika immer noch die frommen missionierten und Gottgläubigen Buschmänner verhungern oder Kinder in Steinbrüchen arbeiten müssen.
Merkt ihr (Christen) eigentlich nicht das ihr euch selbst belügt oder mit welcher frommen Ausrede wird jetzt wieder geantwortet?
Liebste Jeany, der entscheidende Unterschied liegt darin das wir kein Seelenheil verkaufen und niemals behauptet haben Odin wäre der einzige, Allmächtige, Liebende und Barmherzige Gott der die Welt geschaffen hat.
Nur wer soetwas behauptet sollte sich auch der entsprechenden Kritik stellen können!
@ Jeany
Havamal lesen hilft!
@Das Leben ist schön :))
Dann waren also die vielen Gläubigen Opfer des Stalinismus und Nationalsozialismus die in der Stunde ihres Todes verzweifelt nach Gott riefen also undankbare Gläubige?
17 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nun, ich sehe das genauso wie du. Religiös sein bedeutet nicht nur, extrem naiv und unvernünftig sein, sondern AUCH, ein höchst egozentrisches, ja sogar egoistisches Weltbild zu haben. Für diese Fischchen dreht sich grundsätzlich das ganze Universum um niemand anderen als sie selber (das kennen wir ja bereits von der Idee, die Sonne drehe sich um die Erde). Wer z.B. ernsthaft glaubt, Gott habe ihm jetzt geholfen, eine Mathematikprüfung zu lösen oder einen Autounfall zu verhindern, den kann man nur noch auslachen. In Afrika sterben jede Tag tausende Kinder, aber Gott hat natürlich nichts besseres zu tun, als Menschen wie Jeany und Co. davor zu bewahren, sich beim Kochen zu schneiden oder ihnen zu helfen, bei einem Gewinnspiel zu gewinnen.
Ich muss allerdings der Fairheit halber auch dir ganz klar sagen: An Odin zu glauben ist kein Stück besser, als an einen christlichen Gott zu glauben. Ich bin mir dessen völlig bewusst, dass Odin und andere Ur-eurpäischen Götter keinen alleinigen Machtanspruch stellen (ich habe selber Freunde, die sich als "Heiden" bezeichnen), doch seien wir doch mal ehrlich: Gibt es IRGENDWELCHE Anzeichen dafür, dass ein Gott existiert, dass Odin existiert? Ist es nicht viel mehr so, dass sich viele Situationen, in den Menschen glauben, nur schon dann erledigen, wenn man ein bisschen eine Ahnung von Psychologie hat?
An einen Gott zu glauben ist naiv und völlig verdreht. Und es spielt dabei keine Rolle, ob es der christliche Gott oder Odin ist.
Es ist übrigens auch Blödsinn, sich selbst als Agnostiker zu bezeichnen. Agnostizismus ist nichts als politisch korrekter, verwaschener Atheismus. Er setzt die Chance für und gegen die Existenz Gottes auf eine prozentuale Schwelle von 50%. Tatsächlich wissen wir mittlerweile jedoch so viel über die Erde, das Leben und das Universum, dass diese Schwelle völlig falsch ist. Es sprechen tausend mal so viele Dinge GEGEN einen Gott, als dafür.
- JeanyLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das ist doch Quatsch!
Du wirfst verschiedene Aussagen unterschiedlicher Christen zusammen und machst daraus einen Einheitsbrei!
Das geht nicht, denn auch wir Christen denken über einige Dinge unterschiedlich.
Warum lässt du nicht einfach stehen, DASS Gott Menschen geholfen hat?
Gott hat einen Plan mit dieser Welt, aber auch wir Christen wissen nur Bruchstücke, weil wir nicht Gott sind.
Gegenfrage:
Wo bleibt denn dein Odin, wenn es um den Hunger in dieser Welt geht? Gott hat befohlen, dass wir helfen sollen, so weit es möglich ist.
Von Odin habe ich noch nichts dergleichen gehört.
- TifiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Verallgemeinerungen helfen überhaupt nicht weiter.
Egal ob Christ oder Atheist oder fliegendes Spaghetti Monster
- Wenn der ehemalige Präsident der USA, G.W. Busch einigen Leuten erfolgreich weisgemacht hat, seine Politik hätte ihm der "Liebe Gott" mal so erzählt, dann war das eine Lüge !
Bitte denke nicht, dass alle Christen so drauf sind und darauf hereingefallen sind.
- Bettina S.Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Er greift nicht GEGEN UNSEREN AUSDRÃCKLICHEN WUNSCH in unser Leben ein. Das bedeutet, wenn Du seine Hilfe brauchst, ist es notwendig, ihn zu bitten.
Und dass er das tut, das habe ich oft genug erlebt und nicht nur ich.
Die Frage ist eine ganz andere: Warum erhört er nicht jeden? Warum ging er an dem Leid so vieler Menschen vorüber, die seine Hilfe erflehten?
Aber da du nicht danach gefragt hast, werde ich diese Frage nicht beantworten. :P
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wieso stellst Du eine Frage, wenn Du meine Antwort als fromme Ausrede bezeichnest? Zeugt das von Objektivität?
Wenn Menschen glauben, dass Gott ihnen geholfen hat, ist dieses etwas absolut positives! Doch wo hast Du in der Bibel gelesen, dass Gott nicht mehr eingreift? Du solltest nicht nur glauben, was Dir andere erzählen, oder was Du glauben möchtest, sondern es selbst überprüfen. Wenn Du es wirklich aufrichtig meinst, dann lies doch mal selbst die Bibel!
Ferner beinhalten deine ersten beiden Fragen keinen Widerspruch: Ich kann mit meinem freien Willen Gott um Hilfe bitten!
- vor 1 Jahrzehnt
gute frage.
was ihnen in der tat hilft, ist der glaube allein. placebo-effekt.
auch die autosuggestion hilft.
- SalomonLv 5vor 1 Jahrzehnt
den Freien Willen hast du, damit du dich für Gott oder gegen Gott entscheiden kannst.
Luk. 11
11,9 Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. 11,10 Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.
Psalm 107
107,1 Preist den HERRN, denn er ist gut, denn seine Gnade [währt] ewig! 107,2 So sollen sagen die Erlösten des HERRN, die er aus der Hand des Bedrängers erlöst hat. 107,3 Die er gesammelt hat aus den Ländern, von Osten und von Westen, von Norden und von Süden. 107,4 Sie irrten in der Wüste, auf ödem Weg, sie fanden keinen bewohnten Ort. 107,5 Hungrig waren sie und durstig, es verschmachtete in ihnen ihre Seele. 107,6 Da schrien sie zum HERRN in ihrer Not: aus ihren Bedrängnissen errettete er sie. 107,7 Er leitete sie auf rechtem Weg, so daà sie zu einem bewohnten Ort gelangten. 107,8 Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade und für seine Wunder an den Menschenkindern! 107,9 Denn er hat die durstende Seele gesättigt, die hungernde Seele mit Gutem erfüllt. 107,10 Die Bewohner des Dunkels und der Finsternis [lagen] gefesselt in Elend und Eisen: 107,11 denn sie waren widerspenstig gewesen gegen die Worte Gottes und hatten verachtet den Rat des Höchsten; 107,12 und er hatte ihr Herz gebeugt durch Unheil. Sie waren gestürzt, und kein Helfer war da. - 107,13 Da schrien sie zum HERRN um Hilfe in ihrer Not: aus ihren Bedrängnissen rettete er sie. 107,14 Er führte sie heraus aus Dunkel und Finsternis, er zerrià ihre Fesseln. 107,15 Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade, für seine Wunder an den Menschenkindern! 107,16 Denn er hat eherne Türen zerbrochen, und eiserne Riegel hat er zerschlagen. 107,17 Die Toren litten wegen ihres gottlosen Weges und wegen ihrer Sünden. 107,18 Ihre Seele ekelte vor jeder Speise, sie rührten an die Pforten des Todes. 107,19 Dann aber schrien sie zum HERRN um Hilfe in ihrer Not: aus ihren Bedrängnissen rettete er sie. 107,20 Er sandte sein Wort und heilte sie, er rettete [sie] aus ihren Gruben. 107,21 Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade, für seine Wunder an den Menschenkindern. 107,22 Sie sollen Dankopfer darbringen und mit Jubel seine Taten erzählen! 107,23 Die sich mit Schiffen aufs Meer hinausbegaben, auf groÃen Wassern Handel trieben, 107,24 das sind die, die die Taten des HERRN sahen und seine Wunder in der Tiefe. 107,25 Er redete und bestellte einen Sturmwind, und der trieb seine Wellen hoch. 107,26 Sie stiegen zum Himmel empor, sie sanken hinab in die Tiefen, es verzagte in der Not ihre Seele. 107,27 Sie taumelten und schwankten wie ein Betrunkener, es versagte all ihre Weisheit. 107,28 Dann aber schrien sie zum HERRN in ihrer Not: und er führte sie heraus aus ihren Bedrängnissen. 107,29 Er verwandelte den Sturm in Stille, und es legten sich die Wellen. 107,30 Sie freuten sich, daà es still geworden war, und er führte sie in den ersehnten Hafen. 107,31 Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade, für seine Wunder an den Menschenkindern. 107,32 Sie sollen ihn erheben in der Versammlung des Volkes, in der Sitzung der Ãltesten ihn loben! 107,33 Er macht Ströme zur Wüste und Wasserquellen zu dürrem Land. 107,34 Fruchtbares Land [macht er] zur Salzsteppe wegen der Bosheit seiner Bewohner. 107,35 Er macht die Wüste zum Wasserteich und dürres Land zu Wasserquellen. 107,36 Und er lieà Hungrige dort wohnen, damit sie Siedlungen gründen konnten. 107,37 Sie besäten Felder und pflanzten Weinberge, die Frucht brachten als Ertrag. 107,38 Und er segnete sie, und sie mehrten sich sehr, ihr Vieh lieà er nicht wenig sein. 107,39 Und sie wurden [wieder] wenig und beugten sich unter der Last von Unglück und Jammer. 107,40 Er schüttete Verachtung auf Edle, er lieà sie umherirren in wegloser Einöde. 107,41 Doch den Armen hob er empor aus dem Elend, und machte [seine] Sippen [zahlreich] wie Herden. 107,42 Die Aufrichtigen sehen es und freuen sich, und alle Ungerechtigkeit muà ihren Mund schlieÃen. 107,43 Wer ist weise? Der merke sich dies! Und sie sollen die Gnaden[taten] des HERRN sorgsam beachten.
- MorgaineLv 4vor 1 Jahrzehnt
Genauso wie Du das schreibst,sieht das aus! Mal gespannt, was unsere lieben Christen,oder sonstwie religiösen das beantworten...
- avalonLv 7vor 1 Jahrzehnt
Das mit dem freien Willen ist ein höchstgradiger Unfug und an den Haaren herbei gezogen,wie kaum etwas anderes.
Ich weià nicht,was totkranke Kinder ,beispielsweise,und andere Grausamkeiten mit einem freien Willen zu tun haben.Soviel dazu.
Die Erklärung mit dem Placeboeffekt möchte ich gar nicht mal so sehr von der Hand weisen,dennoch gibt es stark Gläubige,bei denen auch das nicht hinhaut-und dann ist es eben die "Prüfung des Allmächtigen" oder ähnliche Phrasen.
Bin auch mal gespannt,was von gläubiger Christenseite kommt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gott hilft denen die ihn bitten, und glaubend dafür danken, es bereits erhalten zu haben.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
gläubige nehmen die welt nur selektiv statt. das prinzip kennen wir alle aus dem aschenputtel märchen: die guten ins töpfchen, die schlechten ins kröpfchen. genauso verhält es sich mit den ereignissen, die ihre religion und ihren gott betreffen. fühlen sie sich bestätigt, nehmen sie die geschichten in ihre predigten auf. alles andre dient höchstens als abschreckendes beispiel.
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