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Fördert die dem Zeitgeist angepasste Wissenschaftshörigkeit ...?

das Gefühl der Geborgenheit und die Fähigkeit zu personaler Liebe ?

Update:

Ich bin den Wissenschaften hörig, wenn ich Wissenschaftlern alles glaube.

Wenn z.B. Wissenschaft definieren sollte, dass Menschen, die gewisse Merkmale haben, oder denen gewisse Merkmale fehlen, nicht im Vollsinne Menschen sind, würde ich als wissenschaftsgläubiger Mensch konsequenterweise zulassen und nicht verhindern, dass diese Menschen von anderen ausgesondert und kontrolliert werden.

Personale Liebe meint, dass eine liebende Beziehung zwischen Personen auf vielen Ebenen besteht, wobei es nicht permanent vorrangig und nicht zwangsläufig um sexuellen Austausch geht.

Update 2:

Frage : Woraus ergibt sich die von Loki und mir geschätzte Mitmenschlichkeit ?

Aus welchen Quellen wird sie gespeist?

Wissenschaft hat diesbezüglich nach übereinstimmender Meinung der bisher Antwortenden keine Aktien. Wie schön.

Update 3:

Der Einwand von creamcheese ist leider all zu häufig in diversen Kirchengemeinden Realität: Mobbing und Repressalien aus religiösen Motiven. Die Mitmenschlichkeit fällt leicht unter den Tisch, wenn es darum geht, Abweichler auf die gängige Glaubensräson und -disziplin einzunorden. Dafür gibt es viele traurige Beispiele. Das kann ich nicht leugnen.

Update 4:

Michael K.'s Argumente treffen. Ich denke auch, dass viele sich in ungesundem Maß von sinnbefreitem Flachsinn umwabern lassen und so viel Energie verlieren, die nötig ist, um sein Leben sinnvoll zu gestalten.

Ich stelle hier nur in vielen, vielen Fragen und Antworten der Atheisten fest, dass dem religiösen Glauben unterstellt wird, dass er durch Wissenschaft kompensierbar und ersetzbar ist. Eine These, die ich nicht teilen kann.

Wenn ich provokant Wissenschaftshörigkeit unterstelle, dann in dem Sinne, dass wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht selten eine geringe Halbwertzeit haben, gottähnliche Weisungskräfte unterstellt werden. Die Gefahr, die ich darin sehe, ist, zu vergessen, dass das Gelingen von menschlichem Leben im Wesentlichen auch durch soziale Gefüge bestimmt werden, deren Güte von einzuübendem sozialem Verhalten abhängt, und gutes, gegenseitig erwärmendes Miteinander ist zunächst mal völlig unabhängig von Intelligenzquotienten und Hochschulabschlüssen.

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Selten so nen überzwergen Müll gelesen. Zumal sich aus der Frage nix erschließt.

    "TM"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    es gibt keine wisssenschaftshörigkeit sondern nur die seit dem beginn der menschheit bestehende neugierde, die welt zu verstehen ohne auf religiöse mythen zurück greifen zu müssen. wer jemals wissenschaftlich gearbeitet hat wird wissen, dass hörigkeit etwas ist, was mit forschung wenig zu tun hat. wissenschaftler stellen thesen oder theorien auf die sie experimentell untersuchen. entweder bestätiged sich die annahmen oder sie sind zu verwerfen.

    geborgenheit vermitteln oberflächlich betrachtet eher glauben und religion, solange man nicht kritisch hinterfragt. wer zweifelt wird sich dort weder geborgen noch geliebt fühlen.

    cx

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein! Denn der Mensch wollte und will verstehen,wie die Welt funktioniert,was uns als Menschen immer wieder antreibt und wie wir das Leben besser ordnen können.

    Der Mensch ist aber auch ein soziales Wesen. Er kann sehr liebend sein,aber auch sehr grausam. Wie sich der Mensch im Laufe seines Lebens entwickelt hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Mitmenschlichkeit kann nur der üben,der auch Mitmenschlichkeit erfährt.

    Das hat allerdings mit Religion nur wenig zu tun, wie ich finde...

    Man kann religiös und mitfühlend sein,aber eben auch religiös und gefühlskalt...

  • Dra E
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Was ist denn bitte "dem Zeitgeist angepasste Wissenschaftshörigkeit"?

    z.B, dass Computer nicht mit Zauberei funktionieren?

    Die Aussicht, dass Krankheiten mit Medikamenten wirksam behandelt werden etc, lässt ein Gefühl von Geborgenheit entstehen.

    Guck dir nur mal wie die Heilmethoden zu Zeiten des Christentums aussahen..

    Bei Geisteskrankheit hat man den Menschen den Kopf geschoren und ein Kreuz in Kopf geritzt...Klasse.

    Zum Glück ist das lange her.

    Was du jetzt mit "personaler Liebe" meinst, ist mir nicht ganz klar.

    Aber ich würde mal ja sagen, da heute kaum jemand fürchtet, dass ein unsichtbares Wesen sauer ist, wenn man sich seinem Partner ohne Schuldgefühl vollkommen hingibt.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die Wissenschaft klärt im Rahmen ihrer Möglichkeiten auf darüber das religiöser irrglaube dumm ist sie übt keine Einfluss auf die liebesfähigkeit auf

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was soll Wissenschaft zu tun haben, mit dem Ursehnen der Menschen, dem Gefühl der Geborgenheit und die Fähigkeit zur personaler Liebe haben ?

  • vor 1 Jahrzehnt

    dem vorbelasteten irrglauben zeitgeist w - zugehoerigkeit sind die meisten schon verfallen und braucht keine foerderung mehr -- nur noch repetitionen die mit liebe nichts zu tun haben

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehe keinerlei Wissenschaftshörigkeit in unserer Gesellschaft. Der allergrösste Teil der Menschen ist wissenschaftlich nicht interessiert, ein Grossteil glaubt an die Bibel, ein Teil an jeden Schwachsinn, der bei Youtube verbreitet wird incl. Kreationistenmist und Area 51 und der Rest hat Wissenschaft nicht verstanden. Die Wissenschaftler selber wissen, dass der jetzige Kenntnisstand nur der momentane Stand des Irrtums ist, denn ansonsten könnten wir uns ja weitere Forschung getrost schenken.

    Wo ist jetzt also Wissenschaftshörigkeit ?

    Quelle(n): mein wissenschaftliches Studium sowie weitere 30 Jahre Beschäftigung mit dem Thema....
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    gegenteil

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