Was wird für die Sicherheit eines PC unbedingt benötigt?

Schädlinge werden bei dir bereits ausreichend erkannt, dank einem guten Anti-Viren- und Anti-Spyware-Programm.

Du kannst deinen Rechner aber noch wesentlich sicherer machen.

Hier Tipps dazu...

Stelle sicher, dass die Windows-Firewall aktiviert ist.

Die Windows-Firewall ist besser als ihr Ruf;

sie schützt ausreichend, belastet das System nicht und verwirrt nicht mit unverständlichen Meldungen.

Eine Personal-Firewall brauchst du nicht wirklich, da sie Scheinsicherheit bietet.

Unter Windows XP aktivierst du die Windows-Firewall, indem du auf "Start, Systemsteuerung, Windows-Firewall", anschliessend auf "Aktivieren" und "OK" klickst.

Unter Vista schaltest du die Windows-Firewall ein, indem auf auf den Start-Button, auf "Systemsteuerung, Sicherheit, Windows-Firewall ein- oder ausschalten", danach auf "Aktivieren (empfohlen), Übernehmen" und auf "OK" klickst.

Du solltest dir auch einen sicheren & guten Web-Browser zulegen.

Wer den noch den Internet Explorer verwendet, der benutzt einen Browser mit vielen Sicherheits-Lücken.

Deutlich besser als der IE ist Firefox.

Firefox erlaubt das Importieren von IE-Einstellungen, sodass man sich gleich wohl fühlt und einem etwa Favoriten zur Verfügung stehen.

Zusätzlich zu Firefox könntest du McAfee Site Advisor und WOT installieren.

Beide Add-ons tun das gleiche, ergänzen sich aber: Sie zeigen anhand von Ampelfarben (Rot, Gelb, Grün) den Sicherheits-Status einer Web-Seite an.

Man muss eine Schädlings-Seite nicht aufrufen, um über dessen Sicherheits-Status informiert zu werden: Suchmaschinen-Links werden auch bewertet.

Neben dem SiteAdvisor und WOT bietet sich das Add-on "NoScript" an.

NoScript blockiert eventuell schädliche Inhalte von Web-Sites - JavaScript beispielsweise wird blockiert.

Es lässt sich festlegen, welche Web-Seite eingeschränkt wird und welche nicht.

Empfehlenswert ist es, mit einem beschränkten Benutzer-Konto online zu gehen.

Da das Switchen von einem eingeschränkten und einem Admin-Konto jedoch Mühe bereitet, wird das Verwenden eines Kontos mit wenig Rechten oft gemieden.

Du solltest dir dennoch ein Konto mit wenig Rechten anlegen - und über das Tool "pcwRunAs" Verknüpfungen anlegen, über die sich Anwendungen mit geringen Rechten starten lassen (ohne Benutzer-Wechsel).

Wichtig ist ausserdem, regelmässig Updates für Windows zu beziehen - Oft wird nämlich Windows als Angriffsziel genutzt, und Windows sollte möglichst keine/wenig Sicherheits-Lücken haben.

Automatische Windows-Updates aktivierst du unter Win XP, indem du auf "Start, Systemsteuerung", doppelt auf "Automatische Updates",

anschliessend auf "Automatisch (empfohlen)" sowie auf "Übernehmen" und "OK" klickst.

Vista-Nutzer können das automatische Windows-Update aktivieren, indem sie auf den Start-Button, auf "Systemsteuerung, Sicherheit, Automatische Updates ein- oder ausschalten", anschliessend auf "Updates automatisch installieren (empfohlen)" sowie auf "OK" klicken.

Neben Windows können auch installierte Anwendungen als Angriffsziel genutzt werden.

Stelle jede installierte Software - sofern möglich - so ein, dass sie sich eigenständig aktuell hält.

Wenn sich einige Softwares nicht selbst aktuell halten können, kannst du dir mit UpdateStar behelfen.

UpdateStar analysiert, für welche Softwares Updates verfügbar sind;

einspielen musst du verfügbare Updates aber selbst - UpdateStar ist empfehlenswert, um zu erfahren, welche Software unaktuell ist, und ist gerade bei vielen installierten Anwendungen sinnvoll.

Abrunden lässt sich jedes Sicherheits-Konzept mit Brain.EXE.

Brain ist Englisch und heisst Gehirn.

Man sollte grundsätzlich mit gesundem Menschenverstand surfen,

dazu gehört folgendes:

Man sollte nicht jede x-beliebige Web-Seite öffnen, keine E-Mails und erst recht keine E-Mail-Anhänge von unbekannten E-Mail-Absendern öffnen, Werbe-Pop-ups keine Schädlings-Infektion glauben und den eigenen Sicherheits-Tools vertrauen.

Ein Router - Gegen Angriffe aus dem Internet. Denn der Paketfilter ist vor dem Rechner besser aufgehoben als eine Personal Firewall auf dem Rechner!

AVG-Free Version - Kostenloser Virenscanner der auch Mails scannt

Brain2009 - Den gesunden Menschenverstand sollte man immer eingeschaltet haben: Nicht alles anklicken und alles runterladen, gesundes Misstrauen bewahren. Die meisten Fehler passieren ca 50 cm - 1m VOR dem Bildschirm!

Antivir,CCleaner und Spybot sollten auf jeden Fall vorhanden sein und auch funktionieren.

Auf jeden Fall nur ein Anti-Viren-Programm weil sich diverse manchmal "in der Quere kommen", das heißt gegenseitig stören; ich habe das Avira, das ist gut.

ccleaner ist nicht für die Sicherheit sondern soll aufräumen damit der PC schnell bleibt.

Ein je nach Bedarf scharf eingestellter Spam-Filter ist gut weil dann die meisten Viren schon mal abgefangen werden und eine Menge Müll.

Je nach dem wie viele verschiedene Leute zugriff zu dem PC haben eine Sicherung mit Kenn- und Passwort und eine Zuordnung wer der Chef vom PC ist, also wer Priorität hat..

mfG gw38

Ein gut funktionierendes Gehirn, was nicht gleich jede Datei herunterlädt und nochmal über die Quellen nachdenkt. Ein Bild kann keine .exe sein ;)

Desweiteren reicht ein Virenscanner und eine aktiverte Windows Firewall.

Das absolute Minimum ist:

Eine Virensoftware (Gratis z.b AVIRA Antivir)

eine Firewall (ZoneAlarm, oder die eingebaute von Microsoft)

Bezüglich Spyware:

Ist eine gute Idee, aber es kommt darauf an, was Du mit Deinem PC machst.

Wenn Du keine Programme aus dem Internet instalierts, sondern z. nur Surfts, Word oder so was benutzt und vielleicht ein wenig spielst, sollte es auch ohne gehen.

Falls Du WLAN verwendest, das unbedingt verschlüsseln, mindestens mit WPA!