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Geschlachtet werden,einzigste bestimmung....?
Bei vielen Menschen stöst es auf unverständniss das wir sogenante "Nutztiere" halten und diese nicht schlachten.Wir bekommen oft zu hören das daß geschlachtet werden doch die bestimmung dieser Tiere ist.Warum meinen so viele das Tiere nur auf der Welt sind um uns Menschen als Essen zu dienen? Sind solche Menschen egoistisch,da sie nur solche Tiere halten würden wenn sie auch einen Nutzen daraus ziehen können,z.B. die Milch oder das Ei,oder Fleisch?
einige verstehen wohl die frage nicht!! es geht nicht darum das tiere überhaupt geschlachtet werde,sondern darum das wir einige sog. nutztiere halten ohne sie schlachten zu wollen,das verstehen die leute nich,da sie meinen wenn ich schon z.b. enten habe,dann werden die auch geschlachtet wenn sie soweit sind.wir sagen das unsere enten leben dürfen bis sie einen alters bedingten tod sterben.deshalb sehe ich bauern nicht als egoisten an,wäre auch blöd,da wir selbst von der landwirtschaft leben,und zur zeit heftigst zu kämpfen haben,da die verbraucher nur noch billig ware haben wollen und die qualität wohl egal ist
14 Antworten
- VolkerLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Eines der obersten Naturgesetze lautet:
FRESSEN UND GEFRESSEN WERDEN.
Seitdem es Leben auf unserem Planeten gibt wird diese Regelung von den Lebewesen ansieht. Egal ob es Bakterien, Reptilien oder Säugetiere sind. Ohne Nahrung kann kein Lebewesen existieren. Einige haben sich auf pflanzliche Nahrung, andere wiederum auf Fleisch und ganz clevere auf beides spezialisiert.
Was kann der Mensch dafür, das die Natur aus ihm einen "Allesfresser" gemacht hat. Die Evolution zeigt aber das es richtig war/ist.
Was mich am Thema Tierhaltung stört, ist nicht das töten der Tiere, sondern die nicht artengerechte und unwürdige Tierhaltung die leider noch sehr zu oft gang und gebe ist. Ein Tier ist ebenfalls ein Lebewesen und hat unseren Respekt und ein gute Behandlung verdient!
- vor 1 Jahrzehnt
Vielleicht brauchen wir Menschen diese Einstellung, um mit unserem schlechtem Gewissen klar zu kommen. Wer würde noch Kalbsleberwurst essen, wenn er das Kalb selber schlachten müsste? Wohl wenige Menschen. Ich bin ein absoluter Tierfreund. Würde am Liebsten alles Hegen und Pflegen, schaffe es aber nicht auf Fleisch zu verzichten. Gut ich esse wenig davon und nach Möglichkeit Biofleisch.... es treibt mir Tränen in die Augen, wenn ich Berichte über Schlachthoftransporte und Haltungsbedingungen lese, aber hat nicht der Endverbraucher schuld daran? Wollen wir nicht immer billigeres Fleisch? Meckern wir nicht, dass alles soooo teuer geworden ist? Vielleicht brauchen wir deshalb solche Begriffe wie Nutztiere, Schlachttiere, etc. um mit unserem Irrsinn klar zu kommen.... ist es immer Irrsinn, oder ist es nicht so, wie viele Nutzer schreiben, dass wir einfach Fleischfresser sind? Wahrscheinlich, nein bestimmt ist es so, aber trotzdem tut es mir leid, ein Fleischfresser zu sein...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich glaube solche Menschen machen sich einfach keine Gedanken über Tiere. Sie machen zwischen einem Hund und einem so genannten Nutztier einen Unterschied.
Viele sagen solche Sachen auch, um sich zu verteidigen, weil sie genau wissen, dass es nicht richtig ist Tiere zu esen/ schlachten.... denke ich jedenfalls. Wenn Menschen mit Sachen konfrontiert werden, von denen sie genau wissen, dass es eigentlich falsch ist, es aber trotzdem tun fangen sie gleich an sich rauszureden, zu rechtfertigen usw. und merken garnicht wie lächerlich das manchmal rüberkommt.
Die Einstellung zu Tieren ist glaube ich auch einer der Hauptfaktoren.
Ich mache heute keinen Unterschied mehr zwischen einer Fliege, einem hund oder einem Schwein. Es sind alles Lebewesen, die leben wollen, fröhlich rumfliegen/laufen möchten, sich richtig schön dreckig machen möchten im Schlamm; und nicht geboren sind, damit Menschen sie ausbeuten.
Früher habe ich auch Fliegen, Spinnen getötet und Tiere gegessen; seitdem ich aber viel über Tiere gelesen habe, regelmäßig im Tierheim bin und Filme geschaut habe, hat sich meine Einstellung zu Tieren geändert. Die beste Entscheidung meines Lebens =)
Viele sind sich der Qualen der Tieren oft auch nicht bewusst, sie denken z.B Bio-Zuchttiere haben ein schönes Leben, werden dann betäubt, sodass sie schmerzlos geschlachtet werden können.
Oder einfach purer Egoismus, davon kenne ich einige Leute. Den macht es nichts, wenn die Tiere leiden, Hauptsache sie können für ein paar Minuten leckere Geschmäcker im Mund haben.
Also ich verstehe euch und finde solch eine Einstellung toll, vielleicht denken einige nach einem Besuch bei euch wenigstens mal über all das nach.
Eins noch. Fleischesser sind mit für die Armut der Welt verantwortlich. Würde kein Fleisch mehr gegessen werden, könnte das Getreide, welches in Entiwcklungsländern angebaut wird für die dort lebenden Menschen Essen sein. Stattdesen wird es in andere Länder exportiert um dort die sogenannten Nutztiere zu ernähren. Unglaublich.
Also tut man Tieren und Menschen unglaublich viel Gutes, wenn man auf Fleisch verzichetet.
Schade, dass es so viele solcher Menschen gibt, die Leid einfach ignorieren- ob beim Mensch oder beim Tier.
> Es war vor 5000 Jahren so, dass Menschen Fleisch gegessen haben. Sie hatten keine Alternativen um zu überleben. Heute gibt es aber welche.
> Kühe müssen nur gemolken werden, wenn ihnen ihre Kälber weggenommen werden. Und das werden sie, damit die Milch verkauft werden kann. Das Kalb hat somit keine Mutter und die Kuh kein Kind, traurig.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nun ist es aber auch äußerst ungesund für eine Kuh, nicht gemolken zu werden...
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja, sie werden ja eigens dazu erst produziert, sie haben sich ja nicht mal von selbst vermehrt.
Wenn wir (also die gesamte Bevölkerung) Fleisch essen wollen, und das täglich, geht das nicht anders, daß zu geringen Preisen Massentierhaltung betrieben wird, mit entsprechend üblen Bedingungen, sonst würde es eben teurer. Dann wäre das (häufige) Fleischessen wieder nur für Reiche erschwinglich, und das gäbe politischen Zündstoff.
Würden die Tiere frei leben und sich vermehren, stünden andere Raubtiere und menschliche Jäger für ihren Tod bereit, dergleichen alle möglichen problematischen Umweltbedingungen.
Was sollte man also tun, um Leid zu verhindern? Entweder die gesamte Produktion auf artgerechte Tierhaltung umstellen, so daß wenigstens während der Lebensphase nicht gelitten wird (teures Fleisch) oder eben ganz auf Fleisch verzichten. Was machen wir dann mit den fleischfressenden Tieren, die, die keine Kadaver fressen?
Am besten man erfindet eine Planze, die sich als eierlegende Wollmilchsau eignet.
- vor 1 Jahrzehnt
@Karla: Kuehe muessten gar nicht gemolken werden, wenn sie nicht kuenstlich einmal im Jahr befruchtet wuerden, DAMIT sie Milch geben. Du koenntest Dir also getrost eine Kuh im Garten halten, ohne sie je melken zu muessen!
- OLv 7vor 1 Jahrzehnt
der Mensch ist zwar das "größte Raubtier", die Natur hat aber den Menschen dazu bestimmt in der Nahrungskette ganz oben zu stehen, und daran wird kein Tierschützer dieser Welt etwas ändern.
Die Frage sollte nur sein, wie die Tierhaltung auch möglichst artgerecht zu gestalten ist.
Außerdem ist die Natur auch nicht gerade tierfreundlich, oder wie soll man das nennen, wenn ein Fuchs sich im Hühnerstall austobt und Hühner qualvoll reißt
- CorneliaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Realistisch gesehen ist die Zucht von Schlachttieren, Milchvieh, Hühnern und Fischen die Produktion von verkaufbaren Nahrungsmitteln. Dem kannst du dich als Veganer weitgehend entziehen.
Wenn du auf dem Land leben würdest, dein Einkommen von den momentanen Milchpreisen abhängig ist oder von den Schlachtpreisen, dann würdest du anders denken oder dir eine andere Arbeit suchen.
Unsere Kultur ist auf diesem Produktionsprinzip aufgebaut. Es gibt allerdings auch andere Möglichkeiten. Aber irgendeiner muß das Kalbsschnitzel aufziehen, schlachten und kochen, das du dir zu einem leichten Weißwein servieren läßt. Oder du ißt Nüsse.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein, um es nur mal auf den Punkt zubringen:
Tiere sind Lebewesen und keine Lebensmittel!
Quelle(n): http://veggie.lot75.de/ - ossibraut53Lv 6vor 1 Jahrzehnt
dann müßten alle bauern egoisten sein.aber sie leben nun einmal davon.ich persönlich würde mir auch keine hühner halten,nur um sehen wie sie gackern und scharren.es liegt wohl in der natur des menschen,daß tiere nun einmal nahrung bedeuten.