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„Unsere Lebensmittel müssen uns etwas wert sein.“?

sagt unsere Kanzlerin .......

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will Milchbauern mit schnellen finanziellen Entlastungen helfen. Die Große Koalition arbeite bereits an der Unterstützung etwa durch gesenkte Steuern für Agrardiesel oder vorgezogene Auszahlungen von Agrarhilfen, sagte sie nach einem Treffen mit Milchbauern und Vertretern der Milchwirtschaft in Niedersachsen. Auch Bürgschaften für Kredite seien denkbar. Langfristig, mahnte die Kanzlerin, könne aber nur ein geändertes Verhalten der Verbraucher den Erzeugerpreis für Milch erhöhen.

Warum sind ihr dann Millionen von Menschen egal, die sich keinen Liter Milch für z.B. 1,- € leisten können ,diese würden wenn sie hätten gerne mehr für Lebensmittel ausgeben .

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Lebensmittel werden bei uns doch schon seit Jahrzehnten subventioniert, um die Löhne niedrig halten zu können und das Volk von einer Rebellion abzuhalten.

    Warte ab, das geht jetzt erst in die entscheidende Runde.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    der Bauer in deutschland kann nur mithalten wenn die Technik immer besser wird und damit teurer dies wäre anders würden mehr beim Erzeuger einkaufen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Liter Benzin kostet 1.30 Euro und keiner regt sich auf. (und zur Reisezeit werden schnell noch ein paar Cent draufgeschlagen).

    Kostet der Liter Milch aber 1 Euro regen sich alle auf.

    Den Grosskonzernen goennt man offensichtlich den Reibach, der Milchbauer aber soll schoen bescheiden bleiben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hätte da eine Idee:

    Wie wäre es, wenn man die Steuern senken würde und die Subventionen, die den (Klein)bauern eh fast nichts bringen außer sehr viel Büroarbeit, abschaffen würde? Ich stelle mir vor, daß jeder €, der durch die Hand einer Finanzbehörde fließt nur noch zu einem beträchtlich verminderten Teil bei (in diesem Fall) Bauern ankommt. Der ganze Verwaltungsaufwand will schließlich bezahlt sein. So könnte ich mir vorstellen, daß die Milch nicht mehr kosten müßte und beim Bauern trotzdem mehr ankommt. Na ja, wie sich klein heinzi das halt so vorstellt.

    @ Nepomuk: ich weiß, ich weiß, auch den Ärzten geht es verda'mt schlecht, sie müssen ihren Daimi auch schon 2 Jahre lang fahren! Und die Bauern jammern schon seit 50 Jahren: Wieviele Bauern gab es vor 50 Jahren und wieviele gibt es heute? Wie viele von denen, die aufgeben mußten belasten jetzt die Sozialkassen? Und hat @doodlebugger nicht recht? Vor 50 jahren kostete 1l Benzin 22 Cent inklusive Tankwart! Vor 50 Jahren kostete ein 1l Milch 25 Cent! Aber ich gebe gern zu, daß es wichtiger ist am Wochenende eine Spritztour zu machen (an den Gardasee zum Kaffeetrinken? Ein Shopping Weekend in New York?) als sich vernünftig zu ernähren.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es funktioniert doch immer wieder. Die Preise für die Erzeuger sinken bis diese vom Markt verschwinden und nur noch die Großen, die schon längst politischen Einfluss haben übrig bleiben. Agrardiesel gibt es schon immer, also keine Neuerung und auch würde bei einer weiteren Steuersenkung für Landwirte der "Große" mehr Gewinn machen. Vorgezogene Auszahlungen für Beihilfen sind ja gar nicht möglich. Subventionsanträge müssen auch überprüft werden und das ist nun mal Jahreszeitlich gebunden - oder wie sieht man auf einem Feld was angebaut ist, wenn noch gar nichts angebaut wurde. Ja und wer macht denn die Preise? Der Verbraucher zahlt auch mehr wenn die Milch teurer wäre, oder aber Aldi und Co. verdienen ein paar Cent weniger.

    Es sind schwachsinnige Aussagen der Politik. Die Kleinbauern werden bald ruiniert sein und die Großen übernehmen den Markt. So sieht es aus!!!

    Man sollte auch niemals vergessen, dass die Bauern für Rohmilch bezahlt werden. Den Rahm schöpfen die Molkereien ab und verarbeiten ihn extra. Schon die Molke, eigentlich ein Abfallprodukt, wird dem Verbraucher verkauft. Im Endeffekt zahlen wir wesentlich mehr für die Milch als uns vorgegaukelt wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    würden die Einkaufspreise für die Milch z.B. auf 0,40€ festgesetzt per Gesetz, würden alle profitieren und man muß keine Millionen an Steuergelder raus werfen.

    Im Moment zahlt zB Aldi pro Liter 0,22€, der Milchbauer erhält ca 0,20€. Die Rechnung kann nicht aufgehen.

    Das Gerede unserer kanzlerin zeigt, von BWL und VWL null Ahnung.

    Mit der festgelegten Erhöhung des EK von 0,40€ für 1 l Milch würde diese im VK bei ca. 0,60-0,65€ liegen. Der Milchbauer bekäme 0,40€ pro Liter und jedem wäre gedient.

    Doch bei Merkel werden wir über die Steuer weiter geschröpft, muß ja alles bezahlt werden, und ALDI & Co machen weiterhin den Reibach.

    Fazit: der Verbraucher ist der Dumme und muß zahlen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Bauern sind schon seit mehr als 50 Jahren am verhungern!

    Ich kenne einen Milchbauern, der hat sich gerade für mehr als 1 Million Euro einen zusätzlichen Stall für zusätzliche Milchkühe gebaut. Da muss man sich doch wirklich fragen, wo der Hund bzw. die Milchkuh begraben liegt. Wieso investiert jemand eine riesige Summe in einen Wirtschaftszweig, der angeblich ein Zuschussgeschäft ist.

    Werden wir hier nicht als Verbraucher wieder einmal vorgeführt und nur mit Fragmenten der Wahrheit versorgt? Der Preis für den Liter Milch ist sicher niedrig, aber hat schon einmal jemand nachgerechnet wie viel an verlorenen Subventionen aus der EU in die Milch oder für das Vieh und die Neubauten von Stallungen fließen?

    Wenn ich größere Bauern sehe, dann sehe ich die blanke Armut, sie haben lediglich klitzekleine Wohnhäuser, mickrige Ställe und einen Fiat Panda als Auto und auf dem Hof steht ein uralter Lanz-Bulldog.

    Für mich das Jammern der Multimillionäre und das blöde Geschwätz einer Frau Merkel kann man ohnehin vergessen, die redete noch vom Aufschwung, der noch nicht beim Bürger angekommen sei, da hatte alles schon den Umkehrschwung ins Tal gemacht. Diese Frau hat von Tuten und Blasen keine Ahnung und ich Depp habe einmal viel von ihr gehalten, komme mir heute richtig doof vor!

    Was sagte sie?

    "Gesunde Ernährung ist unbezahlbar und was die Bauern produzieren sind gesunde Nahrungsmittel!"

    Was soll dann der ganze Krampf, wenn man es ohnehin nicht bezahlen kann?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie hätte hinzufügen sollen, aber ein Rentner muss sie sich dann auch noch leisten können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil sie in der milch badet, und meint wenn mann nur damit duschen geht, brauch man ein bisschen weniger, und könnt dann für den liter mehr bezahlen.

    wenn du der erzählst das du froh währst du könntest dir ein liter leisten.

    dann bekommst zur antwort: JA NE ALLES KLAR!!!

    weil angie meint du willst sie verschaukeln

    kannst ihr aber net bös sein,

    den NIX kennt die nicht,höchstens vielleicht als antwort auf eine bitten hin NIX DA GIBTS

    Quelle(n): und die bauern, bei dennen hatt es jamern doch schon tradition, das wird dennen schon in die wiege gelegt. es gibt keine armen bauern. die wissen sich durch zu jammern
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