Woher stammen Kellerkinder her?

Als Kellerkind, das bezeichnet man eine weltweit vorzufindene, heterotrophe Lebensform, die es geschafft hat, sich vollständig an ein Leben im Keller anzupassen und nur durch Assimilation von Fast-Food überleben zu können.

Oft tragen Kellerkinder im Jungendalter lange ungewaschene Bärte, die ihnen erst nach vielen Jahren beim Friseur abrasiert werden. Eine weitere besondere Eigenschaft des Kellerkindes ist die außerordentlich stark ausgeprägte Kontrolle über die Ausscheidungsorgane und die Geschwindigkeit des Fäkalienausstoßes. Hierbei kann das Kellerkind mehrere Tage vor dem Computer verharren ohne auf's Klo gehen zu müssen. Dies erfordert allerdings ein jahrelanges Training.

Meistens trägt das allgemeine Kellerkind eine Brille, hat schwarze fettige Haare, ist dick und ist NICHT braungebrannt (eher käsig). Es trägt am liebsten ausgewaschene Kleider mit ungesättigten, meist erdfarbenen Farben. Oft wohnen die Kellerkinder noch bei ihren Eltern, mit der Ausrede, sie würden ja Miete zahlen.

Die Haare sind schwarz und fettig, die Finger von den vielen Stunden am PC schon völlig verstümmelt und eine schicke schwarze Brille trägt er auch noch. Typisch für Anhänger des Kellerkindismus ist auch eine durchgehend weiße und unpigmentierte Haut, welche durch die permanente Abwendung von Sonnenlicht hervorgerufen wurde.

Der Kellerkindismus entstand parallel mit dem Internet, da nur dieses die Möglichkeit besitzt, anonym genug Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen.

Woher der Begriff selbst genau stammt, weiß vermutlich niemand genau. Internationale Kellerforscher gehen davon aus, dass die ersten Kellerkinder 1941 im Großdeutschen Reich gesichtet wurden. 1945 erreichte die Kellerkind-Epedimie in Berlin ihren vorläufigen Höhepunkt und Millionen Kellerkinder starben an Überernährung, Arterienverkalkung und Diabetis. Dank des Sozialen Wohnungsbauprogramms konnten die Keller in den Nachkriegsjahren überirdisch gestapelt werden, was zur einer signifikanten Verbesserung des Gesundheitszustands der Kellerkinder führte. Heute hat jedes Kellerkind dank Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin Anrecht auf eine Bratwurst und einen Pullover für kalte Tage. In letzter Zeit tritt das Kellerkind auch gehäuft in der Schweiz auf, insbesondere im Kanton Bern und Zürich.

Sicher gibt es da mehrere Auslegungen. Mir ist dieses Wort aus der Zeit der Bombenangriffe auf Deutschland bekannt, als die Kinder tagelang im Keller wohnen und spielen mussten.

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