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Lightwave fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

EU, fluch oder segen?

Werden uns Gesetze aufgezwungen, die wir nicht haben wollen..

Oder der einzige Weg weiterhin im "Wohlstand" zu leben?

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Und was ist bei dir "die EU"? Die EU ist sicher nicht perfekt und es gibt einiges zu verbessern, aber wer ist schon perfekt?

    Auf alle Fälle gibt es ein verdammt gutes Argument für die EU: Seit über 60 Jahre Frieden bei uns. Dank der EU sind die Staaten so eng miteinander verbunden, dass er keinen Krieg geben kann.

    Und durch die EU sind wir deutlich weiter im Verbraucherschutz. Die Bundesregierungen sind da sehr sehr zurückhaltend Durch die EU haben wir endlich 2 Jahre Gewährleistung bei neuen Produkten, die Bundesregierungen hat sich dagegen massiv gewehrt und wollte die 6 Monate beibehalten.

    Fluggastrechte gestärkt, Mobilfunk- und SMS Preise massiv gesenkt. Das 14tägige Widerrufsrecht ist eine Erfindung der EU, die die Bundesregierung auch nicht umsetzen wollte. Giftstoffe aus Alltagsgegenstände gerade auch bei Kinderspielzeug wurde verboten. Auch hier sind die Bundesregierungen ständig vor der Lobby eingeknickt und wollte es nicht durchführen. Der effektive Jahreszins bei Krediten und der Preis pro kg/Liter muss angeben werden.

    Und der Reisesicherungsschein ist auch eine Erfindung der EU. Der schützt den Reisegast, falls sein Reiseveranstalter pleite geht. Und Deutschland hat dies mit als letzes umgesetzt, inzwischen war nämlich ein Reiseveranstalter pleite und die Leute sassen fest. Muss so 1994 gewesen sein. Man gab es damals berechtige Kritik an die Bundesregierung.

    Die EU hat also verdammt viel getan. Aber viele meckern lieber und schließen die Augen um so die Wahrheit nicht zu sehen.

    @Decker: Du bist das Paradebeispiel für vorsätzliche Falschinformationen, es gibt zwar ein GlühlampenVERBOT, aber kein EnergiesparlampenGEBOT, LED Lampen, Halogen und Leuchtstoffröhren sind uneingeschränkt erlaubt.

    Es ist ein Schande, das Leute so wie du vorsätzlich Falschinformationen verstreuen und so Stimmung gegen was machen. Aber das erlebe ich eigentlich in 99% aller Falle, Menschen geben vorsätzlich Falschinformationen und die die es wirklich nicht wissen, verweigern sich, die Falschinformationen zu korrigieren. Hauptsache sinnlos meckern, es halt soooo einfach.

    Was erwarte ich denn auch hier noch: Ich denke, die Zuschauer der Nachmittagstalksshow haben sich hierher verschlagen und verbreiten nun hier ihre extrem(istischen) Ansichten

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die EU ist ein fluch?, ich brauche nicht mehr Zigaretten zu Schmuggeln nie mehr in einer schlange stehen beim Import von Lebensmittel die im Nachbarland billiger sind und wenn ich zur Arbeit ins benachbarte Land fahre stehe ich nicht mehr in der autoschlange am Schlagbaum zur Kontrolle der Ausweis und Auto Papiere obwohl ich mit dem Zöllner ( Finanzbeamten) per du bin, nun ja ich verlasse oder gehe nur nach einem anderen Europäischen Land. Und Schwachsinnige Gesetze werden auch in Jedem anderen Europäischen Land ohne die EU gemacht und der Bevölkerung auf die Nase gedrückt.

    Quelle(n): Habe noch den Stacheldrahtzaun an der Grenze gesehen und gefühlt
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wird wohl beides der Fall sein. Ich meine aber die Positiven Seiten der EU überwiegen bei weiten. Alles in allem ist die EU schon Ok.

    Mfg

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wandere nach Kasachstan, oder in die Türkei aus.

    Die kommen nicht so schnell in die EU.

    So kannst Du im Segen leben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    eu ist eien verbrecher diktatur die keiner haben will schon der euro

    ist ein betrug wie es noch gabt

    es kommt noch schlimmer passt auf die planen das

  • hans
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehe in der EU in ihrer jetzigen Form einen unnötigen Kropf. Die Art der Gesetzgebung und Verwaltung ist zu kompliziert und aufwendig.

    Besser und ehrlicher wäre etwa eine VSE (Vereinigte Staaten Europas).

    Diese Vereinigung sollte jedem Mitgliedsstaat seine eigene Selbstständigkeit und Gesetzgebung erhalten.

    Wohnort, Handel und Verkahr, Geldwährung und diverse Grundgesetze (Rechte und Pflichten ) sollten wie in den USA angeglichen werden.

    Gute Richtlinien setzen sich so in den jeweiligen Staaten früher oder später von selbst durch.

    Der Konsument alleine sollte entscheiden können, aus welchem Land er die Produckte seines Vertrauens kauft.

    Da Gemeinsamkeit stark macht, liegen die Vorteile einer solchen Vereinigung klar auf der Hand.

    Durch oft abartige Gesetze und Vorschriften werden die Errungenschaften der jetzigen EU leider wegen eigener Staatsinteressen zu oft zerstört.

    Um auf alle Für-und Wider ein zu gehen, ist hier allerdings kein Platz.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin eindeutig für die union, sie ist so ziemlich die am besten funktionierende föderation der welt, erspart dem steuerzahler allein im europäischen binnenhandel über 300 milliarden euro jährlich, legt regularien fest die zum großteil dem schutz der verbraucher dienen(gut einige sind natürlich quatsch, wie die krummen gurken^^)

    aber im großen und ganzen hilft sie uns....

    achja und die sache mit den energiesparlampen die bereits angesprochen wurde...

    fakt ist in energiessparlampen befindet sich eine geringe menge an almalgan, was eine stabile verbindung aus quecksilber und anderen metallen ist, diese liegt in form von gas in der lampe vor.

    jedoch ist die entsorgung dieser lampen im endeffekt unweltverträglicher, da normale glühbirnen ebefalls eine nicht ganz umweltverträgliche beschichtung auf dem glas und dem glühdrat haben, jedoch eine wesentlich kürzere lebensdauer........

    und gegen das ''kalte licht'' kann man sich auch ganz einfach gefärbte glühbirnen holen, die das typische gelbe licht abstrahlen....

    von daher eine runde sache

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Annahme des EU-Diktats am 24.April 2008: ein Offenbarungseid des Bundestages

    Das EU-Diktat des Lissaboner Vertrages ist europaweit durch die Parlamente gejagt worden, ohne dass die Abgeordneten fähig gewesen wären diese bewusst unlesbar gehaltene Verweisorgie zu entziffern, selbst wenn sie es versucht hätten und der Vertrag dem Parlament vollständig vorgelegen hätte. Doch nicht einmal das war der Fall; hier ein weiterer Beweis:

    Der Anwalt und Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele am 15.Mai 2008 wörtlich auf eine Bürgeranfrage :

    "Mir lag ein Exemplar des Vertrages über die Europäische Union vor, der wegen zahlreicher Verweisungen schwer lesbar ist. Dieser lag auch vor dem Plenarsaal aus. Ich konnte feststellen, daß der Text weitgehend (!?) dem des Verfassungsvertrages entsprach. Was anderen Abgeordneten vorlag, weiß ich im Einzelnen nicht.

    Die Kritik ist und bleibt zweifellos gerechtfertigt, daß den Abgeordneten eine vollständige und ohne Weiteres lesbare Fassung des Vertrages nicht rechtzeitig vorgelegt worden ist."

    Nach dem Beschluss von Bundestag und Bundesrat fiel Karlsruhe in einem noch nie dagewesenen Präzedenzfall Exekutive und Legislative in den Arm und zwang den Bankenpräsidenten Horst Köhler durch eine "Bitte" faktisch den Vertrag nicht zu unterschreiben. Aber was passiert jetzt?

    Nach dem letzten, müden Schachzug von Franz Müntefering gegen das Grundgesetz, als er in seinem am 12.April zum Ostersonntag erschienenden Interview mit der Springer-Presse eine neue Verfassung ins Spiel brachte und versuchte Ost- und Westdeutsche der Berliner Republik nach den Methoden des Kalten Krieges zu spalten, erschien am 14.April in der "Zeit" vom Autor Christoph Seils ein Artikel, durch dessen Zeilen nackte Panik zu lesen war:

    "Verfassungsrechtliches Ungemach droht auch aus Brüssel: In diesen Tagen brüten die Karlsruher Richter über ihrer Entscheidung zur Verfassungsmäßigkeit des Lissabonner Vertrages. Sie müssen sich dabei vor allem mit der Frage auseinander setzen, ob europäische Integration und Verfassungsstaat, ob Volkssouveränität und multilaterale Absprachen und ob Berlin und Brüssel sich unter dem Dach des Grundgesetzes verfassungsrechtlich überhaupt noch miteinander verbinden lassen.

    Es gibt daran viele berechtigte Zweifel von prominenten Verfassungsrechtlern, nicht ausgeschlossen ist deshalb, dass die Karlsruher Richter "Nein" sagen zu Lissabon und der europäischen Verfassung damit aus deutscher Sicht einen grundgesetzlichen Riegel vorschieben."

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fluch. Hab jetzt keine Lust tausend Gründe dafür zu nennen.

    Herr lass es Hirn regnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz klar ein Segen für Europa auch wenn nicht immer alles logisch und nachvollziehbar ist denn sonst hätten die einzelnen Staaten viele größere Probleme als momentan durch die Krise.

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