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Von zu hause weg, während man eine Ausbildung sucht?

So ich wende mich un zum zweiten mal an euch und hoffe wieder auf gute hilfreiche Antworten zu diesem Thema. Folgendes ist Sache:

Meine Freundin hat zu hause akute Probleme: Sie wird dort von ihrem Vater fertig gemacht, angebrüllt und was nicht alles. Nun ist es leider so, das sie auf einem Dorf wohnt und dort kein Bus in die Innenstadt fährt. Sie hat jetzt ein Angebot bekommen erst ein Praktikum und darauf folgend gleich eine Ausbildung zu machen, allerdings in der Stadt. Heute wurde es allein schon deswegen Stressig weil ihr Vater, dem ich zutrauen würde, das er ihr vieles verbaut, bei ihr am Arbeitsplatz war und über irgendwas in Sachen Vertrag mit der Chefin besprochen hat... ich mein, meine Freundin ist volljährig, was hat er damit zu tun? Es macht mich einfach wütend... naja egal.

Jetzt hat sie Probleme zur Arbeitsstelle zu kommen, weil ihr Vater sie nicht mitnehmen will und alles, ich gehe davon aus das die Chefin das so oder so nicht gelten lässt, und sie damit en Platz knicken kann im schlimmsten falle, und jetzt zum eigentlichem Thema...

Wie kann ich ihr helfen im raum Lübeck eine Wohnung zu bekommen, während sie noch nach einer Stelle sucht?

Bei mir geht es leider nicht, da ich Abi mache und bei meinen Eltern wohne, und wir haben schon mit Geld zu kämpfen.

Gibt es da irgendeine Art unterstützung für sie? zb Jugendamt?

Das sie da endlich wegkommt und von ihrem Vater weg ist, damit sie doch endlich mal in ruhe eine Ausbildung machen kann wo auch alles klappt. Eventuell eine eigene Wohnung.

Ich danke für jede brauchbare Antwort..

Das ist echt ein enormer Druck..

Danke..

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sie kann sich, bis sie 27 ist, noch ans Jugendamt wenden.

    Keine Ahnung, ob das was bringt, man hört so viel schlechtes. Bei mir damals (ich war auch über 18), ging das alles sehr schnell. War allerdings auch viel viel Eigeninitiative gefragt. Im Endeffekt war ich innerhalb von 3 Wochen raus von zu Hause und in einer therap. WG. Nach zwei Monaten bekam ich dann eine eigene Wohnung. Betreuung durch Mitarbeiter ging aber noch zwei Jahre weiter, was ich im Nachhinein aber gut finde.

    Hingehen und nachfragen und ein bisschen Druck machen. Sie muss wissen, was sie vom Amt will, sonst passiert bei denen nichts.

    Ansonsten kannst du dich bestimmt auch mal an den Jugendnotdienst in deiner Stadt wenden. Oder den Drogennotdienst. Die werden ihr vielleicht nicht direkt helfen, können dir aber mit Sicherheit Anlaufstellen nennen und Tipps geben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ja furchtbar. Aber Deine Freundun ist volljährig und kann (soll) jede Entscheidung selber treffen.Auch bei einen Umzug. Zu ihrer Arbeit möchte ich sagen, wenn ihr Arbeitgeber kein Vakuum im Kopf hat, bildet er sich selbst ein Urteil über eine Person. Darum würde er auch schnell feststellen welch eine Knalltüte der Vater ist.

    Wünsche Deiner Freundin dass sie es schafft sich von ihrem Elternhaus zu lösen.

    Quelle(n): (sollle) alle Entscheidungen selbst treffen. Auch einen Umzug. Jetzt zu der Arbeit....
  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie könnte versuchen Berufsausbildungshilfe zu beantragen... das geht glaube ich aber nur, wenn ihre Eltern nicht soooviel verdienen... kenne mich damit leider nicht aus, weiß nur, dass es das gibt für Auszubildende

    http://www.arbeitsagentur.de/nn_26022/zentraler-Co...

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