G8/G9: Ist es zulässig, dass Schülerinnen aus dem G9 die Teilnahme an einem Grund(Zusatz-)kurs versagt wird...?

Ist es zulässig, dass Schülerinnen die Teilnahme an einem Grundkurs (Zusatzkurs) verboten wird, da sich zu viele aus dem G8 dafür angemeldet haben.

Genauer: Ich bin aktuell in der 11. Klasse an einem Gymnasium in Bayern und somit sind wir der letzte G9-Jahrgang. (Wir sind also in diesem Doppeljahrgang)Wir haben unsere Kursentscheidungen für die Kollegstufe bis letzten Februar verbindlich bekanntgeben müssen und seit dem steht auch fest welche Kurse Zustande kommen und welche nicht. Letzte Woche wurde aber drei Schülerinnen aus unsere Jahrgangsstufe mitgeteilt, dass der Kurs jetzt leider doch zu voll sei und sie nicht mehr teilnehmen dürften. (Normalerweise gibt es ja nur einen Jahrgang und somit nur halb so viele Schülerinnen). Nun haben aber zwei der drei Schülerinnen nur noch 108 Wochenstunden, was heißt, wenn sie in irgendeinem Fach ein halbes Jahr ausfallen (z.b. weil sie sich das Bein gebrochen haben und so keinen Sport machen können) oder einmal unterpunkten, nicht mehr zum Abitur zugelassen werden. (Sie können zwar umbelegen, aber das hätte man doch auch schon im Februar bekanntgeben können, als es klar wurden, dass sich so viele für den Kurs anmelden)

Jetzt wollte ich mich einfach erkundigen ob es zulässig ist, dass dem G9 Jahrgang solche Nachteile vom G8 zugemutet werden.

Steht dazu vielleicht irgendwo geschrieben, wie das zu regeln ist, damit wir mit etwas Handfesten zu unserem Direktor gehen können und einen zweiten Kurs beantragen können?

Danke schon mal...