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liberale Sozialpolitik?
Die Liberalen fordern die Abschaffung von Hartz IV. Im Gegenzug soll ein Bürgergeld ausbezahlt werden, das alle Kosten, die anfallen, beinhaltet.
So soll ein künftiger Hartz IV- Empfänger die Kosten, je nach Region in unterschiedlicher Höhe für Miete, Heizung, Lebensunterhalt im vollem Umfang erhalten und nicht nur den Regelsatz von 351,-€. Dafür muss er dann die Miete selber bezahlen.
Für einen alleinstehenden Hartz IV- Empfänger ohne Verpflichtungen ist eine bundesweite Durchschnittssumme in Höhe von 662,-€ angedacht.
Ist diese Forderung sinnvoll??
Quelle:
Seite 9 des Wahlprogramms der FDP
6 Antworten
- rohrbruchLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Abgesehen von der Summe, ist das Bürgergeld die einzig vernünftige Alternative zum bestehenden Sozialsystem.
- vor 1 Jahrzehnt
Das Bürgergeld bekommt jeder Deutsche, also nicht nur die Bedürftigen, sondern auch die Reichen.
Es wird also viel mehr Geld ausbezahlt, was logischerweise auch eingenommen oder andernorts eingespart werden muss. Die eingesparten Kosten von Bedürftigkeitsprüfung etc reichen nicht aus.
Die Frage ist, wer dafür aufkommen soll, wenn die Zahl der Empfänger vervielfacht wird. Je nach Antwort kann das Modell, das es übrigens in vielen Variationen (Grüne, CDU-Althaus, Werner, BAG-SHI, Linke, HWW) gibt, sinnvoll sein.
Allerdings birgt die Einführung eines Bürgergeldes einige Schwierigkeiten (Finanzierung, Staatsbürgerrecht usw).
- hajoklLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube es kaum, Guido Westerwelle propagiert Sozialismus.
Wo die FDP doch Mittelstands-Conform ist.
Das ist eine Drehung um 180° , oder auf Deutsch :ein faules Wahl-
versprechen. Mit Speck versucht man Mäuse zu fangen.
Gruà hajokl .
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ist nicht zu verwirklichen. was meinst du wie viele ihr Geld jeden 2 Monat "verlieren" und dadurch ihre Miete nicht zahlen können. oder die bei Verwandten schlafen und Kassieren.
JJ
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- SebistylaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Dieser Vorschlag führt Familien mit Kindern noch mehr an die Existenzgrenze und ist einfach nicht realisierbar!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Problem ist die Umsetzung, so könnte es sein, dass die Miete in den verschiedenen Regionen falsch beurteilt werden und die verschiedenen Bewohner trotzdem in die billigen Wohnungsgebiete umziehen müssen. Ich halte es für leicht scheinheilig und eher Kontraproduktiv. Und auÃerdem fördert diese Idee noch die Unterschiede zwischen den verschiedenen Regionen, was einerseits (wie bereits gesagt) Kontraproduktiv ist und zum anderen wohl eher Realistisch ist, da es die Unterschiede tatsächlich gibt, aber es ist genauso wenig Sozial wie der Kapitalismus, in dem wir jedoch leben.
Ich halte es für einen Trick um nicht allen das Selbe zahlen zu müssen.