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Gott ist tot, heisst es. Wie kann jemand sterben, den es doch gar nicht gibt ?

Update:

Hallo Leute 10 Antworten son schnell.Ich finde das interessant und es freut mich.An alle, die mir unterstellen, ich hätte von nichts eine Ahnung und würde nie zur Kirche gehen: bin aktiver Mitarbeiter da und r.-k. und kenne auch Zeit und Ursprung bzw. Ursache diese Zitats. Bin mal gespannt auf weitere Antworten , bis jetzt waren es 10 in kurzer Zeit......... schön, dass so viele doch noch über sowas nachdenken.Danke an alle

26 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wie kann es etwas nicht geben über das du gerade sprichst ?

    Sobald etwas in unser Bewusstsein gelangt existiert es, ob man daran glauben mag oder nicht - es funktioniert.

    Herr Nietzsche wollte einen provokanten Gegenpol setzen und hat gleichzeitig Gottes Existenz zugegeben.

  • Jerry
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Zitat Nietzsches bezieht sich eher auf den Geist oder Mythos Gottes, der über Jahrtausende die Menschen beherrscht hat und demnach inzwischen tot sein soll. Mit der Person eines Gottes, der damit Lebendigkeit und Sterblichkeit unterstellt würde, hat es eher weniger zu tun.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Auspruch ist metaphorisch gemeint, nicht wörtlich

    Die Aussage geht davon aus, dass Gott nur in den Köpfen der Menschen existiert. Wenn die Menschen dann nicht mehr an Gott glauben, "stirbt" er.

    Es gibt aber auch philosophisch-theologische Meinungen dazu, diese haben eine andere Interpretation:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gott-ist-tot-Theologi...

  • vor 1 Jahrzehnt

    GOTT IST TOT.

    Zitat: Nietzsche

    NIETZSCHE IST TOT.

    Zitat: Gott

    Quelle(n): ;>
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Anfang dieses Jahrhunderts war die Theorie der "Christus-Mythe" Mode : Jesus sei eine Erfindung des 2. Jahrhunderts gewesen. Der britische Germanist Wels schrieb noch 1971 und 1975 darüber zwei Bücher. Die "Bunte" hat diese Theorie 1995 zu Weihnachten aufgewärmt. Interessanterweise gilt aber unter den Bibelkritikern allgemein als korrekt, dass Jakobus existierte und der Bruder Jesu war. (Spiegel Nr. 22 / 96). Also: ob Jesus existierte, ist ungewiss, aber dass Jakobus sein Bruder war, das weiss man. Jakobus war somit leiblicher Bruder einer 100-200 Jahre späteren Erfindung.

    Bemerkenswert sind die vertretenen Ansichten über Paulus. Pfarrer Hermann Hettering erklärte 1995, der Häretiker Markion hätte im 2. Jahrhundert Paulus inklusive sämtliche Paulusbriefe frei erfunden. Nach Robert Eisenmann hat Paulus zwar gelebt, war aber ein Geheimagent der Römer. Im Gegensatz dazu sind aber nach Bultmann einige der Paulusbriefe sogar direkt von Paulus.

    Vor 30 Jahren wurde von den Bibelkritikern Nietzsche entdeckt und die "Gott ist tot Theologie" propagiert. Danach sinnigerweise die "Theologie nach dem Tode Gottes". Es folgte die Befreiungstheologie und Jesus wurde zum Sozialrevolutionär umfunktioniert. Dann kam die feministische Theologie und Gott war nicht mehr tot, sondern weiblich. (Frage: Auf welche Art und von wem wurde der vorher wissenschaftlich gestorbene Gott wieder auferweckt ? Auferweckung von den Toten gilt doch unter Bibelkritikern als unwissenschaftlich!) Als die feministische Uminterpretierung der Bibel an Reiz verlor, wurde Jesus zum tiefenpsychologischen Naturheiler umstilisiert. Etwas spät. Die Freudsche Psychoanalyse ist längst OUT. Die Transaktionsanalyse ist IN. Die tiefenpsychologische Welle hat aber ihren Zenit bereits überschritten. Aktuell ist grün gefärbtes "man sollte" gemischt mit Toleranz des Unmoralischen.

    Jede dieser als wissenschaftlich propagierten Theologie-Moden halten ca. 5-10 Jahre. Dann werden sie selbst für die bibelkritischen Theologen langweilig und diese wenden sich unkritisch einer neuen Modeströmung zu.

    Und jede dieser Theologie-Moden nennt sich, wie eh und je, wissenschaftlich. Das einzige, was bibelkritische Theologen mit all ihren chaotischen, sich stets verändernden, sich gegenseitig widersprechenden Aussagen beweisen, ist, dass sie unehrlich sind und nicht die Wahrheit suchen, sondern die kritiklose Ablehnung der Bibel.

    Mit Anderen Worten, was die wissenschaftlichen Theologen da an "wissenschaftlich theologischer Erkenntnis"

    präsentieren, ist durchwegs kurzlebiger Schrott.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi also ich glaube nicht an Gott. Aber als ich noch dran geglaubt habe und noch Reliunterrícht hatte, hab ich nur mitbekommen, dass Jesus, Gottes Sohn gestorben ist bzw. ermordet wurde. Oder kapier ich da was nicht?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gott ist nicht tot....aber "er liegt im Sterben". Was ich meine, Gott existiert ja nicht als Person, sondern nur in den Köpfen der gläubigen Menschen. Je weniger Gläubige es gibt, desto weniger präsent ist Gott. Die Menge der "Ungläubigen" wächst......Z.B. Kirchenaustritte ....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wäre Gott tot ,wären wir es auch!

  • vor 1 Jahrzehnt

    So lange der Glaube lebt, lebt Gott in uns.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt seit Neuesten viele Aussteiger aus den Religionen, für denen ist Gott tot. Auch wollten einige Reklame gemacht haben und zwar an Busse das heißen sollte" Es gibt gar keinen Gott" oder so Ähnlich. Nur es gab einige die was gegen der Reklame hatten. so viel es ins Wasser. Im England gibt es diese Reklame.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also

    stelle dir vor deinen

    urururururgrossvater

    den hast du nie gesehen und so gibt es ihn nicht und weil er gestorben ist.

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