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Erziehungstipps für 18 . monate altes kind?!?

hallo, allo meine tochter ist jetz 18. monate alt und da hab ich das gefühl als mutter manchmal nicht mehr weiter zu wissen.

sie wirft mit gegenständen nach uns ,wenn man paar mal nein gesagt hat,hör bitte auf bringt manchmal gar nix.ich nimm ihr auch spielzeug weg und geb es ihr zb. nach dem mittagsschlaf wieder.da bin ich dann auch konzequent.sie ist sehr zornig,und haut auch nach uns.

habt ihr ein paar tipps?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn Sie nach dir schlägt, nimm einfach sanft ihre Hände, aber so fest, dass sie sie nicht mehr losmachen kannst und sage ihr, dass sie das nicht darf. Bleibe nett und ruhig dabei. Du bist erwachsen, sie ist noch ein kleines Kind. Sie kann nur durch dein Vorbild lernen. Und das muss dir sehr bewusst sein.

    Auch das Wegnehmen von Sachen ist in Ordnung. Aber eine Zeitansage kann sie noch nicht verstehen. Dazu ist sie noch zu klein. NImm ihr die Sachen mit denen sie wirft einfach weg, kommentarlos und stelle sie außer Reichweite.

    Du bist so viel größer, stärker und klüger als sie, du kannst ein gutes Vorbild sein. Wenn du schnell auf der Palme bist, wird dein Kind es auch sein. Wenn du ruhig bleibst wird dein Kind das in naher Zukunft auch sein. Sie hat ja keine andere Richtlinie als dich und vielleicht den Rest eurer Familie.

    Und sorge für eine ruhige und ausgeglichene Umwelt. Kein Fernsehen, viel erzählen, spielen, schmusen. Früh schlafen und ein gesundes Essen. Meine älteste Tochter ist ein so genanntes Phophati-Kind gewesen. Sie konnte keinen Zucker und keine Phosphat in der Nahrung vertragen. Dadurch wurde sie total aggressiv. Lasse das durch einen Arzt abklären. Wenn du dazu Hilfe brauchst wende dich an mich. Meine Tochter ist jetzt über zwanzig, hat Abitur und fängt im Herbst an zu studieren. Im Kindergarten hatte man mir gesagt, sie müsse in eine Sonderschule, weil sie nicht beschulbar sei.

    Und sag nie öfter als zwei Mal nein. Wenn das Kind dann nicht aufhört, hindere es sanft daran weiterzumachen. Zu viel reden und erklären hilft nichts, es macht die Kinder nur "Eltern taub". So nach dem Motto "Lass die Alte mal quatschen".

    Aber du brauchst heute noch nicht die "wilde" Mutter zu spielen. Das Kind ist noch klein, du kannst es mit einfachen sanften Mitteln daran hindern Sachen anzurichten oder sich und anderen zu schaden. Denke daran, das Kind muss aber auch genügend Möglichkeiten haben, Sachen zu entdecken, zu spielen, zu forschen ohne das es Schaden anrichtet. Gib ihm viel Zeit draussen im Park, auf dem Spielplatz im Garten oder sonstwo, lass es matschen, Gänseblümchen zerpflücken, lass es beim Kochen den Topf umrühren, zeig ihm die Welt. Dann ist sie beschäftigt.

    Du kriegst das schon hin. Alle Mamas stehen manchmal da und wissen nicht weiter. Und viele trauen sich nicht, dass zuzugeben. Da machst du schon einen guten Schritt nach vorne. Behalte die Ruhe und geniesse dein Kind. Ganz schnell ist es groß und geht seine eigenen Wege. Dann tut dir jede Stunde leid, die du nicht genossen hast. Ich habe drei Kinder, nun alle schon mehr oder weniger groß. Ich habe sehr viel Freude und Glück mit Ihnen erlebt, auch Trauer und Schmerzen. Aber sie waren seit nun mehr als 20 Jahre mein Haupt-Lebensinhalt, trotz Berufstätigkeit, Auswandern, und mein Leben leben. Nun kann ich mich immer mehr aus dem Mama-Dasein herausnehmen und vermehrt meine eigenen Sachen machen. Aber die Zeit vorher möchte ich um nichts missen.

    Viel Freude mit deiner kleinen Maus wünscht dir die Gunderfrau

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Na, das mit den Gegenständen wegnehmen, das ist schon ganz richtig.

    Mehr als konsequent sein wird dir nicht überig bleiben. DeinKind probiert natürlich aus, wie weit es gehen kann.

    Beschäftigst du dich genug mit ihr? Spielerisch, altersgemäß? Schau mit ihr Bilderbücher an, lies ihr einfach Sachen vor. Schau mal, z.B.: Die Wimmelbücher von Ali Mitgutsch sind in diesem Alter spannend.

    http://www.amazon.de/Rundherum-meiner-Stadt-Ali-Mi...

    Sage deiner Tochter genau:"Nun schauen wir das Buch an. Dann macht Mama die Küche sauber." Nimm dir Zeit für das Buch, danach kannst du sie doch mit in die Küche nehmen.

    Richte ihr hier einen kleinen Platz ein, vielleicht dort, wo du Tupperzeugs im Schrank hast. Dort kann sie ja auch zwei oder drei eigene Spielzeuge drin aufbewahren. So ist sie in deiner Näha und hat Beschäftigung.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Liebe und Konsequenz...sag kurz aber bestimmend, das zeigt Grenzen auf...schreie sie nicht an aber sag ernst und bestimmt, ein nein wenn sie was tut was sie nicht tun sollte...sehr sehr schade das du jetzt schon obwohl sie noch soo klein ist die nerven verlierst...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hm, habe nicht den Eindruck, dass Du "schon" die Nerven verlierst. Aber kann mich nur anschließen: versuchen ruhig zu bleiben (ich weiss, manchmal ist das verdammt schwer, und schließlich sind Eltern auch nur Menschen!) und klar sagen: Nein, das darfst Du nicht weil... Noch mal wiederholen, wenn sich nichts ändert, den Gegenstand wegnehmen oder das Kind von der "Quelle" wegholen. Die Wut, die Dein Kind auslebt ist ganz normal. Es lernt jetzt, dass es selbst über einige Dinge bestimmen kann und möchte das natürlich immer tun. Grenzen gefallen ihm da gar nicht, mus es aber jetzt lernen, später wird´s immer schwieriger. Ein paar Tage oder Wochen wird das sicher für Euch alle anstrengend, aber ich kann Dir versprechen: es wird besser!!! AUch wenn ähnliche Phasen später wieder auftauchen werden...

    Ein Leben mit Kindern ist eine tägliche Herausforderung. Ach ja, was bei Schlagen und Beißen bei uns geholfen hat: zweimal vorgewarnt, beim dritten Mal haben wir uns räumlich entfernt. Da war der Lerneffekt recht schnell da...

    Ich wünsche Dir viel Geduld und Nerven aus Stahl. Alles Gute

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Versetze dich in deine Kindheit und befrage mal deine Mutter wie du damals warst, vielleicht gibt es dir mehr Geduld mit deinem Kind so umzugehen bis es verstanden hat was du von ihm willst.

    Das Kind lernt von den Eltern und da ist wichtig wie man es vor macht und wie oft man es wiederholt damit es beim Kind sitzen bleibt.

    Ansonsten gibt es sicherlich bei der Mutter-Kind-Beratungsstelle Hilfe zur Selbsthilfe.

    Quelle(n): Frage bei der Stadt oder der Gemeinde nach, da wird einem kostenlos geholfen! Oder hier mal reinschauen www.baby-zeit.de/erziehung.php
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