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Was denkt ihr über Multiculturalismus?
upps.
bin grad am englisch lernen ;)
14 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
von einer multikultur kann man grundsätzlich erst sprechen, wenn es sich im idealfall um eine kultur handelt, die von vielen verschiedenen kulturen geprägt ist. aber: merken wir überhaupt, dass wir auch jetzt schon in einer "multikultur" leben? wir sind mitten in einer, und damit meine ich keine orientalischen einflüsse. man schaue sich doch nur mal die unterschiede zwischen nord- und süddeutschland an. während im norden mehr blonde menschen rumlaufen, gibt es in bayern durchaus viele leute mit dunklen oder sogar ganz schwarzen haare- wie kommt das? -... da waren doch mal die römer hier! und vermutlich haben die damals schon über integrationspolitik gesprochen- zwar auf latein oder irgendner germanischen sprache, aber der inhalt ist derselbe wie heute. und nicht nur unser aussehen wurde geprägt, sondern auch die sprache. die römer waren nicht nur hier und sie dann wieder gegangen, nein- sie sind hiergeblieben. und heute leben wir in einer kultur, die aus vielen verschiedenen hervorgegangen ist! nicht nur die römer waren hier! auch die türken! oder ein anderes beispiel: man sehe sich mal spanien an. wie lange waren die mauren dort, 800 jahre? wie kommt es, dass spanier deutlich dunkler sind als italiener? wie kommt es, dass städte in andausien teilweise aussehen wie eine tunesische stadt?
natürlich funktioniert multikultur! sie muss es ja zwangsläufig! wir sind doch alle menschen! und da ist es nun mal normal, dass wir uns vermischen. und jeder weiß, dass es ganz natürlich ist, dass eine gesellschaft sich verändert. man schaue doch nur mal 200 jahre zurück und vergleiche den zeitgeist von damals mit dem heute! und 200 jahre in zukunft wird es nicht anders sein! und weil alle ständig von den orientalischen ländenr reden: die dönerbude prägt doch JETZT schon das straßenbild des alltags! wie viele leute tragen ein blaues, türkisches auge als glückbringer mit sich rum, die überhaupt keinen bezug dazu haben- die evtl noch nciht mal seine bedeutung kennen. wie viele gemischte ehen werden jedes jahr geschlossen? was soll an multikultur bitte schlecht sein? es ist ein ganz natürlicher prozess, der schon immer dagewesen ist. heute geht es nur etwas schneller. klar bringt das auch probleme mit sich auf finanzieller basis. aber wenn das der hauptgrund ist, an dem sich die meisten stören, warum wird dann so viel gejammert, dass moslems sich nciht integrieren wollen, wenn es doch gar nicht im interesse vieler ist DASS sie sich integrieren?
gruß,
cella
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
multikulti war mal die antwort auf die integrationproblematik. dahinter steckt die gutgemeinte idee, dass sich in einer einwanderungssituation inländer und ausländer gegenseitig kulturell beeinflussen und so gleichberechtigt austauschen dass es letztlich zu einer vielfalt kommt, die eine neue qualität darstellt.
praktisch hat das nirgendwo funktioniert. das nebeneinander der kulturen hat nicht zu einer verschmelzung geführt. im gegenteil, es ist sogar zu einer konkurrenz der werte und einer verdrängung gekommen. im ergebnis haben sich in solchen gesellschaften tatsächlich parallelwelten gebildet, die sich bewusst voneinander abschotten.
wie es besser gehen könnte ist auch heute noch ungeklärt. irgendwann hat sich der begriff von der leitkultur gebildet, was nichts anderes besagt, als dass die inländische kultur dominieren soll.
wahrscheinlich brauchen solche prozesse viel länger, müssen sich über mehrere generationen erstrecken und vor allem unabhängig von äusseren einflüssen ablaufen. solange kräfte von aussen auf eine gesellschaft einwirken, kann integration nie funktionieren.
cx
- doodlebugger57Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Jeder -ismus ist mit Vorsicht zu geniesen und verdechtig. Egal welcher.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
I think it's gr8 man. i live in the U.S. and i get the best food from all over. i get to see the best looking girls from all over. i get to surf are beautiful waves. multiculturalism is a good thing, when we respect each other but it can get rather nasty if one group thinks there better than the other. It happens in LA sometimes with the mexican and black gangs but gangs don't speak for those cultures as a whole.
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke ausgesprochen positiv darueber.
Warum? Weil die Menschen der unterschiedlichen Kulturen sehr viel voneinander lernen koennen - und sollten!
- vor 1 Jahrzehnt
Die Verwnadlung unseres schönen Abendlandes in einen Klon der USA.
Das mündet dann in einem weiteren Südafrika. Europäer sind in der Minderheit - Diskriminierung ,Gewalt gegen Weisse. Wir hatten alles und ahben alles verschenkt(!).
Was hat das am Ende uns Europäermn gebracht: Kulturabbruch/tod,
Tod technologischer Entwicklung, Schmutz ,Mord, Vergewaltigung,
Sichtum ( Siehe Südafrika)
Ein neues dunkeles Mittelalter bricht an.
Denen mit den meisten Kinder gehört IMMER die Zukunft. Wer hat hier in Europa die meissten Kinder?
- Atilla_CompanyLv 4vor 1 Jahrzehnt
schon im Alten Rom gab es Multi Kultur , damals haben die Römer
sich Götzenbilder von Griechen oder Ãgyptern heimlich unter dem Haus
angebettet , was blabberst du , es gab schon immer Multi Kulti.
- Secular HumanistLv 7vor 1 Jahrzehnt
Liebe Anke,
Kulturen haben sich von eh und je verschmolzen, nur nicht in einer oder zwei Generationen. Man denke an die Zeit der Völkerwanderung. Es dauert oft mehr als ein paar hundert Jahre, um Grenzen verwischen zu lassen.
Die USA ist ein groÃes Beispiel dafür. Die Einwanderungen sind in Wellen passiert, zuerst meist Engländer, Holländer und ein paar Deutsche (Jamestown). Dann Skandinavier, Franzosen, Iren, Deutsche, Italiener, Juden von Osteuropa, Griechen usw. Alle haben in ihren Vierteln gewohnt und an ihren Traditionen krampfhaft festgehalten für ein paar Generationen. In Neu-England haben sich Italiener und Portugiesen mit der irischen Bevölkerung vermischt, ich sehe jetzt wie Mittel- und Suedamerikaner mit Einheimischen Familien gründen. Schwarz braun, gelb und weià heiraten in jeder denklichen Zusammensetzung und Traditionen werden sich verschmelzen.
- vor 1 Jahrzehnt
Doch dieses Wort existiert sehr wohl und grundsätzlich finde ich das eine gute Sache auch wenn es Nachteile gibt, da die Verschiedenen Gruppen sich auch abgrenzen und bekämpfen können.
Ansonsten finde ich es eine Bereicherung und wenn es in einem friedvollen Rahmen abläuft dann sehr gut.