Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

? fragte in Schwangerschaft & ErziehungErziehung · vor 1 Jahrzehnt

In die erste klasse oder vorschule?

Mein sohn ist 6 jahre alt (okt. geboren) und geht in den kindergarten. Am dienstag findet in der schule ein statt und ich habe angst dass er nicht in die 1. klasse kommt sondern in die vorschule gehen muss bzw. darf.

Die kindergärtnerin sagte dass er keine stunde still sitzen kann und dass die feinmotorik noch nicht optimal wäre.

Im 1. kindergartenjahr hat sie gesagt dass er keinen stift halten könne. Obwohl er, bevor er in den kindergarten gekommen ist, schon geschrieben hat: Oma, mama,papa. Aber im kindergarten hat er nichts mehr geschrieben und wenn ich ihn gefragt habe warum, dann hat er nur gesagt dass er es selber nicht weiß.

Jetzt kann er schon lesen (alles und für sein alter sehr flüssig), er rechnet bis 12 + und -.

Ok, zeichnen und sachen ausschneiden sind nicht seine stärken und er ist einfach ein lebhafter junge.

Mir ist aufgefallen dass er, wenn er sich konzentriert, seine füsse nicht stillhalten kann.

Lange rede kurzer sinn: Soll ich ihn einschulen lassen, auch wenn die lehererin sagt dass er noch nicht "reif " dafür ist?

Update:

Sorry, am dienstag findet ein schuleignungstest statt.

9 Antworten

Bewertung
  • kleine
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    @txtsxm

    Was schreibst du denn für einen Mist?

    Ob ein Kind mit 6 oder mit 7 eingeschult wird, ist doch vollkommen egal. Es ist eher unsinnig wenn ein Kind, welches zwar schulpflichtig aber noch nicht schulfähig ist, eingeschult wird. Denn dann wird es durchaus mehr Probleme in der Schule haben.

    Die Lehrerin wird schon genug Ahnung haben und wenn sie der Meinung ist, dass er noch lieber in die Vorschule gehen sollte, dann lass ihn doch erst nächstes Jahr einschulen.

    Ich persönlich musste auch noch ein Jahr in die Vorschule bevor ich eingeschult werden konnte, obwohl ich schon lesen, schreiben und rechnen konnte. Aber es hat mir auf keinen Fall geschadet, sondern ich wurde gut auf die Schule vorbereitet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    An deiner Stelle würde ich echt den Eignungstest abwarten. Für mich hört es sich an, als könnte dein Sohn doch schon eine Menge. Das einzige was man bemängeln kann ist, dass er nicht still sitzen kann. Aber ich bezweifle, dass sich das ändern wird, bloß weil er ein Jahr länger im Kindergarten bleibt. Von diesen "Empfehlungen" halte ich generell nicht so viel. Ich kenne genug Leute, denen eine Hauptschulempfehlung gegeben wurde, die später aber ihren Weg gegangen sind und locker das Abitur schafften. Wie gesagt ist es auch nur ein Ratschlag, letztendlich weißt du es immer noch am Besten was am optimalsten für deinen Sohn ist!

    Ich wurde zum Beispiel auch ein Jahr später eingeschult (Septemberkind) und hatte später leider Probleme damit. Musste dann die 10. Klasse wiederholen und kam anschließend auf dem Gymnasium in eine Klasse, in der die Schüler im Schnitt ein paar Jahre jünger waren als ich. Abgesehen davon, dass es sehr anstrengend ist, sich als junge Erwachsene mit pubertierenden auseinanderzusetzen, war das größte Problem das Alter an sich. Wenn man so alt ist, überlegt man es sich zweimal ob man bis zum Abitur geht und dann anfängt zu studieren, um mit etwa 27 erst fertig zu sein! Ich hätte es mir anders gewünscht :( Das ist jetzt nur ein negativ Beispiel, aber nachteilige Auswirkungen kann so etwas nunmal haben...

    Ich wünsche dir und deinem Sohn trotzdem noch viel Glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde keinen falschen Ehrgeiz an den Tag legen. Geh zu dem Test und schick ihn dann entweder in die Vorschule oder die 1. Klasse. Die Vorschule ist doch eine gute Vorbereitung für das 1. Schuljahr. Da gewöhnt er sich schon an die Gegebenheiten in der kommenden Schulzeit.

    Andernfalls - denn so wie Du schreibst, ist er wirklich intelligent - müsste er einen ganz verständnisvollen Lehrer haben, der auf seine unruhigen Füsse nicht eingeht und ihn wirklich fördert.

    Mein Enkel hat auch in der Vorschule (in Canada ist das "grade primary") nur gekaspert und war wohl etwas unterfordert. Jetzt macht er nur ab und zu noch den Klassen-Clown, aber wenn gelernt wird, ist er dabei. Außerdem hat er die Aufgabe bekommen, einem anderen etwas behinderten Kind zu helfen. Da ist er ganz eifrig bei der Sache. Ich will damit sagen, daß die Lehrerin die Situation erkannt hat und ihn danach behandelt.

    Das hoffe ich für Dich bzw. Deinen Sohn auch.

    Alles Liebe

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde noch ein Jahr warten, ich glaube, das ist unglaublich wertvoll für Kinder in diesem Alter, bevor es mit dem Schulstreß (und es ist ja Streß und Arbeit) so richtig losgeht, und später fragt dann keiner mehr, ob er sein Abi mit 18 oder 19 gemacht hat.

    Wenn schon die Lehrerin sagt, dass er schlecht stillsitzen kann, würde ich ihn auf jeden Fall noch ein Jahr unbeschwert spielen lassen, das wäre für ihn ein Riesengeschenk.

    Und er käme dann bei der Einschulung viel besser mit.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich muß sagen, dein Sohn ist schon ganz schön weit! Habt ihr ihn das lesen beigebracht?Denn sowas habe ich noch nicht gehört,das ein Kind schon lesen und rechnen kann bevor es in die Schule kommt. Aber an deiner Stelle würde ich den Schuleignungstest abwarten.Wenn dieser positiv verläuft,ist doch alles ganz prima. Nur ich hätte an deiner Stelle etwas Angst,das sich dein Sohn langweilt in der Schule,da er ja schon einiges kann.Er ist den anderen im Vorraus ,ob das so gut ist?

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo,meine tochter ist im juni geboren.ich habe von der möglichkeit gebrauch gemacht sie ein jahr später einzuschulen.ich finde dass die entscheidung sehr gut war.sie ist mittlerweile in der 4 und hat ohne probleme den sprung aufs gymnasium geschafft.ich denke dass die vorschule sehr hilfreich ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wann soll er denn mit der Schule fertig werden? Er ist jetzt ja schon einer der Ältesten in seiner Klasse. Üb mit ihm Motorik zuhause. Lass ihn malen, basteln, schneiden kleben und kneten. Und achte auf gute handgerechte Stifte. Und frag deinen Arzt,ob er besondere Förderung brauchen könnte- Ergotherapie. Sein Hirn ist überschulreif. Wenn du noch länger wartest wird er sich tödlich langweilen und Schule als doof empfinden.

  • Wir 3
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Lass ihn den Test machen und überfordere ihn nicht! Ich würde den Empfehlungen der Kindergärtnerin eher folge leisten als den der Lehrer, da sie das Kind schon über Jahre kennt.

    Ich bin seinerzeit auf Empfehlung der Schule zu früh eingeschult worden und es ist mir nicht gut bekommen. Die ersten 3-4 Jahre waren ja noch OK, aber später habe ich immer mehr Probleme gehabt.

    Es ist wichtig eine gewisse Reife zu haben und wenn das still Sitzen und die Konzentration dein Kind überfordert, wird es schnell die Lust und den Spaß an der Schule verlieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Lange Antwort kurzer Sinn:

    Auf jeden fall einschulen!

    alles quatsch was irgend eine lehrerin, oder irgend ein kindergaertnerin empfehlen.

    Und das mit dem fuesse nicht still halten koennen, wenn er sich konzentriert ist mal wieder eins dieser superdaemlichen Argumente von diesen vollidioten die versuchen die Eltern davon zu ueberzeugen, dass ihre kinder noch nicht weit genug entwickelt sind, oder nicht aufs gymnasium gehoeren. Da koennte ich mich ewig drueber auf regen.

    Ich musste mir als kind auch meinen Bewegungsdrang abgewoehnen.

    Warum?

    Warum, darf ein mensch nicht mit seinen fuerssen wippen waerend er geistig arbeitet? Damit er spaeter trombose und ein paar jahre spaeter einen herzinfarkt bekommt halt.

    Ich musste als Kind auch ein Jahr laenger im Kindergarten bleiben.

    Und ich habe den Kindergarten gehasst.

    Die Kindergaertnerinnen waren alle sammt weiblich und hatten ueber haupt kein verstaendnis fuer die beduerfnisse eines kleinen buben.

    Ein kleiner junge will sich austoben, kaempfen, erforschen, lernen und nicht mittagsschaf machen und maedchen sachen basteln.

    Das letzte Jahr Kindergarten war eine einzige riesige sch3isse fuer mich.

    Das hat ueber haupt nichts gebracht... Und ein kind das schon lesen kann fuehlt sich in der ersten klasse erst recht unterfordert. (und dann ncoh stillsitzen mussen...)

    Aber jetzt komm ich mal auf den punkt woher mein hass auf diese A-loecher kommt. Wegen empfehlungen von sollchen Leuten musste ich ein jahr spaeter in die schule, wurde von meiner Klassenlehrerin in der Grundschule Klassenpapa genannt(ich war ein guter junge der der nicht wiedersprochen hat, egal wie sch3isse es war...), bin ein jahr spaeter raus gekommen und und und...

    Dieses eine Jahr kann man als Junge nie mehr einholen.

    Ich war dann auch noch zu doof mich ausmustern zu lassen(war mal wieder einfach viel zu gut und erlich) und hab noch ein Jahr beim bund vertan. Und als ich dann mal an gefangen habe zu studieren hatte ich gleich mal uebungsleiter die juenger als ich waren...

    Es ist uebelst frustrierend "Vorgesetzte" zu haben die juenger sind als man selbst und zu wissen, dass man die nie mehr einholen kann.

    Die Schule muss nicht so schlimm fuer ein Kind sein.

    Sie wird nur deswegen so schrecklich fuer viele Kinder, weil die Eltern oft auf so bloede kommentare von den Lehrern mehr wert legen als auf das was das Kind zu dem Thema zu sagen hat.

    Boa, wie unendlich ich den Kindergarten gehasst habe.

    So eine Zeitverschwendung.

    Schick das Kind in die Schule.

    Selbst wenn das Kind totall dumm ist und es nicht auf anhieb aufs gymnasium schafft ist die Zeit in der Schule sinnvoller als die im Kindergarten verbracht. Im worstcase macht das Kind die 5te halt erstmal auf der Hauptschule und dann nochmal auf dem Gymnasium.

    Es ist dann auch nicht aelter als, wenn es ein jahr laenger im Kindergarten gewesen waere. Aber hat in dem Schuljahr auf jeden fall mehr gelern und hat eine bessere Perspektive.

    Das kind soll den schuleignungstest machen und wenn es da durchfaellt sollte die mutter das kind trotzdem versuchen ein zu schulen.

    So ein Schuleignungstaest ist anfechtbar.

    Und es gibt auf dieser Welt viele Grundschulen.

    @die die meinen Punkt nicht Verstanden haben:

    Ich schreibe keinen Misst sondern nur meine persoenliche Meinung. Ausserdem kann ich als Junge viel besser beurteilen wie es dem Jungen geht als ihr Frauen. Seine Beschreibung trifft sehr gut auf mich in seinem alter zu.

    Wobei ich in seinem alter noch nicht lesen konnte. Aber dafuer konnte ich die grundrechenarten schon ein bisschen, wobei ich multiplikation und division vor meiner einschulung noch mit sukzessiver addition und subtraktion nachgebildet habe. Aber ist ja egal was man vor der einschulung kann. Man bekommt ja nichts beigebracht bevor man in die schule geht. Man lernt einfach, dass was man irgendwo mal aufschnappt, wenn man mit aelteren kindern in der Nachbarschafft spielt und so.

    Es ist wirklich nicht schoen aelter als die anderen kinder zu sein.

    Wenn man dann mal die Schule wechselt denken viele die das Alter hoeren, dass man dumm ist und deshalb spaeter eingeschult wurde und wenn man dann ein bisschen weiter ist, denken sie dass man auf grund von unfaehigkeit durchgefallen ist. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich auf grund meiner spaeten Einschulung einen Komplex entwickelt habe.

    Vielleicht geht es nicht allen so und ich kann mir echt gut vorstellen, dass frauen sowas wie eine Klassenfamilie toll finden. Aber kleine Jungen finden sowas nicht toll. Ihr weiblichen personen koennte garnicht nachvollziehen wie ein kleiner junge der ganz normal seien will sich fuehlt, wenn seine klassenlehrerin so ne doofe klassenfamilie aufbauen will: die juengste in der Klasse dann als klassenbaby und den aeltesten in der klasse dann als Klassenpapa bezeichnet. Und die Schulwelt ist nunmal nicht frei von sollchen paedagogischen Trammpeltieren, wie meiner damaligen lehrerin. (Sie war sicherlich keine boese Frau sondern einfach nur zu dumm, um zu checken dass sowas diskriminierend ist)

    Auf jeden fall ist es dem Jungen nicht fair gegenueber wenn er von vornerein ein Jahr spaeter eingeschult wird.

    Um das Jahr wieder ein zu holen muesste er spaeter eine Klasse ueberspringen und das ist ja auch nicht ganz normal.

    Der Junge verdient seine Chance.

    Also schul ihn ein.

    Wenn er jetzt schon in der schule waere und die Lehrerin empfehlen wuerde, dass er die Klasse wiederholt waer das eine genauso schlechte idee.

    Um so frueher der Junge mit der schule anfaengt, um so frueher wird er auch mit ihr fertig. Und nach der Schule kann er dann das studieren was er will und es geht die Mutter garnichts mehr an.

    Also lasst euro Jungen frei Muetter. Jungen wollen weg vom Rockzipfel, weg von den eltern, raus in die Welt.

    "Und egal wie toll die vorschule seien mag. Sie ist es sicherlich nicht wert ein jahr laenger unselbststaendig zu ein/ ein jahr laenger in Abhaengigkeit gefangen zu sein)

    PS: Ich weiss dass Muttertag ist. Und ich habe auch garnichts gegen Muetter. Es ist einfach so dass Muetter nicht wissen was das beste fuer ihre Jungen ist. Sie koennen einfach nicht nachvollziehen wie ein Junge tickt.

    Es ist eine echte Verschwendung der ganzen Energie und Neugierde/Wissbegierde eines Jungen Menschen wenn er diese auf der Schulbank unterdruecken muss.

    Der groesste teil der Schulzeit ist doch nur sinnloses Schulbankdruecken. Dass wichtige was man in der schule lernt koennte man auch in einem bruchteil der zeit lernen wenn man diesen riesigen, unnoetigen Overhead nicht haette.

    Also Muetter, warum ueberhaupt mit dem Gedanken spielen, dass Kind unnoetigerweise ein Jahr lang in der Vorschule ein zu sperren.

    -- Niemand wird mich davon ueberzeugen koennen, dass die Vorschule notwendig fuer einen Jungen ist und Maedchen(die ich nicht beurteilen kann) stehen hier nicht zur Debatte --

    Ich wuensche euch noch einen schoenen Muttertag und eine erfolgreiche Vorbereitung auf die "Montagsaufgaben"(Vortraege, Besprechungen und was man halt immer so uebers Wochenende auf den Montag vorbereiten muss.)

    Muss zugeben, dass ich fasst schon wieder ein bisschen beleidigt deswegen bin, weil es immer noch Leute gibt, die meinen Komplex nicht verstehen. Und weil ich quasie ein bisschen befuerchte, dass vielleicht bald wieder ein Junge in meine unglueckliche Situation gebracht wird und auch wieder so einen Komplex entwickelt.

    In diesem Sinne sollte ich lieber wieder meine Arbeit erledigen, sonst bin ich am ende noch auf grund von altersschwaeche gestorben, bevor ich dazu gekommen bin den Fortschritt vorran zu bringen. (Bewusst mal ganz stark ueberspietzt formuliert)

    Lange Antwort kurzer Sinn:

    Auf jeden fall einschulen!

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.