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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Warum sind wir nur relativ kurz "jung" und relativ lange "alt"?

Welcher Sinn könnte dahinter stecken?

15 Antworten

Bewertung
  • Mylady
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Jugendzeit wird oft überschätzt und dann auch noch idealisiert. Je älter der Mensch wird, desto größere Erfahrungen sammelt er und das verbessert das Leben ungenmein, so könnte es jedenfalls sein, so ist es bei mir.

    Um nichts in der Welt möchte ich jetzt noch einmal 20 sein. Da war mein Leben viel schwerer bzw. ich habe es schwerer genommen als ich es jetzt tue.

    Und zum Alter kann ich nur so viel sagen: es gibt zwar das Alter, das im Ausweis steht. Es gibt das Alter, das man erkennt, wenn man in den Spiegel sieht, aber das ist auch alles. Eigentlich ist man innerlich zeitlos.

    Es kommt immer auf den Menschen und seine Einstellung zum Leben und zu sich selbst an, ob er wirklich nur kurz jung und lange alt ist.

    Ansonsten ist deine Frage eigentlich nur zu beantworten, indem man den biologischen Sinn sieht, der nun einmal das Leben bestimmt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hmm, ich bin jetzt schon 50 Jahre "Jung" - wenn ich jetzt noch weitere 50 "alt" bin, soll es mir recht sein so :-)

    oder eine andere Sichtweise:

    - Gott sei Dank ist man nur relativ kurz "jung"

    (jung = noch am lernen das Leben im Griff zu haben und nicht umgekehrt),

    - dann sollte man eine möglichst lange Phase "Erwachsen" hinkriegen,

    (Erwachsen = man lernt noch weiter auf einer soliden Basis)

    - bevor man dann möglichst kurz wieder "alt" ist

    (alt = man lernt nichts mehr dazu resp. vergisst was man gelernt hat).

    Du siehst, alles eine Frage des Standpunktes und sehr sinnvoll.

  • Wolke7
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kommt doch auf den Menschen selber an, ab wann er sich alt fühlt...

    Ich finde es eher umgekehrt, das wir eigentlich viel zu lange jung sind und das "alte Alter" zu kurz...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem ist, dass es leider keinen Sinn dabei gibt. Alles hat seinen Lauf. Die schönsten Zeiten, gehen nunmal am Schnellsten vorbei.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich würde mal sagen, dabei kommt es darauf an wie lange sich jemand "jung" fühlt.

    Die Spanne in der sich Menschen relativ jung finden ist im Übrigen ja schon weiter als früher - früher war die 30 das was heute die 40 ist, habe ich mal irgendwo gelesen und irgendwie stimmt es auch.

    Man ist aber doch auch immer so alt wie man sich fühlt - und die Frage ist auch, was an ewiger Jugend so schön sein soll... außer eben, das man im "Alter" doch öfter krank ist usw.

    Aber ganz generell -ich bin jetzt 32 und wünsche mir meine Zeit als Jugendliche oder junge Erwachsene nun wirklich nicht zurück.

    Gleichzeitig empfinde ich meine 73 jährige Mutter manchmal als viel jünger (toleranter, weltoffener, spontaner, kreativer, fröhlicher) als so manchen 25jährigen....

    Also - meines Erachtens ist es ein Alarmsignal das überhaupt so viel auf die "Jugend" eines Menschen gegeben wird.

    Das ist meines Erachtens ein Zeichen dafür, dass es einfach immer mehr Menschen gibt die sehr alt werden - und immer weniger junge Menschen.

    Insofern - man ist so alt wie man sich fühlt. Und ich denke es gibt echt viele 50jährige die sind jünger als so mancher 20jährige.

    LG

    Angelina

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tja, das fängt spätestens da an, wo in der Schule die Erstklässler die älteren 12-Jährigen schon mit der "Ehrfurcht für Erwachsene" betrachten. Ist halt so:)

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Lösung steckt im Wörtchen -relativ,

    im Leben ist alles relativ-auch das "Alter"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube in der zeit in der man jung ist, wird man auf das "richtige" leben vorbereitet. man lernt dinge, die einem dabei helfen sollen, die zeit wenn man alt ist sinnvoll zu nutzen

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man ist so alt wie man sich fühlt.

    Die Jugend ist an die jungen Leute vollkommen verschwendet, sie wissen nichts damit anzufangen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das stimmt so nicht, weil das Leben den vier Jahreszeiten entspricht, wobei natürlich dann die Lebensspanne durch andere Einflüsse vorzeitig enden kann. Der Zweck steckt im verschiedenen Erleben, denn jeder Zeit sind bestimmte Bedingungen und Reife oder Aufnahmefähigkeit gegeben, daß der Mensch am Schluß, was er gesät hat, auch ermten muß. In der Natur strebt alles zur Höhe, zum Licht, aber der Mensch hat freien Willen und sieht darin keine Pflicht.

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