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Worauf läuft denn eigentlich ALLES hinaus?

...und kommt man mit der (kindlichen) Fragestellung "warum", "warum", "warum".....nicht immer wieder auf einen Kernpunkt ???

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Meine Mutter berichtete mir, dass sie und mein Vater versucht hatten, mir alle Warum-Fragen bestmöglich zu beantworten (was ich als sehr gutes Erziehungskonzept erachte). Das Ganze lief dann manchmal sogar darauf hinaus, dass ich als Kind wohl mehrfach nichts mehr anderes zu fragen wusste, als: "Mama, warum frage ich immer warum?".

    Das ist aber meiner Meinung nach nicht der eigentliche Kernpunkt, an den man gelangt, wenn man immer weiter warum fragt. Ich denke der Kernpunkt, an den man damit schließlich kommen muss, ist die Frage, warum überhaupt irgend etwas existiert. Diese Frage kann man mit verschiedenen Worten formulieren. Man kann beispielsweise auch fragen: "Warum ist nicht nichts?" Das ist der selbe Kernpunkt. Alle Warum-Fragen führen dort hin, wenn man nur lange genug weiter "warum" fragt.

    Gleichzeitig ist dies aber auch die Frage, die Du in Deiner Hauptfrage formuliert hast, denn die Antwort auf die Frage, warum es nicht nichts gibt, bzw. warum überhaupt irgend etwas existiert, ist die selbe, wie auf die Frage, worauf denn eigentlich ALLES hinausläuft. ;)

    Die Antwort ist die, dass ALLES aus sich selbst heraus verursacht existiert, bzw. sogar existieren muss.

    Denn es gibt kein Jenseits von Allem (außer als Titel eines Buches). ;)

    Beweis:

    Wenn ALLES nicht darauf hinausliefe, würde nichts existieren.

    Viele Grüße,

    Martin

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Alles läuft auf das Selbe hinaus-

    auf Erkenntnis

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Tiefe ist die Basis, dem "warum" folgend. Leider sind die Realitäten dort so erschütternd, dass man es bald wieder aufgibt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es läuft auf nichts Greifbares und Sinnmachendes hinaus - ausser man erkennt für sich seinen persönlichen Sinn, der einen dazu bringt, die vielen Warums endlich ad acta zu legen und gerade genug zu verstehen, ohne weiter hinterfragen zu müssen. Dann hat man den Sinn erkannt und ist zufrieden. So sehe ich das zumindest.

    Ich habe meinen Sinn so gesehen gefunden und dadurch bemerkt, dass mir jetzt viele Dinge klar sind und ich lockerer mit vielem umgehe, weil ich es für mich verstehe. Das Fragen, Hinterfragen und Suchen geschieht nicht, weil man es sich vornimmt, es passiert einfach und ist nicht stoppbar. Es hört erst dann auf bzw. bewegt sich in ertragbaren Grenzen, wenn man an einem Punkt des Verstehens angelangt ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine andere Formulierung für den Sinn des Lebens...

    Wüssten wir das Ende, bräuchten wir keine Entwicklung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    diese frage trifft oder nicht auf jeden mensch in ganz unterschiedlichen vorstellungen und richtungen -- ob pessimistisch oder optimistisch --- ob geistig oder materialistisch es wird immer das ende sein heute oder morgen oder weis wann -- es sind die 4 maechte wo den mensch begleiten von ueberheblich bis in das absurde irgendwo wird er sich est mal verklemmen bis das ende ihn erreicht ausser denen die das nie erreichen in ihrer uebersinnlichkeit solange wir aber leben wird immer die eigene oder fremde ego macht ueber uns herrschen und hinauslaufen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Kernpunkt der kindlichen Warum-Frage wäre wohl, das es Dinge gibt, die eben einfach "so" sind. Wenn man sich lange genug hintereinander Gründe ausgedacht hat, kommt diese Antwort unweigerlich, weil es halt so ist.

  • volvox
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Die blöde krumme Bananenantwort habe ich früher gehasst,

    inzwischen gefällt mir die Antwort:

    wenn sie gerade wär, wär sie keine Banane mehr -

    der Kernpunkt:

    "was is', das is'! Ja was issen dis?" (Nina Hagen)

    Das ist alles.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage nach dem Warum erhält niemals eine richtige Antwort. Es werden gute oder schlechte Begründungen abgegeben, wie man sich die Dinge erklärt, aber warum eine Sache dennoch so und nicht anders ist ist unerklärbar. Einfache Frage: Warum ist eine Flamme rot? Jetzt kommen die Leute mit der Gasverbrennung, mit den Spektralfarben u.s.w., aber das Warum letztendlich wird nicht beantwortet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gab einen Philosophen, der alles infrage stellte, auch seine Existenz, worüber er sagte: "Ich denke, also bin ich." Und wenn man sich als Devise nimmt, alles infrage zu stellen, muss man diese Lehre dann nicht auch bezweifeln?

    Was ist das Ziel der Phantasie? Das Versüßen unserer erbärmlichen Existenz, Schönheit in diese karge Welt zu bringen? Wozu leben wir? Wir landen doch sowieso im Sarg, was absolut feststeht, unsere Nachfahren und auch ihre Nachfahren werden es. Selbst Mutter Erde wird sterben! Wieso nun das Ganze? Ich glaube, das alles zum Vergnügen da ist. Um Glück zu erfahren, wenn auch nur kurz, denn Glück verweht schnell und lässt Leere zurück.

    Wir wollen glücklich sein und wollen, das es andere auch sind, und sind bereit, dafür eine Zeit lang (die meist zuuu lang ist) unglücklich zu sein. Deswegen die Arbeit, das Lernen... um später Glück zu erfahren, das sonst nicht möglich wäre.

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