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Frage an die Christen: Warum haltet ihr es für wichtig, Kindern so früh wie möglich von Gott zu erzählen?
Immer wieder taucht die Forderung auf zu verbieten, Kindern von Gott zu erzählen, doch werden wehrlose Kinder ganz bewußt mit der Evolutionstheorie indoktriniert, ohne dass sie sich wehren können, und zwar Jahr für Jahr.
Möchten die Atheisten bitte hier antworten?
18 Antworten
- ?Lv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es gibt keine bessere Geborgenheit für ein Kind als ihm das Gefühl zu geben vom Himmlischen Vater geliebt zu werden, der in Jesus persönlich unsere Erde besuchte.
Und dass es dem Himmlischen Vater sehr gefällt, wenn auch wir ihn lieben!
Wir erzählen dem Kind die Jesusgeschichten und dass der Himmlischen Vater alles erschaffen hat. Er hat die Natur mit Blumen geziert und dafür gesorgt, dass unsere Nahrung wächst.
Beim Essen danken wir mit den Kindern dem Himmlischen Vater für die guten Gaben.
Und dass der Himmlischen Vater uns in allen Verhältnissen hilft, wenn wir ihn mit ehrlichem Herzen anflehen und wenn es für das Heil unserer Seele gut ist.
Und dass der Himmlischen Vater über allen Unwägbarkeiten steht und alles was geschieht zur rechten Zeit zum unserem Besten wenden wird.
Und dass der Himmlischen Vater uns durch seine Gebote (Den Gebrauchsanweisungen für das Lebens) den kürzesten Weg zur ewigen Seligkeit gezeigt hat und später mit uns immer Gemeinschaft haben wird.
Quelle(n): http://www.lorber-jakob.de/ - vor 1 Jahrzehnt
Ich denke nicht, dass das was ändert. Ich wurde auch christlich erzogen, bin heute aber trotzdem Atheistin. Wenn die Kinder nachdenklich sind, ist die "Gefahr" groß, dass sie mit der Religion nichts zu tun haben wollen oder ihre eigenen Ansichten verfolgen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Immer wieder erinnere ich mich gerne an die Kinder - Sonntags-Schule
in der Kirche, sowie an die Jungschar für Heranwachsende.
Da lernten wir das Kinderlied:
“Weil ich Jesu Schäflein bin, freue ich mich nur immerhin über meinen guten Hirten, der mich wohl weiss zu bewirten, der mich lieb hat, der mich kennt und bei meinem Namen nennt.
Unter seinem Sanftem Stab geh ich aus und ein und hab unaussprechlich süße Weide, dass ich keinen Hunger leide, und so oft ich durstig bin, führt ER mich zum Brunnquell hin.
Sollt ich nun nicht fröhlich sein, ich beglücktes Schäfelein?
Denn nach diesen schönen Tagen wird ich endlich heimgetragen in des Hirten Arm und Schoß. Amen, ja mein Glück ist groß!"
Das Kinderlied hat mein Urvertrauen, was ich durch meine gottesfürchtigen Eltern vermitteln bekommen habe, in ein Geborgenheitsgefühl gesteigert.
Damals berichteten Deutsche Heimkehrer, in den 40 er Jahren, sie wären in ihrem gelebten Mangel verzweifelt, in dem Elend der Gefangenschaft.
Bibelstellen, die sie in der Kirchlichen Sonntags-Schule, wie auch das
o.g. Lied auswendig gelernt hatten, hätten ihnen immer wieder neue Zuversicht vermittelt.
Matth 4,4 JESUS antwortete und sprach: "Es steht geschrieben:
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht." Hfa
- vor 1 Jahrzehnt
Ein Kind wird laufend von seiner Umgebung beeinflusst.
Damit es Festigkeit und eine gute Prägung erhält,
geben Eltern ihm das Beste, was sie haben, mit auf den Weg.
Gott will es so:
Sprüche 22,6:
Gewöhne einen Knaben an seinen Weg,
so lässt er auch nicht davon, wenn er alt wird
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- vor 1 Jahrzehnt
Ein alter schiefer Baum lässt sich nicht gerade biegen. Junge Bäume hingegen lassen sich leichter biegen und befestigen um gerade wachsen zu können und dann schließlich auch gerechte Früchte tragen zu können.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es gibt keine neutrale Zone.
Entweder erziehe ich mein Kind, oder andere werden es tun. Das gilt auch für den Glauben. In der Schule (Ausnahme: Grundschule) wird das Kind schon automatisch mit der Evolutionstheorie indoktriniert.
Was ist falsch daran, dass mein Kind die Möglichkeit bekommt, das Wichtigste und Kostbarste, was jemals auf dieser Welt gelebt hat, kennenzulernen?
Ein Kind entwickelt erst einmal einen Kinderglauben, der dann später hinterfragt und in vielen Fällen dann später gefestigt wird. Nicht immer, denn ein Glaube ist etwas Freiwilliges, und Gott zwingt niemandem zu seinem Glück.
Aber ich würde nicht einsehen, warum ich meinem Kind schlechte Bedingungen bieten sollte, die es ihm später erschweren, zu Gott zu finden.
Eltern, die ihre Kinder lieben, werden sie danach erziehen, was sie selbst für richtig erkannt haben. Dadurch wird dem Kind die spätere Entscheidung aber nicht abgenommen.
- vor 1 Jahrzehnt
Was mir wichtig ist, werd ich meinen Kindern nicht vorenthalten ...
Also ich tu's ganz bewusst.
Aber auch wer es sich nicht vornimmt, gibt seine Weltanschauung an seine Kinder weiter.
In Abwandlung von Watzlawicks berühmten Satz sag ich mal:
Man kann nicht nicht-wertfrei erziehen.
wenn man Kinder hat, bekommen die die eigenen Werte und Einstellungen (egal ob gegenüber Religion oder sonstigen Themen) mit. Die Idee von wertfreiem Denken, Handeln, wissenschaftsorientiertem Arbeiten ist Illusion, weil Einstellungen in allem, was wir sagen oder tun zeigen bzw. weitertransportiert werden.
- AxelLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich habe selbst erlebt, wie ich meinen Enkelkindern oft von Jesus erzählt haabe und wir haben auch gerne gemeinsam in kindgerechten Bibelbüchern gelesen.
Obwohl sie jetzt nicht mehr bei uns leben, erinnern sie sich gern an diese
Zeit. Als meine ältere Enkelin nach einer längeren Pause mal wieder bei uns war, ging sie zuerst zu der Schublade mit den Bibelgeschichten und holte sich ein Buch mit Jesus, um darin zu lesen.
Sie weiss, dass sie auch alles andere hätte machen oder lesen können, aber sie liebt diese Geschichten.
Kinder haben eine natürliche Liebe zu Jesus, die ihnen leider oft durch eine wenig kindgerechte Kirche wieder genommen wird, bis sie sich nur noch wegen des Geldes und der Tradition konfirmieren lassen oder ähnliches. So habe ich es in meiner eigenen Kindheit erlebt.
Wenn aber die Eltern Jesus wirklich nachfolgen und ihren Kindern ein gutes Beispiel geben, dann sind auch die Lehren von Jesus gut angebracht. Kinder lernen gern, also auch die Botschaft von Gott und der Nächstenliebe.
So früh wie möglich deshalb, weil eine sehr wichtige Prägung in den ersten drei Lebensjahren stattfindet. Und was wir dort positiv in uns aufnehmen, bleibt ein Leben lang.