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Romea und Julia - Fragen?

1. Was ist der Grund für den Streit der Familien?

2. Warum rennt Julia vor ihrer Familie nicht weg?

3. Was ist die Rolle der Familie?

4. Bis zu welchem Zeitpunkt spielt die Familie eine Rolle?

5. Wer hat den Plan, einen Schlaftrunk einzunehmen?

6. Warum dauert die Versöhnung so lange?

Wer mir möglichst viele der 6 Fragen beantworten kann bekommt die "beste Antwort".

Vielen Dank im Vorraus!

Update:

@ Hugo: Ebenso faul finde ich es, ohne eine Antwort von sich zu geben 2Punkte einzusacken und dann noch dumm herzureden. Googel doch mal nach den Fragen, Romeo und Julia gehört nicht zu den einfachsten Werken zum Lesen. Manches versteht man halt nicht.

Aber 2 Punkte bekommen, und dann noch sich als der "edle Retter" aufspielen... DAS finde ich einfach nur faul und dumm!

Update 2:

@ Natalia: Vielleicht hat Hugo ja Recht, aber ich habe auf jedenfall Recht wenn ich sage, dass sich Hugo und du mit diesen tollen Antworten die 2 Punkte ergaunert haben. Das ist ebenfalls faul. Schreibt gefälligst gescheite Antorten, ansonsten schreib mir eine Mail!

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also, ich versuche mal zu helfen, ohne Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit.

    1. Die eigentliche Ursache des Steites wird meiner Meinung nach nicht genannt, wir erfahren nur, dass es immer wieder Auseinandersetzungen gab und gibt. Möglicherweise bestehen die Streitigkeiten auch schon so lange, dass keiner mehr weiß wie es mal angefangen hat... .

    Vergleiche Prolog

    Zwei Häuser waren - gleich an Würdigkeit -

    Hier in Verona, wo die Handlung steckt,

    Durch alten Groll zu neuem Kampf bereit

    1. Akt 1. Szene

    Prinz:

    Drei Bürgerzwiste haben dreimal nun,

    Aus einem luftgen Wort von euch erzeugt,

    Du alter Capulet und Montague,

    Den Frieden unsrer Straßen schon gebrochen.

    2. Beachte die Zeit. Das Stück spielt im 14./15. Jahrhundert, da waren die Frauen doch nicht so emanzipiert wie heute ;) Und wo hätte sie denn hingesollt? Ganz allein, ohne den Schutz der Familie, der ihre einzige Sicherheit war?

    3. Hängt mit 2. zusammen. Auch im Spätmittelalter bestimmte noch weitgehend die Geburt darüber, welche Möglichkeiten ein Mensch im Leben hatte. (gesellschaftliche Schranken) Damit war es auch viel schwieriger, sich von der Familie loszusagen. Die Familie spielt eine entscheidende Rolle, insbesondere für Frauen. Bis zur Heirat die Familie des Vaters, später die des Mannes.

    4. Hm, gute Frage. Bis zu dem Punkt an dem Romeo Romeo verbannt wird und Julias Eltern drohen, sie zu verstoßen, wenn sie Paris nicht heiratet

    3. Akt, 5. Szene

    CAPULET

    Gotts Sakrament, es macht mich toll! Bei Tag,

    Bei Nacht, spät, früh, allein und in Gesellschaft,

    Zu Hause, draußen, wachend und im Schlaf,

    War meine Sorge stets, sie zu vermählen.

    Nun, da ich einen Herrn ihr ausgemittelt,

    Von fürstlicher Verwandtschaft, schönen Gütern,

    Jung, edel auferzogen, ausstaffiert,

    Wie man wohl sagt, mit ritterlichen Gaben,

    Kurz, wie man einen Mann sich wünschen möchte,

    Und dann ein albern, winselndes Geschöpf,

    Ein weinerliches Püppchen da zu haben,

    Die, wenn ihr Glück erscheint, zur Antwort gibt:

    Heiraten will ich nicht, ich kann nicht lieben,

    Ich bin zu jung, ich bitt, entschuldigt mich. -

    Gut, willst du nicht, du sollst entschuldigt sein;

    Gras', wo du willst, du sollst bei mir nicht hausen.

    Sieh zu! Bedenk! Ich pflege nicht zu spaßen.

    Der Donnerstag ist nah: die Hand aufs Herz!

    Und bist du mein, so soll mein Freund dich haben;

    Wo nicht, geh, bettle, hungre, stirb am Wege!

    Denn nie, bei meiner Seel, erkenn ich dich,

    Und nichts, was mein, soll dir zugute kommen.

    Bedenk dich! Glaub, ich halte, was ich schwur!

    Ab.

    GRÄFIN CAPULET

    Sprich nicht zu mir, ich sage nicht ein Wort.

    Tu, was du willst, denn ich bin mit dir fertig.

    Ab.

    5. Bruder Lorenzo

    4. Akt., 1. Szene

    Lorenzo:

    Halt, Tochter, ich erspähe was wie Hoffnung!

    Allein es auszuführen heischt Entschluß,

    Verzweifelt wie das Übel, das wir fliehn.

    Hast du die Willensstärke, dich zu töten,

    Eh du dem Grafen Paris dich vermählst,

    Dann zweifl ich nicht, du unternimmst auch wohl

    Ein Ding wie Tod, die Schmach hinwegzutreiben,

    Der zu entgehn du selbst den Tod umarmst;

    Und wenn du's wagst, so biet ich Hülfe dir.

    [...]

    Wohl denn! Geh heim, sei fröhlich, willge drein,

    Dich zu vermählen. Morgen ist es Mittwoch;

    Sieh, wie du morgen nacht allein magst ruhn,

    Laß nicht die Amm in deiner Kammer schlafen.

    Nimm dieses Fläschchen dann mit dir zu Bett

    Und trink den Kräutergeist, den es verwahrt.

    Dann rinnt alsbald ein kalter matter Schauer

    Durch deine Adern und bemeistert sich

    Der Lebensgeister, den gewohnten Gang

    Hemmt jeder Puls und hört zu schlagen auf;

    Kein Atem, keine Wärme zeugt von Leben,

    Der Lippen und der Wangen Rosen schwinden

    Zu bleicher Asche, deiner Augen Vorhang

    Fällt, wie wenn Tod des Lebens Tag verschließt;

    Ein jedes Glied, gelenker Kraft beraubt,

    Soll steif und starr und kalt wie Tod erscheinen.

    Als solch ein Ebenbild des dürren Todes

    Sollst du verharren zweiundvierzig Stunden

    Und dann erwachen wie von süßem Schlaf.

    6. Tja, das kann man wohl für fast alle Kriege auf dieser Welt fragen... . In dem Fall würde ich sagen: vor allem die Vorstellung von Ehre. Auf jede Beleidigung folgte sofort die Antwort, jede Tat wurde mit einer Vergeltung gesühnt. Keiner war in der Lage, zu verzeihen.

    Quelle(n): Vor Jahren im Unterricht gelesen und jetzt noch mal rasch ein bisschen recherchiert.:) Textauszüge aus: http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2635&kapitel...
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde, dass Hugo Recht hat...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Do it yourself.

    Ich finde es faul, einfach die Fragen weiter zu geben, ohne sich zu bemühen.

    Mit mir nicht - so hilft man Leuten auf die Dauer nicht!

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