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Warum nutzen die meisten Menschen nur 10% ihres Gehirnes?

Und was könnten wir tun, wenn wir unser ganzes Potenzial nutzen könnten?

Update:

Mal eben noch zur Güte z.B. an einen Löwen, der nicht weiß, dass Arslan mit "r" geschrieben wird.

Noch weniger als 10% ist wirklich nicht nötig, merk dir das für die nächsten Antworten.

16 Antworten

Bewertung
  • HR
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Ansicht, dass wir nur etwa 10 Prozent unseres Gehirnes nutzen, ist weit verbreitet. Kein Wunder also, dass uns viele Künstlergurus dazu drängen doch einmal die restlichen 90 Prozent "anzuzapfen". Einige deuten dies auch als Beweis dafür, dass das Bewusstsein weniger mit der Gehirnaktivität zu tun hat, sondern vielmehr unserer Seele zu verdanken ist.

    Selbst Einstein witzelte: „Die meisten Menschen nutzen nur fünf bis sechs Prozent ihrer Gehirnkapazität. Ich nutze sieben Prozent!"

    Doch was ist an dieser Aussage dran? Benutzen wir wirklich nur 10 Prozent unserer grauen Zellen? Nach den neusten Erkenntnissen der Gehirnforschung anscheinend nicht! Es handelt sich lediglich um eine heutzutage veraltete Theorie. Doch wie entstand sie?

    Der Mythos gedeiht

    Es gab mindestens drei berühmte neurowissenschaftliche Forschungen, die den Mythos bekräftigt haben. Neue und moderne Erkenntnisse bringen dieser Ansicht nun einiges entgegen.

    In den 1920er Jahren veranstaltete der Verhaltensforscher Karl Lashley ein interessantes Experiment, bei dem er Ratten trainierte einen bestimmten Weg durch ein Labyrinth zu laufen. Dann entfernte er den Ratten in zunehmenden Maße Teile der Hirnrinde, um herauszufinden, in welchem Teil der grauen Masse die Erinnerung für die Laufroute gespeichert ist. Überrascht fand Lashley heraus, dass es keine Rolle spielte, welchen Teil der Hirnrinde er entfernte, sondern lediglich wie viel er davon entfernte. Die Erinnerung schien daher gleichmäßig über das Gewebe gespeichert zu sein und nicht zentriert in einem bestimmten Punkt.

    Heute wissen wir, dass Erinnerungen in der Tat über die gesamte Hirnrinde des Gehirns verteilt gespeichert sind - zwar nicht gleichmäßig, aber in einer hierarchisch angelegten Ordnung.

    So finden visuelle Eindrücke einer Erinnerung ihren Weg zu den visuellen Arealen der Hirnrinde und Geruchseindrücke finden ihren Weg zu den dafür vorgesehen Arealen zur Geruchsverarbeitung.

    Erinnerungen sind über die gesamte Hirnrinde des Gehirns verteilt gespeichert.

    Teile des Gehirns, wie der Hippocampus, spielen zusätzlich eine wichtige Rolle bei speziellen Aufgaben der Erinnerungsverarbeitung, wie zum Beispiel dem Festhalten und Abrufen von Erinnerungen. Die wichtige Erkenntnis, die man daraus schließen kann ist, dass die mentale Aktivität auf das Zusammenspiel vieler und einzelner Gehirnareale zurückzuführen ist. So führt die Beschädigung eines bestimmten Gehirnareals meist nicht zu einer totalen Auslöschung einer Fähigkeit, sondern lediglich zu einer Einschränkung oder Behinderung dieser Fähigkeit.

    Lashley schlussfolgerte richtigerweise, dass sein Experiment lediglich zeigte, dass die Gehirnstruktur sehr viel mehr dynamischer und verteilter angelegt war, als die älteren Theorien es vermuten ließen. Aber der Fakt, dass nahezu gehirnlose Ratten immer noch Wege im Labyrinth abliefen, veranlasste manche Wissenschaftler zu der Frage, ob die Hirnrinde überhaupt etwas zur Erinnerungsverarbeitung beitrage.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kann ich dir nicht sagen, da die Walnuss, die in meinem hohlen Schädel hin und her klappert, jede Auskunft verweigert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist ein schöner spruch. stimmt aber so nicht.

    gut recherchiert Croatian lady-♥ , aber die quelle könnte wieder einige zweifler auf den plan rufen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei manchen Menschen muss man darum doch froh sein!!

    Wenn man bedenkt wieviel Schei... die mit 10% produzieren, was wuerde da bei voller Kapazitaetauslastung erst raus kommen.

    Andererseits, positiv gesehen, gibts da vielleicht doch noch Hoffnung fuer die Menschheit. Wir haben noch Potential nach oben.

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  • Karl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    es ist so einfacher als und bequem.

    aber auch an schlechtes zu hause wenn eltern oder Modern mütter es nicht wissen oder wissen wollen weil diese meinen alles besser ohne man tun zu können.

    darum ist unsere gesellschaft krank

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil 1oo% schon gar nicht geht wegen der ueberforderung des hirns

  • vor 1 Jahrzehnt

    weil sie angst davor haben, mehr zu nutzen.

  • Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    ...erst mal haben, dann können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt Kurse, in denen man erlernen kann, die volle Kapazität seines Gehirns zu nutzen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist wie beim Auto. Man braucht in den meisten Fahrsituationen nicht die ganze PS-Zahl, sondern ein paar Prozent reichen aus.

    Man kann's natuerlich krachen lassen, und alle PS entfesseln, aber faehrt man denn so auch besser?

    Ich wage es zu bezweifeln. Die menschliche Interaktion vertraegt nur so viel "Brain Power". Hast Du schonmal mit jemandem gesprochen, der auf Kokain war? Solche Leute kommen einem bisweilen recht unheimlich vor, weil sie so eine geballte Ladung Konzentration und Daten hochwuergen koennen. Angenehm sind die dann nicht mehr.

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