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Ich hab eine Frage über Phenyketounorie?
Ein Ehepaar hat zwei Söhne. Einer von ihnen hat die Krankheit PKU, der andere ist gesund.
Der Vater hat zwei Schwestern, die beide gesund sind. Auch die Kinder der Schwestern sind gesund. Die Eltern des Vaters sind ebenfalls gesund.
Die Mutter hat eine Schwester, die gesund ist. Die Tochter dieser Schwester ist auch gesund. Der Vater der Mutter ist bereits gestorben und die Mutter der Mutter lebt und ist gesund.
Nun will das Ehepaar ein weiteres Kind haben. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Kind an PKU erkrankt?
4 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
der erbgang muss dominant-rezessiv sein, das gen für die ausprägung der krankheit ist hierbei rezessiv, sonst wären mehrere familienmitglieder krank. die eltern müssen beide heterozygot sein. somit ergibt sich in der folgegeneration eine aufspaltung der genotypen von 25% homozygot dominant, 50% heterozygot und 25% homozygot rezessiv. also beträgt die wahrscheinlichkeit 25%.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
25%
- margojosLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube nicht, dass man die Wahrscheinlichkeit so ausrechnen kann ...
Ãber diese vererbte angeborene Störung kannst du auf der Webseite alles nachlesen ...
Was sind Phenylketonurie und Hyperphenylalaninämie?
Die Phenylketonurie (PKU) ist eine vererbte angeborene Störung im Abbau von Aminosäuren, den Grundbausteinen der körperlichen EiweiÃe. Die Erkrankung kommt weltweit vor und führt zu schwerer geistiger Behinderung, wenn sie nicht behandelt wird. Eine normale geistige Entwicklung ist jedoch möglich, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird. Die Lebenserwartung ist nicht eingeschränkt.
In Mitteleuropa hat etwa eines von 8.000 Neugeborenen diesen genetischen Defekt, in der türkischen Bevölkerung kommt er häufiger vor. Ist die Erkrankung weniger stark ausgeprägt, spricht man von Hyperphenylalaninämie.
Kann man dieser Krankheit vorbeugen?
Prinzipiell lässt sich gegen Phenylketonurie nicht vorbeugen, da ein genetischer Defekt für die Erkrankung verantwortlich ist...
- vor 1 Jahrzehnt
1.) Bestimmen um welche Art der Vererbung es sich handelt (gono-/autosomal, dominant/rezessiv)
2.) Stammbaum aufzeichnen (mit entsprechenden Symbolen für Mann/Frau)
3.) Stammbaum gemäà Vererbungsregeln soweit wie möglich vervollständigen
4.) Die Warscheinlichkeit kann man sich aus dem durchschnittlichen Verhältnis von Merkmalsträger zu Nichtmerkmalsträger herleiten.
Sollte aber schon im Unterricht besprochen und am Beispiel verdeutlicht worden sein.
