Wie lange kommt eine Schlange ohne Essen aus?

Wende Dich an den der es wirklich wissen muß.

http://www.gidf.de/

Ein Königspython kann durchaus für sehr lange Zeit ohne Futter auskommen. Wichtig ist, dass Du weiterhin alle ca. 3 Wochen versuchst ihm etwas zu fressen zu geben. Überwache während der gesamten Zeit sein Gewicht. So lange der Python nicht stark an Gewicht verliert und so lange er auch nicht abgemagert aussieht, gibt es keinen Grund zur Sorge. Sorge nur dafür, dass immer frisches Wasser bereit steht und die Umgebung artgerecht ist. Wenn dies erfüllt ist und keine Krankheit vorliegt, dann kann so ein Python durchaus über 1 Jahr ohne Futter auskommen (Habe schon von Fällen ghört, wo es über 1,5 Jahre, oder knapp 2 Jahre waren). An eine Zwangsfütterung sollte erst nach längerer Zeit und nach deutlichem Gewichtsverlust gedacht werden.

Das er nichts frisst, kann grundsätzlich viele verschiedene Ursachen haben, leider hast Du nichts über die Haltungsbedingungen geschrieben.

Du solltest auf jeden Fall checken, ob die Temperaturen im Terrarium OK sind (inkl. Temperaturgefälle von einer zur anderen Seite), ob die Nachtabsenkung der Temperatur korrekt ist, ob die Luftfeuchtigkeit tagsüber und nachts OK ist und vor allem, ob ausreichend Verstecke vorhanden sind. Königpythons haben gerne enge Verstecke, dies gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit. Die Größe der Verstecke sollte also möglichst so sein, dass er so gerade rein passt. Davon sollten mehrere (3-4) minimum in verschiedenen Temperaturzonen des Terrariums aufgestellt werden.

Dann ein weiterer Faktor: Stress. Diese Tiere sind sehr schnell gestresst, wenn sie häufig gestört werden und fressen dann ebenfalls nicht. Also das Tierso selten wie möglich in die Hand nehmen. Ich nehme meine nur zum Füttern in die Hand, da ich sie außerhalb des Terrariums füttere und verknüpfe dies auch immer gleich mit der Reinigung des Beckens.

Weiterhin ist gerade Paarungszeit, in welcher viele der Tiere ebenfalls Futter verweigern.

Bei den Futtertieren eventuell mal verschiedenes ausprobieren. Je nach Größe ( Nach zwei Jahren sollten schon recht große Ratten möglich sein) entsprechende Futtertiere versuchen.

Ansonsten einfach mal zum Reptilienkundigen Arzt gehen, es könnte auch eine Krankheit sein. Meist sind es aber eher einzelne, oder mehrere der oben genannten Dinge.

Vielleicht steht deine Schlange ja nur vor einer Häutung da kann es ja auch schonmal vorkommen das sie keine Futter zu sich nimmt.

Hallo,

es wäre ratsam wenn du uns das Gewicht und die Größe des Tieres nennen würdest. Aber wie schon gesagt, solange keine größeren Gewichtsverluste auftauchen, solange braucht man keine Zwangsfütterung. Es kann auch sein, dass deine Schlange eine natürliche Futterpause macht. Hast du Überwintert?

Kommt auf die größe der Beute an.

also mein bruder der hat auch viele ausgewachsene königsphytons und eine davon hat schon seit 11 monaten nichts mehr gefressen er weiß selber nicht warum sie nichts essen will gibt ihr allerdings jeder woche mal eine maus und versucht es halt weiter aber bringt nichts aber da sie noch ein gutes gewicht hat und nicht abgenommen hat sind noch keine risiken da .

jetzt aber zu meiner schwägerin ihre köpi war noch jung und sie hatte eine lungenentzündung da sie nicht viel zu zehren hatte und meine schwägerin bei einer sehr schlechten tierärztin war und eine rechnung von knapp 500 euro hatte ist die schlange letztendlich verhungert .

das war wirklich ein sehr schlimmer schock da sie auch total handzahm war .

so jetzt zu dir

versuch ihr weiterhin fressen anzubieten versuchs mit springern oder ratten babys oder was noch kleinerem am besten mal alle drei tage probieren aber die schlange nicht stressen und tu sie vorsichtshalber öfters (1mal in der woche ) mal wiegen nicht das sie zu schnell oder überhaupt abnimmt das wehr nicht gut . köbis sind dafür ja bekannt das fressen hin und wieder zu verweigern hauptsächlich wenn sie zu gestresst sind oder sich einfach nicht wohlfühlen . Vielleicht ist sie auch einfach nur in der häutung dann wollen sie sowieso nix fressen .

viel glück noch lg kid

man sagt so in etwa so lang bis sie tot ist

Ich würde mal sagen, dass, wenn sie davor genügend gefressen hat (z.b. ein großes kleintier), sie 1 Jahr ohne Essen aushält.

6 Monate bis 1Jahr ist realistisch, aber, 2 Jahre: da sollte eine Ratte pro Monat schon angeboten werden. So junge Schlangen brauchen aufgrund des Verdaungssystems etwas Kleineres, aber was Deine Schlange braucht: Ein Meerschweinchen alle drei Monate...Das ist der Freßrythmus der Würgeschlange!

Fütterung von Königspythons:

Ein Kapitel, dem man eigentlich eine eigene Webseite widmen sollte ... Königspythons sind dafür bekannt, besonders als Wildfänge große Probleme bei der Futteraufnahme zu machen, Nachzuchten gehen wesentlich besser ans Futter.

Wenn man also einen Königspython erworben hat, so sollte man ihn erst mal einige Tage komplett in Ruhe lassen, damit sich das Tier akklimatisieren kann. Wenn das Tier nicht mehr die ganze Zeit in seinem Versteckplatz verweilt, sondern (abends und nachts) aktiv wird, kann man die ersten Fütterungsversuche starten. Zunächst sollte man der Schlange nach Erlöschen des Lichtes eine kleine, lebende Maus anbieten. Dies darf aber nicht ohne Aufsicht geschehen, da die Tiere sonst Gefahr laufen, von den Beutetieren selber durch Annagen verletzt zu werden. Man sollte nicht ungeduldig werden, wenn die Maus nicht sofort gefressen wird, die Schlangen sind bei weitem nicht so gierige Fresser wie z.B. Boas und brauchen meist etwas länger, um die Beute zu ergreifen. Wichtig ist bei der ersten Fütterung eine absolut störungsfreie Atmosphäre!

Abgetötete Mäuse oder Frostfutter werden von den meisten Königspythons verschmäht, meine Tiere fressen nur in Ausnahmefällen "Pre-Killed".

Wenn die Schlange nicht an Mäusen interessiert ist, so kann man es noch mit einer jungen Ratte oder ähnlichen Nagetieren versuchen (Wüstenspringmäuse, Vielzitzenmäuse, Streifenhamster etc.), manchmal stellt sich so der gewünschte Erfolg ein. Viele Königspythons fressen auch ungern die häufig im Zoohandel angebotenen Albino-Zuchtmäuse. Wenn das Tier also weiße Mäuse verschmäht, sollte man es ruhig mal mit einer schwarzen oder braunen Maus versuchen (im Zoohandel als Farbmäuse erhältlich.

Sollte auch diese Beute nicht angenommen werden: Keine Panik ... ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es sehr frustrierend ist, wenn man ein Tier besitzt, welches über einen längeren Zeitraum die Futteraufnahme verweigert. Die meisten Futterverweigerungen haben entweder einen "natürlichen Grund", wie z.B. Paarungsstimmung oder Angebot des falschen Futtertieres. Im Terrarium fressen die meisten Pythons nur Lebendfutter, mit Vorliebe Wüstenrennmäuse. Python regius fixiert sich im Laufe seines Lebens meist auf ein einziges Beutetier und frisst nur selten etwas anderes. Manchmal wechseln diese Vorlieben auch einfach grundlos, so dass man ab und an einfach mit verschiedenen Beutetieren experimentieren muss. Die meisten gesunden Tiere entschließen sich über kurz oder lang freiwillig zu einer selbstständigen Futteraufnahme.

Man sollte nur in Ausnahmefällen mit einer Zwangsfütterung beginnen, nur wenn das Tier nach mehreren Monaten stark abmagert oder krank oder in körperlich schlechter Verfassung war. Bei dieser Prozedur sind zwei Personen erforderlich, eine, die den sich meist heftig sträubenden Python ruhig hält und die andere, um das Maul mit einem Spatel zu öffnen und das Futtertier (am besten eine kleine Maus oder eine Babyratte) in das Maul einzuführen und bis in den Magen zu massieren. Dieses Prozedere ist bei echten Nachzuchten allerdings so gut wie nie erforderlich, da die Tiere meistens schon an Mäuse gewöhnt.

Zur Häufigkeit der Fütterung: Babys und Jungtiere sollten alle 7-10 einen Springer oder eine Maus fressen, ausgewachsene Pythons füttere ich ungefähr alle 3 Wochen mit einer Ratte, einer Wüstenrennmaus oder 2-3 Farbmäusen, je nach momentaner "Beutevorliebe".

Monate.