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Was finden Amerikaner so toll an die USA?

Patriotismus ist in den USA ja bekanntlich sehr groß.

Doch warum eigentlich genau?

Denn immerhin ist das Leben in den USA für die meisten Menschen sehr hart, das soziales Netz ist ehr schwach und der Staat gibt so gut wie keinerlei Hilfen wie es z.B Deutschland üblich ist.

Es wird auch immer gesagt das man in den USA alle Möglichkeiten hat. Doch was hat man für Möglichkeiten die man in einem anderen Land nicht hat?

Wenn die Frage ein Amerikaner liesst:

Womit kannst du mich überzeugen das die USA das "beste" Land ist?

18 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Zu allererst mal stimmt deine Aussage"Alle Amerikaner halten die USA für das allerbeste Land",nicht.Auch hier wird kritisiert und das nicht wenig.

    Du scheinst leider sehr viele Vorurteile zu haben.Warst du denn schon mal für längere Zeit dort?

    Eins kann /muss man allerdings schon sagen:

    Die USA ist kein Land für jedermann.

    Man muss da eigenverantwortlich leben ohne das der Staat einem das" Händchen "hält (sorry für den blöden Begriff ich möchte damit absolut niemanden beleidigen).

    Wenn man das kann wird man sich sehr wohl in den USA fühlen , denn man ist hier einfach in allem viel freier.Man zahlt viel weniger Steuern,in vielen Bundesstaaten keine Sales Tax für Lebensmittel/Medikamente /Tierfutter und für den Rest auch erheblich weniger als in DE. Hier in Texas zahl ich keine Sales Tax , für den Rest zahl ich 8,25%.Dann sind auch die Abzüge beim Lohn nicht mit DE zu vergleichen , dafür muss man sich aber selbst um seine Versicherungen kümmern. Allerdings im Extremfall greifen die u.st. Hilfen.Häuser sind erschwinglich und man bekommt für wenig Geld viel Land (verglichen mit DE und natürlich auch abhängig vom Bundesstaat).

    In den USA herrscht ein starkes Zusammengehörigkeitskeitsgefühl , das ist in Deutschland ja leider irgendwie abhanden gekommen.

    Das bekommt man hier schon von klein auf gelernt und es steht ja auch auf der $1 Note.

    "E PLURIBUS UNUM" -"Aus vielen wird Eins".Davon werden auch die LEGALEN Immigranten nicht ausgenommen und daher fühlt man sich gleich als ob man dazu gehört.

    Man identifiziert sich hier einfach mit seinem Land und liebt es-mit all seinen Fehlern und Vorzügen.

    PS

    Es gibt sehr wohl Hilfen allerdings nicht mal eben so.

    ZB Medicaid

    Medic Care

    Social Security

    Food stamps

    Welfare

    Public housing

    Zu den Begriffen kannst du dir ja die passenden Erklärungen suchen, wenn ich die dranhänge sprengt das den Rahmenp

    pps

    Es wird dich kein US- Amerikaner überzeugen wollen das die USA das beste Land ist. Denn in den USA nimmt man andere Meinungen eben einfach hin.Wobei ,wie gesagt nicht jeder Amerikaner so denkt.

    Die Redefreiheit wird hier sehr hoch gehalten , oft bis zum Extrem , was natürlich auch nicht immer gut ist.

    Quelle(n): eigene , ich bin in die USA eingewandert
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab keine Ahnung warum in D alle denken es gibt in den US so gut wie kein soziales Netz. Es gibt Arbeitslosengeld. Es gibt Wohlfahrt, es gibt Marken (food stamps) mit denen man Essen einkaufen kann. (Kein Bier oder Zigaretten) Und wenn jemand krank ist ohne einen Cent in der Tasche kann er in jedes Krankenhaus gehen wo er laut Gesetz behandelt wird.

    Was es in den USA nicht gibt ist dieses unendliche bürokratische Getue wo man für jeden Mist 3 Amtliche Bescheinigungen und Erlaubnisse braucht. Wenn ich von New York nach California umziehen will, dann ziehe ich um one Abmeldungen und Anmeldungen. Ob die USA das Beste Land ist darüber kann man reden. Viele Bürger anderer Länder sind fest überzeugt, dass Ihr Land das Beste ist. Nur in Deutschland ist so etwas wie Patriotismus verpönt, wird meist gleich mit Nazismus gleichgesetzt

  • Über soziale Leistungen wurde hier ja schon fast alles gesagt.

    Als Beispiel für Dich was alles möglich ist:

    Meine Urgroßeltern sind Anfang des Jahrhunderts mit fast nichts in der Tasche in die Staaten ausgewandert. Mein Urgroßvater bekam SOFORT eine Anstellung bei Ford-Motors in Detroit/Michigan und besaß nur ein halbes Jahr später ein eigenes Auto (wer hier lacht - es war 1912, da war ein eigener Wagen noch wie ein Sechser im Lotto), meine Urgroßmutter hat binnen kürzester Zeit ihr erstes eigenes Italienisches Lokal eröffnet. Wäre ihnen das alles kurz vor Aussbruch des ersten Weltkrieges hier in Europa möglich gewesen? Nein.

    Es sind mitunter diese einstigen Einwanderer und deren Nachkommen, die diesem Land sehr viel zu verdanken haben und deshalb auch sehr stolz darauf sind.

    Quelle(n): Familiengeschichte
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ihr Zuhause.

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  • Ruth S
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Nur ganz wenige Amerikaner von 295 Millionen haben einen Paß und können vergleichen, wie die soziale Lage in EUROPA, in den einzelnen

    Ländern ist.

    Die einen Paß haben, verdienen so gut, so interessiert sie z.B.

    das gesicherte Einkommen von Hart IV nicht.

    Sie machen damit auch keine Propaganda in den USA.

    Bei einem dreiwöchigen, organisierten Besuch durch die USA, war jeweils das erste der deutschsprachigen Reiseleiter:

    "Ja, sie sind aus Deutschland. Wissen sie überhaupt zu schätzen,

    dass sie in Deutschland kranken versichert sind?"

    Unsere Reisegruppe wechselte in dieser Zeit häufig den Bus und die

    Reiseleiter, weil wir lange Strecken das Flugzeug nutzten.

    Die USA sind ja so riesengroß.

    Z.B Du brauchst mit dem Flugzeug fünf Stunden Flugzeit, um von

    New York nach Los Angeles zu kommen.

    Fliegst Du von Frankfurt/M nach Tel Aviv bist Du in vier Stunden in einer völlig anderen Atmosphäre und Welt.

    Der US - Patrioismus stammt bei den meisten noch aus den Einwaderungswellen im 18./19. Jahrhundert.

    Das ist bis auf die letzte Hautzelle über Generationen hinterlegt.

    In der Schule wird häufig die USA - Hymmne gesungen, mit der

    öffentlichen Haltung + dem Bekenntnis, seine Hand auf sein Herz zu legen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eine Freude in Amerika zu Leben !

    Es ist auch in anderen Erdteilen ( Australien, Süd-Afrika, Süd-Amerika, Asien, Ost-Europa ) wunderbar und unkompliziert wenn man nicht gerade den Deutschen "heraushängen" lässt !!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil die Vereinigten Staaten von Amerika von Amerikanern für Amerikaner geschaffen worden ist.

    Kein anderes Land hat eine "Unabhängigkeitserklärung"

    Grundgesetz von Bürgern für Bürger verfasst.

    Flagge "Ol' Glory" ist das Sinnbild für die 50 Staaten, hat nichts mit Macht zu tun.

    Es geht meist ohne amtliche Genehmigungen.

    Jeder kann sich selbstständig machen.

    Traumhafte Landschaften

    Keine Kehrwoche

    Man kümmert sich nicht um die Angelegenheiten der Nachbarn

    Man hilft Familie, Freunden, Nachbarn und Fremden

    Job und Beruf werden sehr ernst genommen

    Man erwartet nicht vom Staat, dass er die Probleme jedes Einzelnen löst.

    Man ist politisch engagiert und lässt die Politiker das auch wissen.

    Es wird nicht dauernd gejammert.

    Man ist stolz auf die Geschichte des Landes

    ...es waren Deutsche bei den Pionieren in Jamestown, Virginia dabei!

    Quelle(n): Lebe seit 32 Jahren in den USA und moechte nicht zurueck!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Art zu leben. Das kann man nicht beschreiben. Wie alt bist du? Mach doch mal Work & Travel in den Staaten, oder Au Pair oder sowas...dann wirst dus schnallen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sag nur ein Wort: Gehirnwäsche

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    es ist ihre heimat.

    mein sohn lebt und arbeitet seit 11 jahren dort und er möchte nicht mehr nach deutschland zurück.

    er ist schon sehr kritisch in den vergleichen und die usa schneiden, allein schon von ihrem lebensstil, besser ab.

    allerdings ist er akademiker und muss nicht mit jedem cent rechnen, weil die perspektive viel besser ist.

    er mag dieses hierarchische obrigkeitsdenken so vieler deutschen nicht.

    an dem college, an dem er unterrichtet, geht es locker zu und das gefällt ihm.

    wenn ich noch jünger wäre, würde ich auch auswandern, denn deutschland ist mittlerweile ein land, dessen politische gegebenheiten

    nicht mehr gut sind.

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