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Warum soll es nur einen Gott geben?
Warum betrachtet man allgemein den Monotheismus als überlegen? Theologen müßten doch einen Grund dafür wissen. Was spricht gegen Polytheismus?
@ mischma - Die Massen in Indien folgen auch vielen Göttern und sind zu beherrschen. Zum Glück "Bright" und nicht "Clear".
@ lazy - Der islam hat das korrigiert: "Es gibt keinen Gott außer Allah"
Bonnhoeffer sagte in einem Interview: "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht." Ist das jetzt sogar übersteigerter Monotheismus ? Oder meint er doch die Vielfalt?
26 Antworten
- AxelLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Es gibt tatsächlich viele Götter, aber nur einen, den wir anbeten und verehren sollen.
So einfach hat es jedenfalls der Apostel Paulus ausgedrückt, dem die Christen im Allgemeinen vertrauen, es sei denn, sie wüssten es besser als Paulus.
"5 Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt - und solche Götter und Herren gibt es viele -, 6 so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn."
Es ist so einfach, wie es da steht!
Doch gegen den Polytheismus spricht, dass sich die mejnschen nicht vor andern Göttern niederwerfen sollen und Gott als den EINEN anbeten. So beten wir ja auch nicht heute zum himmlischen Vater, morgen zu Jesus und übermorgen zum Heiligen Geist, sondern immer
zu dem EINEN Gott.
Überlegen ist dieser Glaube, weil er die Seele des Menschen ganz und heil werden lässt, wenn er denn auch richtig gelebt und ausgeübt wird. Jesus Christus hat den wahren Gottesdienst vorgelebt:
Wir sollen unsern Mitmenschn dienen und Gutes tun, dass ist der annehmbare Gottesdienst, nicht das Verehren von verschiedenen Göttern, das Anzünden von Kerzen und das Aufhängen von Heiligenbildern.
Der lebendige Gott ist Geist, und wir sollen ihn im Geist und der Wahrheit anbeten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist relativ einfach. In früheren Zeiten, als die abrahamitischen Wüstenreligionen Islam und Christentum, sich noch in der Wüste tummelten erkannte gescheite Menschen das man ein Volk mit nur einem Gott viel besser nach "Gottes Willen" lenken und manipulieren kann als mit mehreren Göttern.
Das wußten auch Herrscher und Könige die dem Volk deshalb das Christentum als einzig wahren Glauben und einzig wahre Religion zwangsverordneten und alle "Götzenanbeter" einkerkerten oder ermordeten.
Seltsamerweise huldigten einige dieser Herrscher selbst weiterhin ihren polytheistischen Göttern.
- lacy48_12Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Wer sagt denn das? Immerhin lautet schon das erste Gebot "Du sollt keine anderen Götter neben mir haben". Also dürfte es doch noch ein paar dieser Gattung geben. Warum sonst sollte der "Eine" eine so große Angst vor Nebenbuhlern haben?
- vor 1 Jahrzehnt
keine ahnung,
wer betrachtet den monotheismus als überlegen? nur die anhänger dieser religion oder??? hält nicht immer jeder mensch an seinem eigenen glauben fest und glaubt er würde alles übertreffen?
keine ahnung was gegen polytheistische religionen spricht:( gar nichts? oder? der glaube an einen gott hat sich halt durchgesetzt....
ich warte mal die antworten ab, bin ech gespannt!!!!
lg
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Damit du brav deine Kirchensteuer zahlst und nicht anderen Religionen zusätzlich finanzielle Hilfen zu kommen lässt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil er die Konkurrenz noch nie ertragen hat.
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Gott ist in Sich ewig, vollkommen und unendlich. Sein Wesen ist die Liebe. Der unendliche Raum ist von Ihm gestellt und von ihm mit Wesen aller Art erfüllt.
Gäbe es mehrere Götter, würden diese Eigenschaften nicht zutreffen.
Jeder Gott hätte nur einen Teil der Unendlichkeit zu beherrschen. Möglicherweise gäbe es Kriege unter den verschiedenen Göttern.
Gäbe es aber Kriege, wäre das ja ein Zeichen von Unvollkommenheit.
Also bleiben wir bei unserem Gott und Himmlischen Vater, der in Jesus persönlich unsere Erde besuchte!
Quelle(n): http://www.lorber-jakob.de/ - krummelasLv 5vor 1 Jahrzehnt
eine Meinung von mannimann aufgreifend, könnte doch zwar in dem gegenwärtigen Kosmos "nur" ein umfassendes All-Bewußtsein existieren.
Das aber in einer anderen Raum-Zeit bzw. einem Paralleuniversum
nicht existiert bzw. einen anderen Seins-Zustand hatte/hat/haben wird.
So wie auch dieses Überwesen aus dem Nichts oder Fast-Nichts
entstanden sein kann und mit dem Universum gewachsen sein könnte ,
so könnte es auch mit einem vergehenden Universum "Geschwunden" oder vergangen sein.Es könnte auch den Keim oder die Saat für ein neues Universum bzw. seinen "Nachkommen" gelegt haben.