Warum nennt man die Stadt Paris, "die Stadt der Liebe"?

„Stadt der Liebe“, wie Paris auch gern genannt wird. Aber woher

kommt diese Floskel? Ebenso gut könnten London, Berlin oder

Madrid „Stadt der Liebe“ heißen.

Aber anscheinend hat Paris einen ganz

besonderen Charme, der von keiner anderen Stadt übertroffen

werden kann. Mit seinen vielen beschaulichen Plätzen, kleinen

Gässchen, in denen sich die romantischsten Kneipen und Cafés

verstecken, bietet Paris eben ein unvergessliches Ambiente für

alle Verliebten und diejenigen, die es noch werden wollen. Und

wirklich, wer schon einmal im Frühjahr und Sommer durch einen

der vielen Parks der Stadt geschlendert ist, kann nachvollziehen, wie

einzigartig die Atmosphäre sein kann und dass da durchaus

Frühlingsgefühle aufkommen können.

Auch Audrey Tautou verdeutlicht in dem

Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ den ganz besonderen

Reiz der französischen Hauptstadt. Amélie, die sich

sowohl mit den Liebesgeschichten anderer als auch mit ihrer eigenen

beschäftigt, zeigt in einer außergewöhnlichen Art und

Weise wie beschaulich und rührend Paris sein kann. Aber wohl

auch das einzigartige Ambiente des Viertels Montmarte trägt

einen großen Teil dazu bei. Die oben schon genannten winzigen

Gässchen fern von jeglichem Großstadtlärm üben

beim Besucher eine einmalige Anziehung aus. Gerne setzt man sich als

Pärchen auf eine Parkbank und genießt die Stille und Ruhe

in Zweisamkeit.

Wenn man von den romantischsten Plätzen

in Paris spricht, darf man aber auch nicht die Seine vergessen. Ihre

Ufer stellen einen wichtigen Anziehungspunkt für alle diejenigen

dar, die einfach ein bisschen Ruhe haben und ihre Zweisamkeit

geniessen wollen. Am Ufer des Flusses lässt es sich ungestört

kuscheln und meist ist man ja unter seinesgleichen, so dass man auch

keinen anderen stört. Und wen´s stört, der kann ja

gehen.

Natürlich kann „Stadt der Liebe“

auch anders verstanden werden. Am Fuße des Montmarte findet man

wohl eine der bekanntesten Vergnügungsmeilen der Welt.

Angefangen beim Moulin Rouge findet man hier alles was das

(Männer)-herz höher schlägen lässt. Eine ganze

Straße entlang zieht sich das unvergleichliche Rotlichtviertel

und „mann“ wird gänzlich von dem großen Angebot

erschlagen.

Andererseits kann man aber auch von

„Stadt der Liebe“ sprechen, da beinahe unendlich viele

verschiedene Nationalitäten auf dermaßen engen Raum leben.

Und das auf friedliche Art und Weise- meistens zumindest. Zwar lebt

jede Nationalität wie Chinesen, Japaner, Inder und Afro-

Amerikaner in ihrem eigenen Viertel, aber im Großen und Ganzen

ist es ein respektvolles Miteinander, das man hier erlebt.

Die Auslegung der Floskel ist also

recht vielfältig und jeder kann sich die Variante aussuchen, die

ihm am besten gefällt. Trotzdem macht Paris seinem Beinamen alle

Ehre, egal wie man ihn auslegen mag. Die gängigste ist

wahrscheinlich, dass Paris dermaßen romantische Ecken

vorzuweisen hat, dass man denkt man wäre überall- bloß

nicht in der französischen Hauptstadt. Der Charme und die

Atmosphäre, die Paris vor allem in den Sommermonaten ausströmt,

ist einzigartig und nur schwer von den anderen europäischen

Hauptstädten zu toppen.

http://www.das-leben-in-paris.de/paris-stadt-der-l...

Das war einmal, Paris ist nicht mehr was es war, als es in vielen Schlagern besungen wurde "ganz Paris träumt von der Liebe"

Es ist leider sehr schutzig geworden. Paris ist toll, gerade wegen seiner Gegensätze und glaub auch das sie den Namen "Stadt der Liebe" verdient hat, weil es viele kleine und romatische Restaurants, kuschelige Ecken gibt.....kommt ganz auf deine eigene Stimmung an.