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espresso fragte in Gesellschaft & KulturSprachen · vor 1 Jahrzehnt

Deutsche Dialekte: Was ist typisch für euern Dialekt?

... freue mich auf viele Beispiele (mit ungefährer Ortsangabe)!

Update:

@Devi "sl" - den rest raten?! dat kann isch nischt.

k.a. - ist das hessisch? nein, dat dat klingt mehr nach norden... aba wooooooooooo ?

Update 2:

@hailey - woo spricht man so?

Update 3:

@doodlebugger: kule Sache mit han und san, das ist mir gleich eine neue Frage wert! bin ja mal gespannt, obs klärende Antworten gibt...

36 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Benutzung von: Han und san.

    Hab das, obwohl ich schon 30 Jahre im Bay. Wald lebe und gebuertiger Bayer bin, nicht begriffen.

    Han d Oa scho kima?? Auf deutsch: SIND die Eier schon gekommen?

    Na, d Oa san assi!! Auf deutsch: nein wir haben keine Eier. (nein die Eier SIND aus)

    Gespraech zweier Verkaeuferinnen bei Lidl.

    Null Ahnung wann man "han" und wann man "san" benutzt.

    Ich glaube das weiss keiner, noch nicht mal die Einheimischen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bi mir isch es klar, i bin us de schwiz und han en zürischnure.

    Mir benutzed veli ch, und veli li als ändige.

    ich hoffe ehr händ das verstande.

    Quelle(n): CH ZH
  • Gaby M
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    De Jungfernsteeg, dat weer jümmers dat fiene Hamborg. Ok wenn nich all Deerns, de dor flanneert, Jungfern sün. Op düt Bild köönt ji noch den olen Pavilljong un den olen Anleger för de Alsterschippen ankieken.

  • Gerd
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    hier wird das "R" wie ein hartes "CH" gesprochen... also Machtin statt Martin...

    das "G" wird zum weichen "CH"... also liecht statt liegt...

    das "ST" wird scharf gesprochen... also Sssstraßenbahn...

    das "EI" bzw. "AI" wird zum "AH"... also Rahnhacht statt Reinhard...

    http://www.ffn.de/comedy/siggi-raner.html

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Hesch des ernscht gmeint?

    Hast du das ernst gemeint?

    Des isch ä interessande Frog.

    Das ist eine interessante Frage.

    Sell Frog, die wo der da gstellt hett, isch ja subba.

    Die Frage, die er da gestellt hat, ist ja super.

    Hoppla! Sie hen offebar einedrissig Schreibfehler.

    Hoppla! Sie haben offenbar 31 Schreibfehler.

    Gohsch am Dunnschtig au aufs Wiifescht?

    Gehst du am Donnerstag auch aufs Weinfest?

    Bruchsch nit noch emmol arufe, mir treffe uns do.

    Du brauchst nicht noch mal anrufen, wir treffen uns da.

    Trinksch als au gern mal ä Viertele, gell?

    Du trinkst auch gern mal ein Viertele, nicht wahr? (Man beachte die unsinnige verwendung des Wörtchens "als")

    So schwetzese bi uns uffm Land.

    So sprechen sie bei uns auf dem Land.

    z'Friburg

    in Freiburg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Absolut dialekt frei :)

    Ortsangabe: Hannover

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hier 2 Gedichte die bei uns geschrieben wurden. Nähe Steyr - Oberösterreich

    http://www.ris.at/homes/walzer/gedichte.htm

  • vor 1 Jahrzehnt

    Komme aus Mecklenburg und mir wurde dann später, als ich in anderen Bundesländern gewohnt habe/wohne, immer gesagt, dass man das hören würde. Konnte mir das zuerst gar nicht vorstellen, weil ich für mein Empfinden doch sehr klares Hochdeutsch spreche. Aber wenn ich jetzt auf Heimatbesuch fahre, dann höre ich es auch heraus:

    Worte, die auf -er enden, werden ziemlich breit ausgesprochen. Keller wird so zu Kelläär. Mal mehr, mal weniger krass.

    Hier in NRW ist mir zwar (vom Kölschen mal abgesehen) nix dialektmäßig so ins Auge gesprungen, aber doch ein paar sprachliche Angewohnheiten, die ich von daheim nicht kenne. Zb. das "woll?" am Ende eines Satzes.

    In Meck-Pomm würde man sagen: "Das Wochenende war echt spannend, ne?"

    In NRW: "Das Wochenede war echt spannend, woll?"

    (Oh, ich seh grad, das wurd schon gesagt... :D )

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wir sagen im fränkischen statt "viertel nach eins" "vierdl zwa"

    und statt "viertel vor zwei" "draivirdl zwa".

    Dann gibt es das schöne Wörtchen "fei"

    Einmal als Verstärkung: "Du bisd fei mei Fraind"

    oder in der Bedeutung von "sehr":

    "Des had fei gud gschmegd"

    Ach ja, und wir Franken kennen kein p, t und k

    Sondern is weiche b: Bu, Ba (Junge, Beine)

    is harte b: baba, bfarrer (Papa, Pfarrer)

    is weiche d: daifel, pfund (teufel, alte Maßeinehit für 500g)

    is harte d : Mudder, Vadder (Mutter, Vater)

    is weiche g: "Des glabbsd doch selber ned" ("Das glaubst Du doch selber nicht")

    Und zur guder ledzd is harte g: "Des go-i i fei" ("Das kann ich natürlich")

    Ja und ein Ei ist bei uns a Gaggerla!

    Ich weiße noch dahin, das fränkisch oft von Dorf zu Dort und Stadt zu Stadt anders gesprochen wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mir und mich zu verwechseln.

    Jedenfalls zu Zilles Zeiten...

    Ort: Berlin

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