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woko51
Lv 6
woko51 fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Alle körperlichen Krankheiten sind sind psychisch bedingt oder aktiviert worden?

also nicht nur die unheilbaren "Befindungsstörungen" (vegetative Dystonie, Erschöpfung etc.), wegen denen man von Arzt zu Arzt, zum Heilpraktiker und sonstigen Gurus (Kinesiologen, Chinamedizinern, Handauflegern etc.) rennt. (Habe ich in der Vergangenheit auch gemacht)

bedingt soll heißen: ein psychisches Problem war direkt die Ursache

aktiviert: es lag eine Disposition (genetisch) vor, die durch ein psychisches Problem aktiviert wurde (ein anderer Mensch hätte bei gleicher Sachlage die Krankheit nicht bekommen)

Update:

@Gepard: Die Verschwörungsmediziner zählen in der tat auch Unfälle dazu.

Man ist unachtsamer oder will sich selbst oder einen anderen damit abstrfen (unbewusst) - genau wie bei anderen Krankheiten auch, oder Zuwendung erreichen, oder jemanden an sich binden.

Ein weiterer Teil von "Unfällen" ("aus ungeklärter Ursache) sind verschleierte Suizide, die ja auch meist psychische Ursachen haben sollen.

Update 2:

@Cobolguru: Ein wirklich netter mensch scheinen Sie nicht zu sein. Deshalb sind Sie auch der erste, den ich hier sieze. Es zwingt Sie ja keiner andere Meinungen zu verwerfen und eigene zu haben, aber der Ton macht ja die Musik.

Habe Ihnen bestimmt nicht unterstellt, dass Sie aus psychischen Gründen im Rollstuhl sitzen, nur ist es ja auch nicht auszuschließen.

Über psychosomatische Erkrankungen gibt es glaube ich gar keine Zweifel. Das ist schulmedizinisch anerkannt.

Im Falle von Krebs u. Ä. ist es auf dem besten Wege dahin.

Viele Krankheiten die z.B. auf Ernährungsfehlern beruhen, sind eh selbst verschuldet, Selbstmord auf Raten.

Und manche Mediziner nehmen halt auch noch den kleinen Rest mit rein.

D.h. so weit weg von der Realität bin ich nicht.

In der Schulmedizin wird natürlich zur Selbsterhaltung des Berufsstandes fast ausschließlich das Körperliche und das auch noch schön separiert (wie die Arbeitsteilung) behandelt.

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe noch nie eine solch schwachsinnige und weltfremde "Frage" gelesen. Ich leide selbst an einer schweren chron. Krankheit durch die ich auf den Rollstuhl angewiesen bin. Hier werde ich auf meine Behinderung wohl kaum näher eingehen, aber mit der Psyche hat sie nicht das geringste zu tun.

    Ich vermute sehr stark, dass hinter Ihrer "Frage" ein religiöser Aberglaube ("Zeugen Jehovas"?) steckt. Ihrem fehlenden Sachverstand traue ich zu, dass Sie selbst eine radioaktive Strahlenerkrankung als psychisch bedingt ansehen.

    Diesen Mist werde ich melden!

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das so etwas vorkommt, ist sicher unbestreitbar. Aber grundsätzlich? Nein.

  • vor 7 Jahren

    Wer an Diabetes leidet, empfehlen Sie diese natürliche Methode http://diabetes.vorschlag.net/ folgen

    Heute sind viele PerSono bereits bekam große Vorteile von dieser Methode ist wahrscheinlich die beste auf dem Netz!

  • Also, ich bin zwar "nur" ein Tierhomöopath, aber das macht ja keinen Unterschied was die Methode betrifft "ganzheitlich" zu diagnostizieren und zu behandeln und ich beschäftige mich privat auch sehr viel mit Homöopathie für Menschen. Wenn mir was fehlt nehme ich auch überwiegend selbst homöopathische Mittel ein.

    In manchen Fällen trifft es zu, in manchen Fällen jedoch auch wiederum nicht. Manch armen Tropf trifft es auch aus heiterem Himmel, ohne psychische Ursache.

    Fest steht für mich aber, daß psychische Belastungen die Abwehrkräfte beeinträchtigen und den Menschen sprichwörtlich krank machen können. Dauernde psychische Belastungen und dauerhafter Stress machen auch den Körper krank - und andersrum - wer ständig körperlich leidet, bei dem macht auch die Seele irgendwann schlapp, besonders wenn es sich um chronische Schmerzerkrankungen handelt.

    "My body is my temple" ist zwar nur so ein beflügelter Begriff, aber nicht zu falsch. Wenn beides, Körper und Seele, in Einklang sind, dann hat man optimale Vorraussetzungen.

    Man kann es nicht auf alle Krankheitsbilder pauschalisieren, aber ich bin sicher, daß Körper und Seele stets Hand in Hand agieren - vor allem auch, wenn es darum geht von seinen Selbstheilungskräften zu profitieren.

    Ein Mensch, der positiv denkt und dem es seelisch gut geht wird in meinen Augen nach einer Krankheit wesentlich schneller wieder auf den Beinen sein, als jemand dem es psychisch schlecht geht.

    Deshalb wird in der homöpathischen Anamnese (Diagnose) nach Samuel Hahnemann auch immer das seelische Befinden miteinbezogen. So gibt es z.B. mehrere Mittel gegen Darmbeschwerden - aber es wird nicht nur darauf geachtet, wie diese Beschwerden zustande kamen und wie sie sich zeigen, es wird auch miteinbezogen ob der Kranke z.B. dabei Angstgefühle, Wut, Unruhe, Ungeduld, Schlaflosigkeit oder sonstiges empfindet. Diese Angaben spielen dann bei der Auswahl des richtigen Mittels eine wesentliche Rolle.

    Meine Antwort zu Deiner Frage also - nicht unbedingt der alleinige Auslöser, aber ein Zusammenhang zwischen Körper und Seele besteht für mich auf jeden Fall!

    @Coboluguru, er will es ja wissen, deshalb frägt er ja. Ich sehe hier keinen Grund, warum diese Frage gemeldet werden sollte und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß eine Meldung dieser Frage erfolgreich sein wird. Sehe hier weder religiöse Fanatik noch irgendeine Beleidigung. Ist doch legitim so etwas zu fragen.

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  • AmOz
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt verschiedene Erklärungswege, die Ursachen von Krankheiten zu erfassen.

    Auf jeden Fall ist es möglich, JEDE Krankheit (direkt oder indirekt) auf eine psychische Störung zurückzuführen.

    Aus meiner Sicht ist jedoch viel entscheidender: WIE gelange ich zur Heilung ?

    bzw.: WAS KANN ICH TUN, um zur Heilung zu gelangen ?

    Wenn ich dazu den Erklärungsweg über die psychischen Störungen zulasse, habe ich ein viel größeres Handlungsspektrum und muß nicht alles (incl. der Verantwortung über mein eigenes Leben) den Ärzten überlassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sehe ich auch so. Selbst ein Beinbruch hat mitunter psychische Ursachen. Sich der Gefahr beim Skifahren auszusetzen hat ja auch psychische Gründe. Und selbst der Unfall im Straßenverkehr hat eine psychische Komponente und sei es weil man den Straßenverkehr nicht meidet, weil man zur Arbeit will. Arbeit ist ja nicht nur Lebenserhalt, sondern bietet einem Anerkennung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Und nun...welche Antwort wird erwartet?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das mag in manchen Fällen zutreffen - man kann es aber keinesfalls pauschalieren; dazu fehlt es an wissenschaftlich sauberen Belegen.

  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ich denke schon, dass vieles dazu beiträgt, dass man heutzutage wirklich Krankheiten bekommt, die eigentlich lediglich auf negative Stressfaktoren hin ausgelöst werden und deren Möglichkeiten auszubrechen bereits in den Genen veranlagt ist.

    Ein Beispiel dafür ist beispielsweise Diabetes, wobei eben durch das zufällige Zusammentreffen von Genen bei der Befruchtung auszugehen ist, dass bei verschiedenen Leuten, wo das gleiche Genmaterial vorhanden ist allerdings dermassen viele verschiedene Genpaarungen zustande kommen, dass man eben leider noch nicht sagen kann, was genau für "Zufälle" zusammentreffen müssen, um bestimmte Krankheiten auszulösen.

    Fakt ist jedenfalls, dass gewisse Umweltfaktoren wirklich bei einigen Krankheiten dazu reichen, um diese Auszulösen, andere Umweltfaktoren hingegen reichen, um die Krankheit zu heilen.

    Beispielsweise habe ich schon oft feststellen müssen, dass, wenn die Leute tatsächlich auf mich und meine Bedürfnisse, die ich ja deutlich zeige in der Folge des gezeigten Bedürfnisses einen Unterzucker hatte. Kann zwar auch sein, dass beispielsweise das ganze eventuell auch bloss an einer zu hohen Basalrate liegt, aber irgendwie glaube ich da nicht so wirklich dran...

    Wenn ich dann mal wieder das, was Kurt Tepperwein dazu mal geschrieben hatte auseinander pflücke, dann könnte es aber wirklich stimmen: Er behauptete nämlich, dass Diabetes im Prinzip als ein Gefühl des sich ungeliebt-Fühlens rüberkommt und das würde dann wiederum untermauern, dass, weil wir so viele Diabetes-Patienten haben, diese vielleicht eben gerade deswegen so häufig hohe Werte haben gerade weil sie sich in diesem Moment eben nicht als genug akzeptiert empfinden in ihrem Umfeld und wenn ich ehrlich bin: Ich kann das ganze wirklich gut nachempfinden, wenn ich ehrlich bin...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Körper, Geist und Seele sind eine Einheit (oder zumindest sollte das so sein) Das alles macht die Lebenskraft aus.

    Krankheit ist somit eine Störung der Lebenskraft.

    Der Univ.-Prof. Dr. Josef W. EGGER, an der medizinischen Universität Graz entwickelte das ERWEITERTE BIOPSYCHOSOZIALE KRANKHEITSMODELL, Skizze für ein wissenschaftlich begründetes ganzheitliches Verständnis von Krankheit.

    Auszug:

    Die Natur der persönlichen Realität (Seth-Buch)

    Alles Physische hat zuerst als Gedanke und Gefühl existiert. Immer formt der Geist das Fleisch.

    Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme. Eure Gefühle, eure bewussten und unbewussten

    Gedanken, sie alle verändern und prägen euer körperliches Erscheinungsbild. Euer Körper ist

    nicht von ungefähr dünn oder dick, lang oder kurz, gesund oder krank. Diese Eigenschaften

    sind geistiger Art und werden von euch auf den Körper projeziert.

    Ich denke, wir machen das natürlich nicht Absichtlich, aber wir machen uns wirklich selber krank.

    Aggressive Infektionskrankheiten mal ausgenommen, die aber auch einen unterschiedlichen Verlauf nehmen - je nachdem, in welchem Psychisch-geistigen Zustand der Mensch sich vor der Infektion befand.

    Man darf auch Behinderungen und Genetische Schäden davon ausnehmen, aber die Menschen reagieren unterschiedlich auf solche Störungen, und somit ist der eine Rolli Fahrer ein lebensbejaender Mensch, der gut zurecht kommt, während der andere durch seine negative innere Einstellung immer kranker wird.

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