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Earhquake fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Was denkt ihr über die Linkspartei?

34 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn ich mir die Personalliste dieser Partei anschaue, dann frage ich mich, wer von denen die nötige Kompetenz, Erfahrung und Eigenverantwortung mitbringt, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

    Verstaatlichung, Gleichmacherei und auf Neid basierende Umverteilung sind keine Alternativen.

    Damit die Menschen Arbeit haben, von dieser leben können und somit ihre Würde und soziale Integrität wiedererlangen, braucht es kreative Köpfe, unternehmerisch Denkende mit sozialer Verantwortung und mutige Leute, die bereit sind ihr Gespartes in Firmengründungen zu investieren.

    Spielregeln müssen eingehalten werden, unbürokratische Vorgaben gesetzt und entsprechend kontrolliert werden, Politiker haben dem Staat (das sind wir alle) zu dienen und sich nicht vom Staat bedienen, ansonsten hat sich die Politik aus dem operativen Geschäft herauszuhalten.

    Die Linke, mit ihrer Steuer begünstigten Stiftung Rosa Luxemburg und dem Profit aus der, gegen das GG verstoßenden Parteienfinanzierung, bietet keine politische Alternative und ist für demokratisch Gesinnte nicht wählbar.

    http://www.br-online.de/das-erste/report-muenchen/...

    Quelle(n): Hacki & seine Freunde sind politisch und ideologisch nicht dunkelrot eingefärbt, sondern bekennen sich zu einem demokratischen Rechtsstaat mit sozialer Marktwirtschaft. Es gibt Wege dieses zu erreichen, aber ganz sicher nicht mit "Die Linke" und schon gar nicht mit alten Zoni Denkern, die immer noch auf die Renaissance von Ossi Land hoffen.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Im Zweifel lieber links statt rechtsextrem.

    Quelle(n): Der gesunde Menschenverstand.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Gerade jetzt, wo die führenden Parteien schwächeln ist es für eine Linkspartei natürlich einfach, dem Volk die ihm zustehenden Rechte zu versprechen - wobei ich sagen muss, dass ich es durchaus positiv sehe, im immer träger werdenden Politikerfluss eine motzende, nervende Parteizecke sitzen zu sehen.

    Immerhin rütteln die Linken zur Zeit noch am Schlafwandelgedöns der Großen - fragt sich nur, wie lange?

    Käme es zu einem Machtwechsel würde sich schnell zeigen, ob die Linken tatsächlich bei der "Politik für das Volk" blieben oder sich den komatösen, satt gegessenen Abgeordneten nur zu schnell anpassen.

    Hat man doch bei den Grünen auch gesehen - erst rebellisch politisch korrekt und jetzt? Ein Beutel Gelegenheitsnörgler, die ganz gern ihre Euros und ihren Status nach Hause tragen - und dann Schnauze halten spielen - weil das angesagt ist!

    Leider traue ich KEINER Partei zu, dass bis zum Exzess durch zu ziehen, was sie in ihrem Parteiblättchen stehen haben - DEM VOLKE DIENEN !!!!

  • difra
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Früher war mal die Spd die Partei der Arbeiter und kleinen Leute. Da die aber mittlerweile zu so einer Art Mischung aus CDU und FDP geworden sind, sehe ich für mich nur noch die Linkspartei als Alternative. Die haben zumindestens einige soziale Themen auf Ihrer Liste.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Fakt ist: sie ist die einzige Partei, die den Gangstern in Menschengestalt an die Jacke gehen würde, allerdings geht sie garantiert, wenn sie an die Macht käme den gleichen "Reifeweg" wie die anderen, erst sind sie rot, dann werden sie schwarz, weil in allen Parteien letztendlich Karrieristen sitzen, die auf ihre grosse Stunde warten, korrupt, opportunistisch, eben Politiker.

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ihre ideen sind gut, ob sie umsetzbar sind, ist eine andere frage.

    für mich jedenfalls, kommt bei den wahlen, nur sie in frage.

    hoffentlich bekommen sie viele stimmen, für die anderen parteien sollte es eine richtige klatsche geben.

    die haben uns nur ausgenommen und durch hartz menschen in die armut getrieben, alllen voran schröder SPD!!!! mit dem lumpen hartz.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die LINKE wäre die einzig wählbare Partei, wenn sie nicht so unsäglich stark Hartz IV - lastig wäre. Schade dass die "noch Arbeit-habende" Schicht keine Stimme hat.....

    Ich versuch mal die unnötigen DR's auszugleichen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte 40 Jahre lang die "Ehre" im real existierenden Sozialismus zu leben. Regiert und unterdrückt von der SED, gefangengehalten hinter Mauer, Stacheldraht und Selbstschußanlagen, eingesperrt wegen "nachrichtendienstlicher Verbindungsaufnahme mit westlichen Feindzentralen". Ihr könnt mir glauben, dass ich weíß wovon ich hier schreibe. Die Linken waren eine Diktatur, sie hätten doch all das was sie jetzt einklagen in ihrem Arbeiter- und Bauernparadies realisieren können.

    Wie haben wir so schön gesagt:"Entweder es geht einem gut, oder man hat den Sozialismus".

    Sehr viele Leute verdrängen auch die tatsächlichen Lebensbedingungen, die sie in der DDR hatten und gucken durch eine rosarote Brille, weil nicht alle Blütenträume reiften. Den Lebensstandart den die Menschen hier im Osten jetzt haben, hätten sie in 50-ig Jahren weiter real existierendem Sozialismus niemals erhalten. Der Herr Gysi ist ein extrem kluger Mensch, aber es ist natürlich leichter als Demagoge zu wirken, als die Probleme in der Realität lösen zu können. Über Oscar möchte ich gar nicht erst sprechen, er passt in die Reihe bewährter SPD- Umfaller... Hauptsache an der Macht.

    Solange ihr noch einen Funken Verstand besitzt, kann ich euch nur von LINKS abraten.

    Nicht alles ist gut was in diesem Land passiert, ich denke an diese Riesenschweinereien mit Zumwinkel und Gesinnungsgenossen, aber trotzdem sind wir in einem lebenswerten und sozial gesichertem Land zu Hause und sollten dies auch nie vergessen wenn wir auf höchstem Niveau darüber jammern, wie schlecht es und doch geht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In Berlin haben wir die PDS schon seit Jahren in der Landesregierung - in einer Koalition mit der SPD. In dieser Zeit gab es massenhaft Entlassungen im öffentlichen Dienst. Fachkräfte wurden oft durch kostenlose Praktikanten oder ABM-Kräfte ersetzt. Entsprechend sinkt überall die Qualität. Sogar in den Arbeitsämtern arbeiten viele ABM-Kräfte, die weder ausreichend geschult, noch motiviert sind, da sie den Job sowieso nur jeweils ein Jahr lang behalten dürfen. Das Land Berlin ist aus der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) ausgetreten. Die Entlohnung im öffentlichen Dienst liegt beträchtlich unter der anderer Bundesländer. Weiter wurden sehr viele Bibliotheken, Institute sowie Jugend- und Kultureinrichtungen geschlossen und werden weiter geschlossen - auch in sozialen Brennpunkten. Ich könnte hier noch viele Punkte auflisten. Ich weiß nicht, ob andere Parteien bessere Konzepte hätten. Aber ich verstehe nicht, was sich hier einige von der Linken erhoffen. Schaut auf diese Stadt...

    P.S.: Ach ja, und vielleicht kann sich hier auch noch jemand daran erinnern, dass Gisy in Berlin Finazsenator war, lange gebraucht hat, um einen Haushaltsplan zu erarbeiten, um diesen gleich zu widerrufen, eine Haushaltssperre zu verhängen, die viele Menschen ihre Jobs gekostet hat und dann das Handtuch zu schmeißen und den Posten Sarazzin (SPD) zu überlassen, der u.a. vorgeschlagen hat, arme Leute sollten im Winter bei 16 Grad Raumtemperatur leben und dicke Pullover tragen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Die Linke" ist in den letzten Monaten auffällig ruhig gewesen. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise müsste doch ihre große Stunde sein?Aber in der Wirtschaftspolitik hat die Linke ja absolut nichts anzubieten. Es werden nur soziale Wohltaten versprochen, die "die da oben" irgendwie bezahlen sollen. Nur leider sind die Reichen auf einmal gar nicht mehr so reich, die großen Umverteilungspläne sind nicht umsetzbar.

    Wenn sich aber die Wirtschaftskrise in den nächsten Monaten weiter verschärft könnten die Wahlchancen für Die Linke schlagartig besser werden. Die "etablierten Parteien" tun ja so, als ob es keine große Krise gäbe, aber das werden sie nicht durchhalten können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, dass diese Partei in den einzelnen Bundesländern

    nicht wählbar ist, da das politische Personal dieser Partei

    am rechten Rand zu sehr versucht zu grasen.

    Oskar Lafontaine ist für mich ein Opportunist, der sich jetzt über

    ein Doppelmandat seine politische Zukunft sichern will.

    Die Linke stellt sich nach meiner Meinung nicht den Zukunftsthemen.

    Ist auch kein Wunder, bei dem Altersdurchschnitt.

    Quelle(n): Meine Erfahrungen eines langen Lebens.
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