Wenn es ein Leben nach dem Tot gibt, muss es doch auch ein Leben vor der Geburt geben?!?

Ich verstehe Deine Gedanken. Ich bin Agnostiker und habe eine Vielzahl von Theorien über das Sein. Unter Umständen könnte ich mir vorstellen, daß es eine Art großes Ganzes gibt, aus dem wir kommen, und in das wir zurück gehen.

Unsere aktuelle Vorstellung von Leben ist ja, wie alle unsere aktuellen Vorstellungen, beschränkt auf das, was wir wahrnehmen können (wir können ja auch keine vierte Dimension wahrnehmen, also können wir uns die nicht vorstellen). Das bedeutet aber doch noch lange nicht, daß es nicht sehr viel mehr geben kann, als wir uns vorstellen können (bzw. es muß eigentlich sehr viel mehr geben). Also bedeutet Leben ja nicht unbedingt, als Mensch, Tier, Pflanze auf unserer Welt zu sein. Es könnte auch etwas ganz anderes, vielleicht sogar körperloses sein.

Tut mir leid, etwas verworren, aber was man sich schwer vorstellen kann, ist noch schwerer in Worte zu fassen.

sicher gibt es eine form menschlichen lebens bereits vor der eigentlichen geburt, nämlich die befruchtete eizelle, die zum embryo wird. ein leben im sinne einer metaphysischen existenz ist allerdings weder vor noch nach der physischen existenz denkbar. leben setzt das vorhandensein einer körperlichkeit voraus.

cx

Es gibt nur ein Leben nach der Geburt und vor dem Tod. Alles andere ist Mumpitz!

Es ist völlig egal ob es ein Leben vor oder nach dem Leben als Mensch auf der Erde gibt wenn man sich nicht daran erinnern kann.

Falls Du schon vor dem jetzigen Leben irgendwie gelebt hast, weist Du was davon? Nein, Du weist nichts davon.

Von der Erde bist Du genommen und zu Erde wirst Du zurückkehren, die Bibel hat recht.

Nur Gottes Gnade kann den geschlossenen Kreislauf von Geburt und Tod durchbrechen.

Bitte wo steht dass es ein Leben NACH dem Tod gibt? Meinst du das von Menschenhand geschriebene Buch? Geh bitte-----

Du lebst JETZT geniess es, lebe weiter in deinen Kindern und das war es. Genau mit dieser Masche arbeiten doch alle Religionen, mit der Angst der Menschen vorm Tod.

Das Leben nach dem Tod - ist doch nur eine Spekulation.

Es kann doch kein Leben vor der Geburt geben, das wiederspricht doch den Sinn des Wortes, die Geburt ist der Anfang vom Leben.

Lg, Stella

Deine Überlegung ist richtig! Jeder von uns hat schon mal vor seiner Geburt gelebt!

Dass wir davon im Moment nichts wissen liegt daran, dass unsere Rückerinnerung an unser Vorleben von Gott aus verdeckt ist.

Erst wenn unsere Seele, die unser eigentliches "ICH" ist, unseren sterblichen Leib verlassen hat und sich im Jenseits befindet, werden wir in unserer Vollendung unsere Rückerinnerung zurück bekommen.

Dies geschieht aber nicht zu unserem Nachteil, sondern zu unserem großen Vorteil!

Denn hätten wir schon im Leib die Rückerinnerung, dann würden wir früher oder später in unsere alten Fehler verfallen und währen nicht in der Lage unser Los zu verbessern.

So aber können wir ein völlig neues Leben beginnen und uns zum höchsten Engel erheben. Allerdings können wir auch fallen. Denn wir haben einen freien Willen und werden von Gott nicht gezwungen seine Gebote zu halten.

Wenn wir ein Leben in Demut und Liebtätigkeit nach den 10 Geboten leben, dann betreten wir den besten und kürzesten Weg zu unserer ewigen Seligkeit.

Ins Jenseits nimmt unsere Seele nur ihre Gedanken und Träume mit und lebt ewig darin.

Deshalb ist es so wichtig, nur gute Gedanken zu denken.

Das Kind im Mutterleib lebt...., das ist vor der Geburt.

Wenn man ein All-Bewußtsein als "Leben" auffasst, dann hat die Einzelseele Anteil daran. Allerdings könnte es so undifferenziert sein, dass es kaum eine Selbstwahrnehmung hat. Erst wenn sich ein Teil des All-Bewußtseins in ein "materielles Gefäß" (was aber letztlich auch im wesentlichen immateriell ist) namens Mensch ergießt, entwickelt sich ein weitgehend selbständiges und ichbewußtes Sonderbewusstsein, das wir Seele nennen.

Zuweilen gibt es Hinweise, dass die Verbindung zum Allbewusstsein stärker ist, als wir uns dessen "bewusst" sind. Z.B. wenn aussergewöhnlich, scheinbar übersinnlich, begabte Menschen Wissen und Fähigkeiten offenbaren, die man sich nur durch Teilnahme an einem kosmischen Wissen oder Sein erklären kann.

Nach dem Tod des Körpers geht möglicherweise die Seele nach gewisser Zeit wieder in das eher diffuse und kaum selbst-bewußte All-Bewusstsein über.Das Verständnisproblem ist u.a. der Umstand, dass die kosmische Zeit an sich wohl "zeitlos" sein dürfte. Wann und wie somit die zeitabhängige Einzelseele wieder in diese Zeit- und Raumlosigkeit übergeht, ist kaum zu ermitteln und zu verstehen.

Jedenfalls scheint es (aus unserer begrenzten Sicht - leider?) so zu sein, dass die Individualit persönlicher Eigenschaften , Identitität und Erinnerungen wohl einem eher diffusen und untergeordneten Eigenbewußtsein weicht, dafür aber die Teilhabe an einem fast unendlich klaren, weiten und starken Gemeinwesen besteht.

Was mannimann kürzlich zur "Gottwerdung" in der Zukunft (sehr klug )schrieb, könnte Parallelen zu diesem All-Bewusstsein haben.

eins im Mutterleib.........und davor bin ich mit Paps als Samen über die Hecken gesprungen...........lol

Ich glaube weder an ein Leben nach noch vor dem Tod...........aber die soetwas glauben müssten das so erkläre:

Gott hat im Himmel einen Schrank voller Seelen. Wenn denn dann ein Mensch geboren wird, nimmt er eine davon und pflanzt sie dem Baby ein...

wenn dann ein Mensch stirbt, kommt seine Seele zurück in den Himmel oder aber auch in die Hölle.

Der Schrank voller neuer Seelen wird nie leer, der Himmel wir aber auch nie voll von verstorbenen Seelen....

Ach ja, wenn denn dann ein Baby stirbt, brauchte Gott gerade mal einen neuen Engel.........

Sorry, ziemlich bescheuert alles, oder nicht?

Du glaubst also nicht unbedingt daran, dass etwas in den Himmel kommt....abe vorher muss auch was gewesen sein...so eine Art Reinkarnation?