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Wo stößt der Präferenzutilitarismus im Alltag auf Probleme?

Welche Kritik kann man an ihm ausüben?

2 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Verstehe kein Wort und möchte auch keine philosophische Betrachtungsweise anstellen, deshalb ...

    Der Präferenzutilitarismus

    Der Präferenzutilitarismus überprüft den Grad der Übereinstimmung von der Präferenz eines Individuums mit den Auswirkungen einer Handlung.

    Der Begriff Präferenz meint universal jedes Interesse eines Individuums und berücksichtigt nicht nur den Wunsch, der konkret der Handlung zu Grunde liegt, sondern vielmehr die eigentlichen Interessen.

    Eine Handlung ist nach Singer dann gut zu heißen, wenn die Präferenz mit der Auswirkung der Handlung zusammenfällt.

    Der Präferenzutilitarismus

    Das moralische Gebot dieser modernen Richtung des Utilitarismus ist ebenfalls die Verringerung von Leid und Schmerz bzw. die Vermehrung von Glück oder Lust. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Interesse, der Präferenz jedes Individuums. Obwohl grundsätzlich alle empfindungsfähigen Lebewesen berücksichtigt werden sollen, werden Lebewesen, denen Singer neben bloßen Empfindungen wie Lust und Schmerz auch bewusste Individualität zuspricht, noch zusätzliche Interessen nachgesagt. Die wichtigste Präferenz von selbstbewussten Lebewesen, zu deren Definition ich später noch komme, ist das Interesse weiterzuleben.

    Nach dem Präferenz-Utilitarismus ist eine Handlung, die der Präferenz irgendeines Wesens entgegensteht, ohne daß diese Präferenz durch entgegengesetzte Präferenzen ausgeglichen wird, moralisch falsch. Eine Person zu töten, die es vorzieht weiterzuleben, ist daher, gleiche Umstände vorausgesetzt, unrecht. Daß die Opfer nach der Ermordung nicht mehr da sind, um sich darüber zu beklagen, daß ihre Präferenzen nicht beachtet worden sind, ist unerheblich. Das Unrecht liegt darin, daß die Präferenz vereitelt wurde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    da geht es ja schon los!

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