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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann man so vermessen sein und seine Religion als die einzig Richtige darstellen?

Es gibt auf der Welt mehr als 40 000 verschiedene Religionen (mit den einzelnen Untergruppierungen)

Wie kann da jemand so vermessen sein und behaupten, dass ausgerechnet seine Religion, die auch auf nichts anderem als Glauben (...ist nicht wissen) beruht, die einzig Richtige ist.

Vor allem, da die meisten Religionen auf Aussagen von Menschen beruhen die vor tausenden von Jahren gelebt haben, die schon die einfachsten Naturphänomene nicht erklären konnten. Zudem sind viele schriftliche Dokumente erst Jahrzehnte und Jahrhunderte nach mündlicher Weitergabe schriftlich fixiert worden. Wer einmal als Kind "stille Post" gespielt hat, wird wissen was dabei herauskommt.

Zudem sind Ausschmücken und Übertreiben ein Teil des Menschen.

Auch über den Geisteszustand der "Schriftsteller" weiß man nichts.

Wie kann nun irgendjemand so vermessen und Arrogant sein und "seine Religion" als die einzig Wahre bezeichnen?

Nachdem ich hier schon einige Aussagen gelesen habe, wie z.B. "ohne Religion wären alle kriminell" oder "beweise mir das es keinen Gott gibt"

Hallo!!! Gehts noch??

Durch die Religion sind wohl schon genug Verbrechen gerechtfertigt worden und die Beweislast liegt bei dem der eine Behauptung aufstellt.

Ich möchte kein Geschwafel als Antwort haben wie man muss dran Glauben, bla,bla...

Es glauben wohl alle an "Ihre" Religion.

Haben sich die Gläubigen mal mit ihrem Glaub richtig auseinandergesetzt?

Kennen Sie die Entstehungsgeschichte richtig?

Die Hintergründe auf denen ihre Religionen basieren?

Die damaligen Umstände in denen die Religion entstand?

Ich bin nun mal gespannt, wie viele diese Frage mit irgendwelchen Pauschalen Aussagen beantworten, ohne meine Erklärung gelesen zu haben.

Update:

@ Animalsl...

Wenn du die Frage nicht ohne bla,bla, geschwafel beantworten kannst, ist es auch besser so.

@Artaios

Ich denke das ich mit meiner Frage das Grundprinzip aller! Religionen abgedeckt habe.

Gerade auch die von dir angeführte jüdische Religion (auf der ja das Christentum basiert), bzw. das jüdische Volk hält sich bekanntlich für das auserwählte Volk.ö

Update 2:

@Suzi the pilgrim

Warum ist denn ausgerechnet deine Wahrheit die Richtige?

Update 3:

@ giigii1

Ja das ist vermessen und arrogant.

Mit dieser Behauptung diskreditierst du Millionen anderer Menschen für die etwas anderes das einzig wahre ist, selbstverständlich auch ohne Beweis.

Update 4:

@ helmutfranz77

Woher nimmst du die Vermessenheit zu behaupten dass deine Aussagen der Wahrheit entsprechen?

Gerade deine Aussage, dass die Israeliten das auserwählte Volk sind, lässt mich fragen, warum denn dann so viele Menschen die keine Israeliten sindan diese Religion glauben?

Völlig absurd.

Update 5:

@ carolus

Was bitte ist daran normal?

Schlimm wenn sich manche Dinge so eingeschliffen haben dass sie ohne hinterfragen als völlig normal angesehen werden.

Update 6:

@ trepton

Haha, keine schlechte Antwort, da muss ich erst mal drüber nachdenken.

Update 7:

@ Abcd A

Du hast wohl meine Frage nicht verstanden?

Wo ist die Erklärung in deiner Antwort?

Wo bitte habe ich etwas von dumm und böse erwähnt, wo von Schwachsinn?

Ich respektiere die Menschen immer soweit wie sie sich auch dementsprechend verhalten.

Ich habe auch großen Respekt vor Menschen die sich durch ihre Taten auszeichnen, nicht durch ihren Glauben.

Ich habe aber keinen Respekt vor Leuten die einfach nur irgendetwas nach-plappern von dem sie mal gehört haben, ohne die Hintergründe zu kennen.

Update 8:

@ whyskyhigh

Thema verfehlt!

Update 9:

@ suzi the pilgrim

Warum gibst du sie dann als deine Wahrheit aus?

Was macht sie wahrer als die anderen?

Update 10:

@ @ giigii1

Anscheinend gehen dir die Argumente aus, ts,ts.

Von mir aus kann jeder glauben was er /sie möchte.

Ich kann aber nicht gutheißen das schon kleine Kinder in der Schule und auch im Kindergarten indoktriniert werden.

Bei uns wird ihnen nur die eine Geschichte erzählt. Es sagt ihnen aber niemand das es noch jede Menge andere Religionen gibt die an was anderes glauben.

Apropos Urteilen; die ganzen Jahrhunderte hindurch hat sich die christliche Religion angemaßtüber andere zu urteilen.

Aber das ist ja was anderes...

Update 11:

@ Allahu Akbar

Groß und Kleinschreibung, wie auch Satzzeichen sind dazu erfunden worden einen Text lesbar zu machen.

Tut mir Leid ich kann leider beim besten Willen nicht verstehen was du mir sagen möchtest.

Versuchs doch mal leserlich, danke.

Update 12:

@ doodlebugger57

Wer sind die DR's ?

Update 13:

@ schlicht

Darauf habe ich gewartet!

Jede Menge Geschwafel, ohne auch nur andeutungsweise auf meine Frage einzugehen.

Das ist doch absolut Typisch für deinesgleichen.

Kann ich etwas nicht beantworten, einfach totlabern! Wird schon nicht auffallen.

Warum muss eine Wahrheit von Gott ausgehen?

Das ist doch wieder eine Behauptung für die es nicht den kleinsten Beweis gibt.

Du spielst dich hier als der große Zampano auf der im Besitz der allgemeingültigen Wahrheit ist.

Solche Typen wie dich brauch niemand.

Update 14:

@ The real green virus

Da hast du völlig recht.

Das beste Beispiel ist doch wie über anders-denkende hergefallen wird.

Wer nicht der richtigen Religion angehört muss missioniert werden. Auf Leben und Tod!

Wie paradox auch das Beten ist muss man sich mal vorstellen.

Da beten doch der eine Boxer dfür das er den anderen schlägt. Auch der betet beim selben Gott dafür das er gewinnt.

Ist das nicht paradox?

Update 15:

@ @ doodlebugger57

Wird bestimmt noch kommen.

Ich hab ja auch die Hardcorefraktion noch nicht gesehen. *grins*

Update 16:

@ Angelina

Ich vermute du weist nicht was Atheismus bedeutet bzw. was dieser beinhaltet.

Wie mir scheint setzt du Atheismus und Buddhismus auf die selbe Stufe.

So ist es aber mit Sicherheit nicht.

Atheismus bezeichnet die Abwesenheit eines Glaubens an ein höheres Wesen, inkl. auch diverser höherer Ebenen.

Wobei der Buddhismus da doch sehr nahe kommt. Es gibt auch da keinen Glauben an ein Göttliches Wesen. Allerdings ist auch da ein Glaube an verschiedene Mächte dabei.

Atheismus bezeichnet die Abwesenheit eines Glaubens. Daher kann Atheismus auch nicht der neue Glaube sein.

Nur zu deiner Information, sehr viele Atheisten sind vom Typ Humanisten. Was man von vielen Religiösen nicht behaupten kann, da der Humanismus den Menschen und die Menschlichkeit in den Mittelpunkt setzt.

Bei den Religionen ist immer ein Gott der Mittelpunkt.

Update 17:

@ ninin1922

Das ist vielleicht ein bisschen hart ausgedrückt und entspricht auch nicht ganz den Tatsachen.

Aber gewisse Tendenzen sind da u. U. auszumachen.

Update 18:

@ berolina.

Mit was hat es dann zu tun?

Dieses Verhalten zeichnet doch eine Religion aus.

Update 19:

@ » aℓicє сυℓℓєи «

Wenn du davon ausgehst das deine Religion die Richtige ist, dann gehst du davon aus dass alle anderen 40 000, in Worten vierzigtausend, anderen Religionen falsch sind.

Sehr vermessen.

27 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ....also mal deine Argumente ausser Acht gelassen (schliesslich ist das hier kein Argumentationsforum sondern eine Frage/Antwort Plattform...), die Frage warum Glaeubige ihre Religion ihren Glauben als den einzig wahren ansehen, liegt einfach daran, das er auf einer anderen Weltanschauung beruht. Der Glaube ist nicht eine Moeglichkeit unter vielen, wie es ein relativiertes Weltbild suggeriert. Der Glaube ist die Erkenntnis der Realitaet.

    Wir glauben an- und vertrauen auf Gott, GERADE aufgrund von Erkenntnis und Wissen und nicht aufgrund von Nicht-wissen.

    Vergleiche es mit der Wissenschaft. Hier sammeln Wissenschaftler Indizien, versuchen Dinge herauszufinden und kommen oft zu Schluessen, die sie fuer real halten, aufgrund von Erkenntnissen und dem Wissen ueber gewisse Ablaeufe. Jedoch koennen sie dies auch haeufig nicht faktisch 100% einwandfrei belegen. Es bleibt Raum fuer Zweifel, da nur Schlussfolgerungen bekannt sind und eindeutige Beweisfuehrung oft nicht moeglich ist (siehe z.B. Macro-Evolution).

    Wir sind von Gottes Existenz ueberzeugt. Und wenn du von etwas ueberzeugt bist, dann kannst du Dinge die dieser Ueberzeugung widersprechen, nicht als richtig ansehen. Ausser natuerlich, du hast da selber berechtigte Zweifel.

    Aussagen die sich widersprechen, koennen nun mal rein logisch nicht beide zutreffen. Ausser du findest eine Erklaerung fuer den Widerspruch. Es ist durchaus moeglich, das keine Religion richtig liegt. Jedoch ist es nicht moeglich, das sie alle recht haben. Dafuer sind die Widersprueche nun einmal oft gravierend. Ich habe mich lange mit Theologie, Apologetik, Atheismus, Agnostizismus und auch den immer staerker werdenden Antitheismus auseinandergesetzt.

    ......aufgrund meines momentanen Wissensstandes, bin ich ueberzeugt, das da draussen nichts der Wahrheit naeher kommt als der christliche Glaube.

    .....du siehst dies vielleicht als vermessen oder arrogant. Ich sehe es als auf Realitaet, Logik und Wahrheit beruhende Ueberzeugung.

    Es gibt viele Religionen, die unserer Realitaet nahe kommen. Jedoch ueberzeugt mich keine mehr als das Christentum.

    Siehst du es als vermessen an, das Atheisten jegliche Spiritualitaet, also jeglichen Gottglauben, als Illusion und falsch betrachten?

    Es ist wichtig, alle Menschen zu respektieren und ihre Weltanschauung zu tolerieren. Tut dies der Antitheismus?

    Ich kann andere Religionen tolerieren und seine Mitglieder akzeptieren, ohne ihre Religion als moeglich oder gar richtig zu betrachten.

    .....am Ende zaehlt nur die Wahrheit und nicht unsere Ansichten ueber sie. Wenn ich von einer Wahrheit ueberzeugt bin, sollte es mir wohl auch erlaubt sein, zu dieser Wahrheit zu stehen.....oder?

  • Mike
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ob es wirklich 40000 religionen gibt weiß ich nicht.

    Aber auf jeden fall haben sie alle etwas gemeinsam!

    Sie wissen NICHTS!!!

    Allerdings behaupten auch nicht alle religionen von sich die einzig richtige zu sein. Das tun nur ein paar wenige.

    @Allahu Akbar

    Häää???

    @suzie the pilgrim

    Du hast vollkommen recht! Es kann nichts wiedersprüchliches wahr sein.

    Deswegen kenne ich auch keine religion und keinen glauben der wahr sein könnte!!

  • Katara
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Für mich ist die Religion nicht die Wahrheit sondern der Weg dazu.

    Natürlich glaube ich mit meiner Religion auf dem richtigen Weg zu sein, aber dass heißt für mich nicht, dass es der einzige Weg zur Wahrheit ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Eine bedingt sich durch das Andere. Wäre man nicht davon überzeugt,dass seine Religion die einzig Wahre ist würde man selbstredend seinen Glauben untergraben.

    Im Wesentlichen gebe ich Dir vollkommen Recht. Keiner hat das Wissen aus eigener Erfahrung,sondern stützt sich auf Thesen,Überlieferungen und Schriften die im Grunde nicht 100%ig nachzuvollziehen sind.

    Es bleibt aber auch jedem selbst überlassen an SEINEN Gott zu glauben solange er damit keinem anderen schadet.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann dir nur von ganzem Herzen zustimmen.

    Ich stehe auch weiter zu meiner Behauptung:

    Jeder, der behauptet im Besitz goettlicher Wahrheit und Weissheit zu sein, irrt oder luegt.

    Und an die DR`s: Ich akzeptiere jeden Gegenbeweis, so er stichhaltig ist. Kann doch nicht so schwer sein??

    @ Fragesteller: Bin ganz perplex. Meine Daumen Runter Fangemeinschaft hat heute offensichtlich frei oder ist mit einem Meeting beschaefftigt. Na, was noch nicht ist, wird bestimmt noch werden. :-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jeder Christ glaubt, das seine Religion die Richtige ist. Das ist doch vollkommen normal.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist eine wirklich gute frage, Menschen glauben das ihre eigene Religion (oder auch Nation) die beste und einzig wahre gute ist, die von "Gott" kommt aber das ist eine eigentlich grausame art. Viele von denen denken das die anderen keine Menschen sind, das diese keine gefühle haben, keine Familie oder Menschen die sie auch lieben, das diese menschen auch lachen und weinen können, das diese Menschen ein RECHT auf leben haben.

    Religion macht aus vielen Menschen Tiere oder so gar noch schlimmer als Tiere.Eventuell würde es helfen, wenn man sich mit denn anderen interessiert und sich ihre lebensart und stile ansieht, dann sehen vielleicht einige das man so einiges gemeinsam hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn jeder denkt, dass seine Religion richtig ist, ist auch gut und ok.

    Wer denkt sich zu erlauben, andere Religionen zu beschimpfen und ihre Gläubige als dumm bezeichnen und böse, ist schlecht.

    Auch wenn du ein Atheist bist, sollst du die anderen mit ihren Glauben respektieren (ohne deren Religion als Schwachsinn zu bezeichnen). Denn wir respektieren dein Unvermögen zu glauben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt nur 3 Möglichkeiten:

    1. Alle Religionen sind richtig, inklusive aller Formen des Atheismus

    2. Keine der Religionen sind richtig, inklusive aller Formen des Atheismus

    3. Nur eine Religion ist richtig und alle anderen sind falsch.

    Wenn 1. oder 2 richtig ist, kann jeder machen was er will, es macht keinen Unterschied wie man lebt und glaubt. Gott wäre es egal was jemand glaubt, dann bräuchte man auch keinen Gott oder es gibt keinen.

    Wenn 3 zutrifft, muss ich solange suchen bis ich glaube die richtige Religion gefunden zu haben. Denn da der allmächtige Gott unfehlbar ist, kann es nur eine Wahrheit geben. Habe ich das geschafft, dann bin ich tatsächlich mit voller Überzeugung so "vermessen", der einzig wahren Religion anzugehören.

    Ob es dann tatsächlich so ist, das weiß nur Gott.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nachdem ich deine fragestellung und die dazu gelieferte erklärung gelesen habe, habe ich keine lust mehr zu antworten.im grunde hast du dir deine frage schon selbst beantwortet.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Deine Frage ist berechtigt!

    Es gibt viele Religionen unter den Völkern unserer Erde. Doch gibt es in der ganzen Unendlichkeit nur einen einzigen Gott, der alles aus sich erschaffen hat.

    Dieser eine Gott ist allein das Leben. Und es gibt nichts in der Unendlichkeit, das nicht das Leben von Ihm bekommen hätte.

    So ist also dieser eine Gott unser aller Gott, und wir Menschen haben alle einen Teil von seinem Leben!

    Zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturen hat Gott auf unserer materiellen Erde den Völkern, die alle von Adam und Eva abstammen und eine gemeinsame Menschheitsfamilie bilden, nach ihrer Fassungskraft seine Lehre unter verschiedenen Namen durch verschiedene Propheten gelehrt.

    Weil Ihn die Vorfahren der Israeliten am meisten geliebt haben, hat Gott die Israeliten unter allen Völkern ausgewählt und sie als sein Volk erzogen.

    Doch auch in den Religionen fremder Nationen, wie zum Beispiel die der Türken, der Parsen, Gebern, Hindus, Chinesen und Japaner, die von dieser Religion sehr verschieden sind, waltet auch, - wenn schon um vieles tiefer verborgen, - derselbe Geist Gottes!

    Die Menschen leben in völliger Willensfreiheit mehr oder weniger gut nach ihren Gotteslehren oder aber ganz nach ihrem eigenen Genussdenken.

    Während des Lebens auf der Erde sind ihre Seelen in den Leibern eingekerkert und haben dadurch keinerlei Rückerinnerung an ihr einstiges geistiges Vorleben.

    Sobald die Leiber ihren Seelen nicht mehr dienen können, z. B. durch Altersschwäche oder Krankheit, verlassen die Seelen die Leiber und sind dann sofort im Jenseits.

    Die Seelen sind nach dem Übertritt ins Jenseits noch genau so unvollkommen wie vor dem Übertritt. Ihnen wird nun von den Engeln die wahre - von Irrlehren freie - Gotteslehre gezeigt. Sie besteht ganz kurz darin:

    Wir Menschen sollen Gott, unseren Vater im Himmel, der Selbst - und von den meisten unerkannt - in der Person Jesus die Erde betrat, über alles lieben und unsere Nebenmenschen wie uns selbst. Und wir sollen demütig werden und liebetätig nach seinen Geboten leben und handeln.

    Keine einzige Seele wird aber zur Annahme dieser Liebeslehre gezwungen. Denn auch im Jenseits besitzen die Seelen die völlige Willensfreiheit.

    Die ewige Seligkeit können aber nur die Seelen erlangen, die freiwillig nach den Prinzipien des Himmels (Demut, Nächstenliebe und Gottesliebe) leben wollen!

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