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Multikulturelle Gesellschaft- Warum stehen die meitsen dem so negativ gegenüber?
ich denke, dass eine multikulturelle Gesellschaft mit gegenseitigem respekt lösung vieler sozialer probleme weltweit sein kann. allerdings nur vor dem hintergrund, dass dieser respekt von allen erwidert wird. mir ist durchaus bewusst, dass das viele probleme mit sich bringt, trotzdem hab ich das gefühl, dass viele menschen diesem aspekt des sozialen lebens mit nichtigen argumenten negativ gegenüberstehen. ich habe auch des öfteren den eindruck, dass immigrantenkinder der 2.,3. und 4.generation trotz perfekter integration vielerorts probleme haben. warum? ich bin selbst jmd mit migrationshintergrund. ich bin die 2. im land geborene generation und mache nächstes jahr mein abi. ich habe keine gesellschaftl. probleme, aber wenn ich in eine neue stadt komme bzw. eine andere umgebung, werd ich schon mal schief angeschaut.
@Cogiteor..: ich und meine familie sind noch nicht wirklich in deutschland angekommen? hallo? meine vater ist italiener und mein mutter eine "reinrassige" deutsche. ich hab mir sogar überlegt, in deutsch mein abitur zu schreiben, also in denke nicht, dass ich "noch nicht wirklich in deutschland angekommen" bin. meine italienischengroßeltern leben seit 40 jahren in deutschland und sprechen fließendes deutsch, zwar mit akzent aber das spielt keine rolle. tatsache ist, dass sie langjährige freundschaften zu deutschen pflegen und diese mitnichten meiden. es passiert nicht oft, dass ich direkt darauf angesprochen werde, aber wenn, dann kommen extrem dumme fragen wie etwa meine deutschkenntnisse oder meine religionszugeörigkeit. hallo? der vatikan bezieht sein telefonnetz und wasser aus italien! (...)
14 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Poppy und Dreighton fassen es wohl am besten zusammen, mir fällt nur noch folgendes ein:
Deutschland ist weltweit eines der wenigen Länder, die das Staatsbürgerrecht nach dem Prinzip des ius sanguinis vergeben (wenngleich auch seit der Staatsangehörigkeitsreform im Jahre 2000 nun etwas gelockert) und zwar ist das seit der Einführung der Staatsangehörigkeitsgesetze der Fall. Das heißt nach deutscher Tradition werden nur die als deutsch angesehen, die "deutsches Blut" in sich haben (im Gegensatz zum Territorialprinzip, bei dem Menschen als Staatsbürger gelten, sobald sie in dem Land geboren wurden (zb USA)).
Dieses ius sanguinis Prinzip hat rassistisches Potential: es geht davon aus, dass eine Nation nicht etwa durch das Stück Land auf dem es sich befindet, definiert, sondern dass eine Nation sich von anderen Nationen durchs Blut abgrenzt - und wenn man das Weltbild komplettiert, würde es bedeuten, dass die Kultur einer Nation entsteht, weil ähnlich gesinnte Menschen in Gruppen zusammenleben, sondern weil die Kultur angeblich per Blut vererbt wird. Nach deutscher Vorstellung würde vermutlich ein deutschblütiger, der Deutschland nie gesehen hat und sein Leben lang in Japan aufgewachsen ist, als deutscher angesehen werden als jemand, der "anderen Blutes" ist (und dem man es womöglich anhand des Phänotyps noch ansieht) und in Deutschland geboren ist.
Diese Sichtweise lässt sich mit einer multikulturellen Gesellschaft natürlich nur schwer vereinbaren.
Eine Menge Deutscher definieren "deutsch sein" weiterhin anhand des Aussehens. Ich kenne das von mir selbst auch: Mein Vater ist deutsch, meine Mutter war mal ausländisch, ich bin hier geboren, aufgewachsen, hab hier studiert, bin im Land meiner Mutter immer nur in den Ferien gewesen - und dennoch wird mir hier immer wieder unterstellt, dass ich garantiert ein asiatisches Wesen habe. Woher bitte sollte ich das haben?
Das ist ausgrenzend. Und aufgrund solcher Unterstellungen fühle ich mich auch nur zu 75% deutsch. Wie soll es da erst Migrantenkindern gehen, die immer wieder damit konfrontiert werden, dass sie hier eigentlich nichts verloren haben? Kein Wunder, wenn sie sich stärker an dem orientieren von dem sie denken, dass es ihre Alternativkultur wäre. Das aber ist nur Reaktion auf die Behandlung, die ihnen widerfährt.
@ Cogitoergosum:
Die Fragestellerin fühlt sich garantiert nicht als Migrantenkind, weil sie das so lustig und toll findet und sich nicht integrieren will, sondern weil sie vermutlich wegen ihres Aussehens immer wieder von neuem zum "Ausländer" gemacht wird, weil es immernoch nicht in deutschen Köpfen angekommen ist, dass es asiatisch aussehende, afrikanisch aussehende, türkisch aussehende, hispanisch aussehende etc. Deutsche gibt.
Das kenne ich von mir selbst: Aufgrund meines Aussehens werde ich immer wieder dafür gelobt, wie wunderbar ich deutsch spreche und dass ich ja tooooooll integriert bin. Äh, hallo?
@ Almagestos:
Hahaha, bitte mal die Quelle Deines Artikels nennen - das riecht doch sehr nach der Altermedia Webseite...
Was übrigens haben Vergewaltigungen von Skandinavierinnen mit der Multikultigesellschaft zu tun? Zwei meiner Freundinnen wurden vergewaltigt, eine war damals 14, die andere 18 - in beiden Fällen waren es komischerweise weiße Deutsche - einer davon Pastorensohn.
Und: Auch die christlichen Länder sind patriarchalisch - falls Interesse besteht, könnte ich diverse frauenfeindliche Äußerungen von unter anderem Martin Luther zitieren - wären sie es nicht, würde es wohl kaum Frauen wie Alice Schwarzer geben müssen.
- Poppy_I.Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Sorry, meine Antwort ist etwas länger ausgefallen, obwohl ich mich bemüht habe, mich kurz zu fassen:
Ich möchte auf die Zeit zu sprechen kommen, in der ich eine junge Erwachsene war - 1970. Zu der Zeit war die deutsche Gesellschaft viel multikultureller und toleranter als jetzt. Es geht also - unter gewissen Voraussetzungen.
Damals waren die "Gastarbeiter" keine Gastarbeiter mehr, denn sie waren schon lange unter uns und hatten auch schon ihre Kinder hier geboren. Sie lebten zum großen Teil gut integriert, in der Nachbarschaft gab es Menschen vieler Nationen und man lebte friedlich zusammen. Kleine Grüppchen streng religiöser Menschen fielen kaum auf, es gab auch weniger Kopftücher im Straßenbild. Da wir im sozialen Bereich nicht so knapp lebten wie jetzt, missgönnte Einer dem Anderen nicht alles. Das ist ein Punkt.
Unter Helmut Kohl wurden viele Russlanddeutsche hierher geholt. Sie wurden, als Menschen mit deutschem Blut, bevorzugt (Kreditvergabe, Wohnungen etc.). Die Ressourcen wurden knapper. Von der Politik wurde eine Ausgrenzung der 2. Generation der ausländischen Kinder forciert, denn die Staatsangehörigkeit wurde stärker betont und diesen Kindern wurde gezeigt, dass sie nicht dazu gehören. Das ist der zweite Punkt.
Folglich zogen sich viele dieser Kinder zurück. Wenn man sie nicht wollte, wollten sie auch nicht. Sie besannen sich auf ihre Herkunft und viele erinnerten sich an die Regeln der Väter und deren Religionen.
Wie man sieht – Aktion > Reaktion. Dann die Gegenreaktion: Die Nachbarn wurden fremder, man meinte, dass sie sich anders verhalten (Feiertage, Ramadan etc.) und zog sich auch zurück.
Nach Öffnung der Mauer wurde der Wohnungsmarkt noch knapper. Viele Leute aus den östlichen Gebieten zogen hierher um Arbeit zu bekommen. Wer will es ihnen verdenken?
So entwickelte sich die Gesellschaft auseinander, obwohl es vorher schon so vielversprechend schien.
Zuletzt kam dann noch 9/11 dazu. In der ganzen Welt wurden Moslems plötzlich für ein Verbrechen verantwortlich gemacht, das sie selbst gar nicht begangen haben. Das Misstrauen wuchs stark an. Das war Punkt 3.
Nun, da der Glauben neu erstarkt ist, braucht man auch mehr Moscheen. Der Bau dieser Moscheen (und mancher Prediger darin) verunsichert wieder unser deutsches Bürgertum.
Das Verhalten den Ausländern anderer Glaubensrichtungen und den Nichtgläubigen gegenüber entwickelte sich parallel, denn wie soll man da noch differenzieren. Dann doch lieber nach dem Aussehen urteilen *bittere Ironie*!
So entwickelt sich immer weniger Vertrauen und ich sehe nicht, wie man die Entwicklung aufhalten kann, wenn man nicht einen Schnitt macht und endlich Einwanderungsgesetze schafft. Mittels solcher Gesetze könnte man die Einwanderung kanalisieren und kontrollieren.
Da dann allen bewusst wäre, dass ein eingewanderter Mensch sich hier auf der Basis der Verfassung bewegt, mit gleichen Rechten und Pflichten, könnte sich das Misstrauen langsam wieder abbauen. Es gäbe kaum noch Menschen hier, die sich illegal aufhalten und Asylbewerber wären wirklich Asylbewerber und könnten entsprechend anerkannt werden.
Warum klappt das in fast allen anderen Ländern, bei uns aber nicht?
@dreighton: Der Aspekt, dass Türken noch nicht zur EU gehören spielt natürlich auch eine Rolle, da stimme ich Dir zu. Ich dachte das in Punkt 2 berücksichtigt zu haben.
@oso 59: Wir hatten eben keine Ghettobildung. USA ist ein Beispiel, muss aber nicht als Vorbild genommen werden. Es war ja hier eben nicht so. Übrigens: Verbrecher gibt es auch bei uns.
@cogitoergosum: Du bist klug, aber trotzdem hast Du nicht Recht. Du vergisst, dass wir alle Menschen sind und uns wie Menschen, d.h., sogar menschlich mit allen Vor- und Nachteilen verhalten. Der reine Intellekt, den Du vorweist, genügt nicht.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Generationen Deine eigene Einwanderung zurück reicht. Waren Deine Ahnen bei der Völkerwanderung dabei oder kamen sie noch früher aus Afrika? Das sollte auch Dir beweisen: Menschen sind zu allererst Menschen, und nicht Teile einers Kulturkreises oder einer Region. Und - um auch ein bischen polemisch zu antworten :-): Deutsche vergewaltigen nicht? Und...
..@Mi hat Dir schon geantwortet, bevor Du geschrieben hast. Meinen Daumen hoch für Mi!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich stimme Poppy nicht in allem zu, fidne seinen/ihren Beitrag aber ganz gut, um zu verstehen, wie sich das Verhältniss von Deutschen und Zuwanderern entwickelt hat. Dabei ist aus meiner Sicht ein wichtiger Aspekt daraußen geblieben: Die ersten "Gastarbeiter" kamen aus Italien, Griechenland, Spanien, erst später auch aus der Türkei. Wir reden uns immer ein, daß die Türken so besonders sind und so schwierig sind, weil sie "eine ander Kultur haben" (die islamische einen wir dann meistens). Die Diskussion übersieht, daß Probleme mit anderen Gruppen, die mal als Gastarbeiter zu uns kamen, nicht zuletzt deshalb verschwudnen sind, weil wir jetzt alle EU-Bürger sind, mit voller Freizügigkeit, Arbeisterlaubniss etc. Eine italienische Familie zum Bespiel kann sich frei entscheiden, ob sie i DEutschland oder in Italien leben will und sie kann die Entscheidung auch jederzeit wider ändern. Wenn eine türkische Familie beschließt, wieder in die Türkei zu gehen, kann sie ihre Meinung nicht wieder ändern. Eine Entscheidung, die man nicht wieder rückgängig machen kann, trifft man aber nur ungerne. Und unter anderem deshalb verheiratet man die Tochter auch lieber mit dem Cousin aus der Türkei, das ist schließlich dessen einzige Chance, auch nach Deutschland zu kommen. Natürlich gibt es auch noch andere Gründe, aber daß die Verhinderung von Freizügigkeit durch Deutschland auch verhindert, daß Türken genauso enstapnnt in dei Türkei zurück gehen können wie Italiener nach Italien, übersehen wir Deustche gerne.
Jetzt zur eigentichen Frage: Ich glaube, da spielt selektive Wahrnehmung die größte Rolle. Die Problemfälle fallen auf, die unproblematischen Fälle übersieht man. Dadurch entshet bei Deutsche leicht das Bild, alle Ausländer wären kriminell oder in anderer Weise ein Problem. Die, von denen sie in den Nachrichten hören, sind es ja auch meistens. Wer selbst veile Lute mit Migrationshintergrund kennt, wird für sich slebst ergänzen "Ja, aber die, die ich eknne, sidn nicht so." Wer weniger Erfahrungen damit hat, wird umso leichter ein Opfer dieses Effekts. Dabei liegt es allerdings nicht nur an den Medien. Auch in unserem persönlichen Umfeld fallen uns natürlich die Leute, die auffallen, mehr auf. (Ha! Toller Satz!). Also: Der eine Türke, der einen blöden Spruch abläßt, fällt mir mehr auf als die 20, die die Klappe halten. Im Grunde steckt in Deiner Frage auch selektive Wahrnehmung. Du schreibst "die meisten" stehen dem negativ gegenüber. Hast Du alle gefragt, um adnn genau zu wissen, daß die meisten negativ darüber denken? Wahrscheinlich nicht. Du schreibst, daß Du "schon mal" schief angeschaut wirst. Da kannst Du beobachten, wie etwas, was relativ selten passiert (die meisten Leute schauen dich in den meisten Situationen zum Glück ja wohl nicht schief an), die das Gefühl gibt, daß "die meisten" negativ über eine multikulturelle Gesellschaft denken.
Anmerkung: Vielleicht hast Du recht. Ich würde nicht wagen zu behaupten, daß die meisten nicht negativ darüber denken. Ich weiß es ganz einfach nicht. Außerdem ist es verdammt schwer, was da überhaupt "negativ" und "positiv" heißen soll. Sogar der Einzelne kann da in sich widersprüchlich sein. Wie viele Leute finden es ganz toll, in die Karibik zu fliegen, eine thailändische Freundin zu haben (Vorsicht! Klischee!), beim Griechen zu essen - und dann drehen sie sich um und meckern über die "ganzen kriminellen Ausländer".
Viele Leute sind oberflächlich, viele Leute haben Vorurteile. Wenn es Dir öfter passiert, mit diesen Vorurteilen konfrontiert zu werden, nervt das, und fair ist es auch nicht. Das beste, was Du machen kannst, ist, Dich davon nicht unter kriegen zu lassen und konstruktiv daran zu arbeiten, den Leuten zu zeigen, wie dumm ihre Vorurteile sind. Du sagst ja selbst, daß die Leute ihre Vorurteile vergessen, wenn sie Dich erstmal kennen. Dumm ist daran nur, daß die meisten das ganz prima schaffen, daraus jetzt nicht die Lehre zu ziehen, daß das Vorurteil dumm ist, sodnern Du bist dan eben die "Ausnahme". :)
- trotzdem!Lv 7vor 1 Jahrzehnt
- weil sie Angst haben vor dem, was sie nicht kennen
- weil die Angst haben vor dem, was sie nicht verstehen
- weil sie Angst haben, ihre eigene Kultur könnte verschwinden (aber trotzdem gehen alle in Dönerläden statt in die guten alten Pommesbuden)
- weil sie natürlich die in ihrer Kultur allgemein vertretenen Ansichten für richtig halten
Nachtrag:
Warum fühlen sich Migrantenkinder als solche? Weil es immer Leute (auch andere Kinder) gibt, die sie als solche bezeichnen und auf Abstand gehen, die ihnen wegen ihrer Herkunft Misstrauen entgegen bringen.
Es ist nicht nur eine Seite schuld, wenn das mit der Integration nicht richtig funktioniert.
Von mir aus auch noch mehr Daumen runter.
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- vor 1 Jahrzehnt
Finde die Anwort vor mir schon sehr gut.
Was mich persönlich angeht - ich habe kein Problem damit, in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben, bringt ja auch Abwechslung ins Bild. Ich habe bei meiner Arbeit als Nachhilfelehrerin auch mit Kindern mit Migrationshintergrund zu tun, die alle sehr nett sind - Kinder eben. Auch mit meinem Chef (aus der Türkei) komme ich super klar.
Was ich weniger gut finde, ist, wenn ich das Gefühl bekomme, jemand gibt sich nicht sonderlich viel Mühe, hier "anzukommen". Damit meine ich nicht, dass man seine Religion aufgeben muss, jeder kann an das glauben, was ihn glücklich macht. Aber in einem früheren Job als Kassiererin hab ich mich immer darüber geärgert, wenn Frauen ihre Kinder vorgeschoben haben, weil sie sprachlich nicht in der Lage waren, zb. eine Reklamation zu machen. Oder vor einiger Zeit ein kleiner Junge in der Nachhilfe, mit dem ich Rechtschreibung üben wollte und der mir dann sagte: "Aber nicht so schwer, weil ich bin ja Türke!"...
Andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass das vielleicht eine Art Teufelskreis ist. Man kann die Sprache nicht und deswegen steht man im Abseits, und wenn man dort schon ist, kommt vl wirklich das Gefühl auf "Mich will hier ja eh keiner, dann besinn ich mich auf Familie und brauch auch die Sprache nicht."
Und auf der Gegenseite passiert dann vielleicht das Gleiche, wie es vor mir schon beschrieben wurde. "Die schotten sich ab, dann wollen wir auch nichts damit zu tun haben."
Ich denke, man sollte jedenfalls immer versuchen, sich in die jeweils anderen hinein zu versetzen. Grundsätzlich behandle ich jeden freundlich, solange ich auch freundlich behandelt werden. Und wenn ich unfreundlich behandelt werde, dann distanziere ich mich eben. Das hat aber nichts mit der Nation zu tun.
- vor 1 Jahrzehnt
Denke zum einen ist es einen Mentalitätsfrage. Manche Nationen haben einen krankhaften nationalstolz und durlden nicht wirklich eine andere nation neben sich.
Desweiteren die Familie und das soziale Umfeld. Bei manchen wird Tradition gepflegt, was auch gut ist, bei machen aber auch so, als ob es keine andere Nation gibt. Von daher sehe ich teilweise familiären Druck, der vor allem auf der n-ten Kindergeneration lastet.
Grundsätzlich sehe ich aber gegenüber der letzten 10 bis 20 jahre eine wesentliche Besserung. Heute werden doch z.B. mehr denn je auch Mischehen geschlossen.
Tendenz positiv! Mansche Dinge brauchen Jahrzehnte.
Gruß
Joe
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich denke es liegt vielleicht an den gegesätzen der kulturen, die in deutschland (mehr oder weniger) nebeneinander leben... die mehrheit der immigranten sind nun mal aus islamischen ländern und da die mehrheit- wie schon gesagt- nicht differenziert, geht man eben leider aufs äußere...
- Anonymvor 7 Jahren
Weil Multikulti Mist ist.
- neroneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Weil sie Angst vor dem "Fremden" haben - dafür reisen sie im Urlaub ins Ausland - Idioten.
- 凸(¬‿¬)凸Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Der Punkt ist, dass man/das Volk nicht gefragt wird wie man MultiKulti findet. Es wird einfach gemacht [zugelassen].
Glaub mir wenn man da eine Umfrage mit Folgeentscheidung machen würde, würden viele MultiKulti ablehnen. Gründe gibt es dafür genug. Leider!