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wer weis etwas über das recyceln von kunststoffen?
ich muss in chemie einen vortrag über das recycling von kunststoffe halten, finde dafür aber nichts brauchbares unter google oder wikipedia.
hat jemand davon ahnung oder einen hilfreichen link?!
dankeschön!!!
2 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hi
http://www.referate10.com/referate/Chemie/3/RECYCL...
http://de.wikipedia.org/wiki/Verwertung_von_Kunsts...
Gina
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
GLIEDERUNG
1.
EINLEITUNG 1
2.
WAS SIND KUNSTSTOFFE
1.
Aufbau 2
2.
physikalische Eigenschaften 2 39499yun78rol4d
3.
Herstellung von Kunststoffen (allgemein) 3
4.
Herstellung von Kunststoffen (spezifisch) 3
1.
Polymerisation 3
2.
Polyaddition 4 uo499y9378rool
3.
Polykondensation 5
5.
Hilfsmittel 5
3.
RECYCLING
6.
Vorteil als Schwäche 7
7.
Ãkonomie und jüngere Geschichte 7
8.
Sammeln, Trennen, Lagern 8
9.
Abbaubare Polymere 8
4.
natürlicher Abbau 8
5.
labile Bausteine 9
10.
stoffliches Recycling 11
6.
Pyrolyse 11
7.
Hydrierung 12
8.
Vergleich zwischen Hydrierung und Pyrolyse 13
11.
energetisches Recycling 14
3.6.1. Verbrennung 14
4.
FREMDWORTSAMMLUNG 15
5. ABKÃRZUNGEN 16
6. LITERATURNACHWEIÃ 17
7. ANHANG: Chronologische Geschichte der Kunststoffe
1.
EINLEITUNG
Zunehmend gelangen unsere Mülldeponien an ihre Grenzen, zum einen von ihrer Kapazität her, zum anderen was die ökologische Vertetbarkeit angeht.
Als ein besonderes Problem haben sich Kunststoffe herausgestellt, da diese in der Regel nicht biologisch abbaubar sind und somit auf Deponien ewig verweilen.
Das Recycling von Kunststoffen ist eine Herausforderung an jeden einzelnen, die Gesellschaft, den Staat und die Industrie.
Die folgenden Seiten geben zunächst einen Einblick, was Kunststoffe sind und wie sie hergestellt werden. Daraufhin beschäftigt sich diese Ausarbeitung mit einigen der vielfältigen Möglichkeiten für eine sinnvolle Verwertung von Kunststoffen.
2.
WAS SIND KUNSTSTOFFE ?
2.1. Aufbau
Kunststoffe sind makromolekulare (griech. makros = groÃ) organische Werkstoffe (d.h. sie enthalten mehr als 1000 Atome und haben eine Molekülmasse > 10000 g/mol), die durch Umwandlung von Naturprodukten (z.B. Kautschuk) oder vollsynthetisch aus niedermolekularen Stoffen hergestellt werden (s. 2.3).
Ihre Eigenschaften beruhen in erster Linie auf dem strukturellen Aufbau und dem Grad der Vernetzung und erst in zweiter Linie auf der chemischen Zusammensetzung.
Kunststoffe sind fadenförmig oder vernetzt aufgebaut, wobei die Verknüpfung über Kohlenstoffketten oder über Heteroatome (Sauerstoff-, Stickstoff-, Schwefelatome) erfolgen kann.
Kunststoffe zeichnen sich durch eine relativ geringe Dichte, recht hohes elektrisches Isolationsvermögen, chemische Resistenz gegen feuchte Luft und Säuren, sowie leichte Verarbeitbarkeit aus.
Gegenüber den Metallen sind sie weniger Wärmeformbeständig und von zum Teil erheblich geringer mechanischer Festigkeit.
12.
physikalische Eigenschaften
Man unterscheidet nach physikalischen Eigenschaften:
® Thermoplastische Kunststoffe
diese sind ausschlieÃlich aus linearen Makromolekülen aufgebaut. Sie flieÃen beim Erwärmen und können daher wiederholt verformt werden ( z.B. Polyethylen).
® Duroplastische Kunststoffe
härten irreversibel aus durch Ausbildung dreidimensional stark vernetzter
Makromoleküle. Die einmal nach Erkalten erhaltene Form kann nur minimal
verändert werden. Beim Erwärmen zersetzen sich Duroplaste ohne vorheriges
erweichen ( z.B. Phenoplaste).
® Elastomere
sind formfest, aber elastisch stark verformbar, da sie nur sehr weitmaschig vernetzt sind; in bestimmten Temperaturbereichen sind sie Thermoplastisch.
3.
Herstellung von Kunststoffen (allgemein)
Alle Kunststoffe sind wie die Makromoleküle der Natur (EiweiÃ, Stärke, Cellulose) aus einem Grundbaustein, dem Monomer, das in massenhafter Aneinanderreihung (siehe Polyaddition 2.4.), oder auch Vernetzung den hochmolekularen Stoff, das Polymer bildet. So bildet z.B. das Ethylenmolekül in n-facher Verkettung das Polyethylen (siehe auch Polymerisation 2.4.).
Je nach Herkunft bzw. Herstellung unterscheidet man zwischen:
® halbsynthetischen Kunststoffen
dies sind abgewandelte Naturprodukte ( z.B. Celluloseester u. –ether)
® vollsynthetischen Kunststoffen
Herstellung erfolgt aus niedermolekularen Substanzen durch
· Polymerisation
· Polyaddition
· Polykondensation
Bei der Herstellung fallen die polymeren Rohprodukte zunächst als Lösungen, Emulsionen, Flüssigkeiten, Perlen oder Blöcke an. Diese dienen dann als Grundstoffe für Lacke und Klebe