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GRUB-Bootmanager: 2x Windows, 1x UBUNTU?
Hallo!
Hatte zwei Windows Systeme und eine Daten-Partition (alles primär, FAT32) auf Festplatte (S-ATA, Controller mit Silicon Image Chip) und dazu den Paragon Boot-Manager 5.6 über DOS eingerichtet, weil's anders nicht ging. Lief aber prima!
Die UBUNTU 8.04 Installation verkleinerte die Daten-Partition (hda3), richtete sich in einer Erweiterten eine logische Partition (hda5) mit Ext3 ein und installierte den GRUB-Bootmanager mit den Auswahlmöglichkeiten 1x UBUNTU und 2x Windows.
Das erste Windows war/ist aktiv gesetzt, lässt sich auch alternativ zu UBUNTU starten, das zweite startet mit einem bluescreen und der Meldung "Windows Schutzfehler", lässt sich nur mit einem Reboot wieder wegmachen.
Auf einer IDE-Festplatte funktionierte das Trio mit GRUB noch einwandfrei, der Paragon Boot-Manager funktioniert nur mit meinem alten Linux 8. Was könnte hier jetzt faul sein?
Vielen Dank schon für Eure Aufmerksamkeit!
rocketeer3000@rocketmail.com
Hab' schon viel durchprobiert, bräuchte nur den Paragon BM über Diskette aktivieren (ohne GRUB MBR Sektor) und ich hätte wieder zwei funktionierende Windows für spezielle Anwendungen.
Ich hab' mir aber den UBUNTU-Eintopf genehmigt, weil ich den Microsoft-Treibersumpf satt habe: einen mache ich drauf (wenn er denn angenommen wird) den anderen haut es dafür so raus, dass er nicht mehr reingeht, wie meinen Sitecom-Bluetooth.
Zwei Festplatten und hinten die Kabel raus zum Umstöpseln wäre machbar, aber sehr unpraktisch.
dt_countryfan
Das Problem mit Ext3 und dem MBR war mir bekannt; hatte die Festplatte (WD740 Raptor) ein Mal komplett mit ASCII überschrieben, danach zwei Mal hexadezimal.
Die Partitionen hatte ich ebenso ordentlich aufgebaut: zuerst Windows manuell, nur den Rest dann UBUNTU automatisch machen lassen.
Auf der langsamen IDE-Testplatte war's aber kein Problem!
Hab' schon viel durchprobiert, Meldung "Windows-Schutzfehler" bei mir aber ohne nähere Angaben und nur bei einem Windows; Systemcheck war ohne Fehler.
http://forum.chip.de/windows-alte-versionen/window...
http://forum.chip.de/windows-alte-versionen/window...
http://www.wer-weiss-was.de/theme120/article429218...
Al C
Die letzte Distribution, die ich gegen gutes Geld gekauft hatte, war SuSE Linux 8.1 (3 CDs), läuft auf einem anderen Rechner (mit Windows zusammen) als Schreibprogramm immer noch einwandfrei.
Das kann sehr gut sein, dass während der Installation von UBUNTU auf die S-ATA Platte "sda" angegeben war und nicht "hda"; UBUNTU verkleinerte jedenfalls die dritte primäre FAT32 Partition auf der Platte.
Nach meinem manuellen Überschreiben hatte ich der Platte abschließend noch eine "Low Level" Formatierung (systemintern von SI) spendiert, die Datenträger-Oberfläche war intakt; ebenso sind auch alle Treiber auf der behinderten zweiten Windows Partition fehlerfrei und funktionsfähig. Was ist daran so wild? Eine Orgie wäre Win95 über Win98 zu installieren: stabiler lief es aber noch nie!
Der Haken könnte eigentlich nur im MBR liegen, so wie's aussieht, ist's irgendwie der GRUB?
Wenn's ähnliche Probleme im Netz gäbe, hätte ich hier keine Frage gestellt!
Der 35. Account!
Defragmentiert (mit Windows intern) hatte ich nur die beiden Betriebssystem-Partitionen (C und E) zur Image-Erstellung; auf der Daten-Partition waren dann nur diese beiden Image-Dateien, ein Ordner mit Programmen die ich später (wenn alles funktioniert) noch installieren wollte, sowie Ordner mit Photos und wichtigen Schriftstücken: letztere mit Verknüpfungen im Ordner "Eigene Dateien" jeweils auf C und E.
Wie's schon lief habe ich daran gedacht - "hoffentlich hatte Windows die Dateien nur am Anfang von D gespeichert und nicht schreibgeschützt in der Mitte oder am Ende" - es aber nicht so dramatisch genommen.
Nach der UBUNTU-Aktion waren natürlich die Laufwerke verschoben: Windows E wurde zu Windows F ... das kann's aber irgendwie nicht sein.
Etwas hatte meine Laufwerksbezeichnungen (sda1=C, sda2=D) bei der Erstellung der primären Daten-Partition durcheinander gebracht (sda1=C, sda2=E, sda3=D) der Norton Disk-Doctor konnte sie nicht lesen ("...ist möglicherweise nicht richtig konfiguriert..."), der Paragon Partition-Manager hatte sie einfach fortlaufend und falsch (?) gelesen (sda1=C, sda2=D, sda3=E, sda5=F), ich hatte mir nichts dabei gedacht, weil die Buchstaben so angegeben wurden und auf die Laufwerke auch zugegriffen werden konnte (außer sda5=E) aber jetzt, nachdem ich UBUNTU gelöscht habe, sehe ich es: sda1=C, sda2=D, sda3=E.
Eigentlich hätte sda5 die Partition D sein müssen ... warum Linux-Swap nichts zählt, weiß ich nicht. Werde es nochmal versuchen.
9apres4
Dein erster Punkt erinnert mich an früher: Installieren von Raubkopien ohne Eingabe eines Product-Keys, Abbrechen nach dem ersten Reboot und dann...
Hatte eben die Erweiterte mit UBUNTU+Swap einfach gelöscht und den MBR neu aufgebaut; beide Windows laufen jetzt wieder einwandfrei, nur die Bezeichnungen sind anders...
Vielen herzlichen Dank an alle!
Es waren wohl die von Windows falsch vergebenen Laufwerkszuordnungen.
Habe manuell eine Erweiterte eingerichtet, sowie zu Testzwecken eine kleine FAT32 in dieser: sie bekam richtig die sda5=D (sda1=C, sda2=E, sda3=F).
UBUNTU habe ich dann auf sda6 installiert, wird von Windows korrekt als E angezeigt; neue Laufwerkszuordnungen: sda1=C, sda2=F, sda3=G, sda5=D, sda6=E, Linux-Swap2 wird von Windows ignoriert.
Als Dankeschön ein Tool für kleine, leere Partitionen:
5 Antworten
- dt_countryfanLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Generelle Vorgehensweise bei Multiboot Systemen:
Man fängt bei der Installation mit dem ältesten MS System an.
Nachdem alle MS Systeme installiert sind, installiert man sein Linux, aber nicht mit der automatischen Installation, sondern Benutzerdefiniert, und wählt nicht den MBR für Grub, sondern den Partition Boot Rekord.
Dann trägt man das Linux in den Windows Bootmanager ein.
http://www.fz-juelich.de/jsc/docs/tki/tki_html/t03...
oder hier:
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In dem ganzen Wust mal das Wichtigste:
1. Mach einen fixmbr von der Windows Reparaturkonsole. Das ist die SetupCD am ersten Stop, dort R wählen und am Prompt fixmbr eingeben.
Dann hast du deine Windows zurück und Ubuntu ist nicht mehr bootbar.
2. Lade dir die UbuntuLiveCD und öffne dort unter System den Partition Editor. Jetzt schaue dir die Partitionen aller Festplatten an. Du solltest nicht mehr als 4 Primäre Partitionen haben, der Rest dann erweiterte. Ist eine Swappartion für Linux dabei? Wenn nicht >>> Einrichten. Eine Partition für Ubuntu hast du ja schon, wenn irgendetwas nicht richtig verteilt ist, lösche die Partitionen und richte neue ein, alles mit dem Partition Editor. Achtung, beim Löschen gehen die Daten verloren!!!
3. Dann und erst dann - das war nämlich dein Kardinalfehler - installiere Ubuntu, wähle bei Schritt 4 die manuelle Partition und verwende die vorbereiteten Partitionen.
Viel Erfolg
- vor 1 Jahrzehnt
Vor dem verkleinern wirst du sicherlich nicht die Defragmentierung durchgeführt haben, so erklärt sich das Problem durchaus.
- Al CLv 4vor 1 Jahrzehnt
Also erst einmal Linux 8 ? Das gibt es nicht!
Linux ist erst bei 2.x
Dann eine IDE Platte wird unter Linux als hdx eingebunden.
Eine SATA Platte dagegen unter sdx.
Einen MBR wild überschreiben macht keinen Sinn, entweder steht da gar nichts oder ein gültiger MBR drin.
Deine wilden Instllationsorgien können von mir nicht nachvollzogen werden.
Da dein Problem nicht neu ist, bin ich sicher das es im Netz geeignete Anleitungen gibt. Aber danach suchen musst du selbst, ich mache es nicht für dich!
Al
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- vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
Installiere bitte dein Windows neu, weil Linux ist ein ScheiÃdreck.