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Wenn sich die Bundeslade wirklich in Aksum, Äthiopien befindet?

ist es dann nicht ein Unrecht, sie der Welt vor zu enthalten ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundeslade

Update:

@lucy, weil seit Ewigkeiten nach ihr gesucht und geforscht wird als historisches Relikt der Bibel.

Update 2:

@mickeypeterchen , wahrscheinlich ist für Dich auch die gesamte Geschichte und Archäologie Blödsinn.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn sich die Bundeslade wirklich in Aksum, Äthiopien, in der alten Kirche Maria vom Zion (es gibt auch eine von Kaiser Haile Selassie gebaute neue) befindet, dann ist sie Eigentum der äthiopischen Kirche bzw. des Volkes der Amhara.

    Ich war im Januar dieses Jahres (2009) zum Timkatfest in Aksum. Es wird nur eine Replik der Original-Bundeslade (neben anderen "Tabots" = Repliken der Bundeslade) in der zweitägigen Prozession herumgetragen. Die alte Bundeslade ist um Untergeschoss der Kirche Maria vom Zion verborgen. Ein Mönch wird ausgewählt, lebenslang nicht von ihr zu weichen und sie zu bewachen.

    Ich habe nichts von Wächtern gehört, die frühzeitig gestorben sind, aber von Amerikanern, die sich der Bundeslade bemächtigen wolten und am nächsten Tag tot im Hotel aufgefunden wurden.

    Es ist tatsächlich nicht 100%ig ausgeschlossen, dass die Bundeslade sich in Maria vom Zion in Aksum befindet. Diese Lade war vorher in einem Kloster auf einer Insel im Tanasee (Blauen Nil). Nach äthiopischer Überlieferung kam sie auf einer Reise Menelek I. (Sohn Salomos und der Makeda = Königin von Saba) von Jerusalem ins Bergland von Äthiopien, entweder als Geschenk Salomos oder von Menelek und seinen Begleitern entwendet und enführt.

    Eine andere, historisch wahrscheinlichere Version ist die, dass eine Oppositionsgruppe von Juden die Lade entführt hat auf die Nil-Insel Elephantine, wo es etwa seit 700 vC einen zweiten Tempel gab, und die Lade sei dann nilaufwärts an den Tanasee gebracht worden.

    Nicht ganz unwahrscheinlich ist auch die Version, dass es mindestes eine zweite Bundeslade gegeben hat, die Menelek I. nach Äthiopien gebracht hat oder die auf der Insel Elephantine war. Diese könnte dann die von Aksum sein.

    Alle äthiopisch-orthodoxen Kirchen werden geweiht, indem eine Nachbildung der Bundeslade, die mit der "echten" von Aksum in Berührung gebracht wurde, unter oder auf dem Altar deponiert wird. Diese "Tabots" werden in Stoffe gehüllt bei den Prozessionen an den Hochfesten mit herumgetragen.

    Überzeugt bin ich jedenfalls davon, dass die Amhares (Äthiopier des Hochlandes) Juden waren, ehe sie Christen wurden, allerdings in einer sehr altertümlichen Form des Judentums. Die Äthiopischen Christen halten das Scheinefleischverbot seit je her, ebenso die Sabbatruhe und das erbliche Priestertum (zumindest des ältesten Sohnes) und andere jüdische Bräuche und Riten. Sie beachteten auch bis zum 16. Jhd. (als portugiesische Jesuiten ins Land kamen) das Bilderverbot.

    Siehe auch Apg 8,26-40

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Wenn Sie für eine schnelle und sichere Methode suchen, um zu behandeln Hämorrhoiden müssen Sie diese http://hamorrhoiden.info/ versuchen

    Sie werden von der Geschwindigkeit, mit der Sie dieses Problem los zu werden begeistert sein!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Geht es wirklich nur um das historische Behältnis, welches man als unschätzbares Kulturgut der Welt nicht vorenthalten darf? Ich denke, es geht dabei um viel mehr, es geht um die Nähe Gottes bei den Menschen. Ist die physische Präsenz einer Jahrtausende alten Lade aber dafür ausschlaggebend? Nö.

    Denn was ist drin? Steintafeln mit Gesetzen, die uns allen hinreichend bekannt sind. Aber um sie herum liegt ein tiefer Mythos. Die Aufgabe dessen (und das kommt zwangsläufig, wenn sie gefunden wird - schlicht, weil sie dann "real", wissenschaftlich überprüfbar ist) ist die archäologische Sensation aber in meinen Augen nicht wert.

    Wir brauchen uns der Nähe Gottes nicht durch die Anwesenheit der Bundeslade zu versichern. Man sollte es dabei belassen, dass sich ihre Spuren im Dunkel der Geschichte unauffindbar verloren haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Geh erstmal hin und finde sie. Wenn du dadurch ihre Existenz

    bewiesen hast., diskutieren wir sachlich darüber was wir damit machen sollen

    ... oder wir lösen das auf die religions-traditionelle Art:

    Wir zetteln einen Streit an über einen Gegenstand, derssen blosse Existenz bezweifelt werden kann, beanspruchen die Wahrheit darüber - und damit auch das, was mit dem Ding "richtigerweise" geschehen soll für uns ohne nach links und Rechts zu schauen.

    Dazu maschieren wir dann auch im Namen Gotttes dort ein, weil wir ja das richtige für die Menscheit tun und wollen...

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  • Axel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn sie sich dort befindet, dann ist es für die Errettung der Menschen unerheblich, denn inzwischen ist Jesus Christus gekommen und er selber ist nun das Heiligtum seines Volkes, wo immer sie ihn auch in Rechtschaffenheit anbeten.

    Die Wächter der Bundeslade in Äthiopien sterben immer wieder auf unerklärliche Weise, wurde in einem jüngeren Fernsehbericht gesagt.

    Ob es stimmt? Gott weiss es...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Soviel Blödsinn gibt es nur bei Yahoo Clever !!!

    Vielleicht liegt sie auch dort wo der hl. Gral ist ? --- Neben dem Sakrileg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Welt würde den Kontakt mit der echten Bundeslade nicht überleben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du glaubst man sollte sie der Welt zugänglich zu machen ?

    Aber warum ?

  • Mel v
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Kennst du die Geschichte der Bundeslade?

    Die Bundeslade wurde, solange sie vorhanden war, mit Gottes Gegenwart in Verbindung gebracht

    Die Tatsache, daß die Bundeslade mit Jehovas Gegenwart in Verbindung gebracht wurde, erforderte, daß man der Lade gebührenden Respekt und hohe Achtung erwies.

    Der Hohepriester Eli war von der Nachricht, daß die Philister die Bundeslade erbeutet hatten, derart schockiert, daß er rücklings fiel und sich das Genick brach;

    Jehovas Gegenwart war weiterhin deutlich erkennbar, als die Philister die Bundeslade erbeuteten und sie in Aschdod neben das Bild Dagons stellten. In jener Nacht fiel Dagon auf sein Angesicht; in der darauffolgenden Nacht kippte er wieder vor der Lade Jehovas um, und sein Kopf

    und seine beiden flachen Hände waren abgehauen. Als die Bundeslade während der nächsten sieben Monate von einer Philisterstadt zur anderen überführt wurde, wurde das Volk von Hämorrhoiden geplagt, und in der Stadt Ekron trat „eine todbringende Verwirrung“ ein, bis man die Bundeslade schließlich mit einer entsprechenden Opfergabe an Israel zurücksandte (1Sa 5:1 bis 6:12).

    Die Bundeslade stand dann im Tempel in Jerusalem. Jerusalem wurde von den Babyloniern zerstört.

    Ob die Bundeslade nach Babylon mitgenommen wurde, wird nicht gesagt. Sie wird in der Aufzählung der Gegenstände, die aus dem Tempel weggenommen wurden, nicht erwähnt. Es wird auch nichts davon berichtet, daß sie zurückgebracht und in den von Serubbabel wieder erbauten Tempel gestellt worden wäre. Sie wurde auch nicht durch eine andere ersetzt. Wann und unter welchen Umständen die Bundeslade verschwand, ist nicht bekannt (2Kö 25:13-17; 2Ch 36:18; Esr 1:7-11; 7:12-19).

    Jeremia sagte eine Zeit voraus, in der es keine Bundeslade mehr geben würde, daß man sie aber nicht vermissen werde und daß es den Anbetern Jehovas deswegen nicht schlecht ergehen werde. Statt dessen werde man „Jerusalem den Thron Jehovas nennen“ (Jer 3:16, 17).

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