Wo ist der Unterschied zwischen Psychiater und Psychologe?

Ein Psychiater ist ein Arzt, der Medizin studiert und eine mehrjährige Facharztweiterbildung in einer psychiatrischen Einrichtung absolviert haben muss. Ein Psychologiestudium ist NICHT erforderlich. Ebenso muss er sich ein Jahr lang in einer neurologischen Einrichtung weiterbilden. Anschließend erfolgt eine Abschlussprüfung. Der Psychiater kann zwischen Störungen unterscheiden, die entweder psychischer oder neurologischer Natur sind und darf entsprechende Medikamente verschreiben.

Ein Psychologe muss kein Arzt sein, muss allerdings ein abgeschlossenes Psychologiestudium vorweisen. Der Psychologe befasst sich mit psychischen Problemen, insbesondere bezieht er dabei das Umfeld, die Kindheit, das Verhalten und Denken sowie die sozialen Interaktionen des Patienten in seine Arbeit mit ein. Ein Psychologe darf keine Medikamente verschreiben, sondern versucht, die Probleme des Patienten mit verschiedenen Therapieformen zu lindern (Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie etc.). Wenn der Psychologe eine mehrjährige entsprechende Weiterbildung bestreitet, darf er sich nach erfolgter bestandener Staatsprüfung "Psychotherapeut" nennen.

Ein Tipp noch:

Einen Psychologen sollte man nicht Psychiater nennen, andersherum genauso. Die nehmen das angeblich als Beleidigung auf.

> Hat mir mal eine Psychologiestudentin erzählt..

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ar...

Da wird es gut erklärt.

Ich glaube wenn du Psychiater bist, bist du automatisch auch Psychologe. Denn Psychologe ist für mich ein Oberbegriff jener Menschen, die sich mit Psychologie beschäftigen, welche also dieses Studium abgeschlossen haben. Der Psychiater ist nur eine Berufsrichtung davon, also der Arzt, welcher Menschen Hilft die Ursachen, Symptome einer psychischen Krankheit zu finden und sie anschliessend behandelt.

Also, ich habe das so verstanden:

Ein Psychiater ist jemand der auch Medizin studiert hat, denn er gibt zu geistigen Erkrankungen z.B. Tabletten...

Ein Psychologe spricht mit jemandem und versucht so das geistige Problem zu lösen.

Hoffentlich ist meine Antwort richtig und Du konntest es verstehen :)

Der Psychiater ist ein vollwertiger Arzt, der auch Medikamente verschreiben darf. Ein Psychologe darf dir keine Medikamente verordnen.

Ein Psychologe hilft dir bei Verhaltensauffälligkeiten oder Problemen, die nicht krankheitsbedingt sind.

Ein Psychiater ist Arzt und behandelt geistige Krankheiten.

Mmmh also... nachdenk... ich glaube ein Psychologe hat Psychologie studiert und ein Psychiater hat Medizin studiert und spezialisiert sich dann auf die neurologischen Erkrankungen- bin mir aber nicht ganz sicher...

LG

psychologe studiert psychologie

psychiater studiert medizin