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Was finden Kinder an anderen Kindern so faszinierend?
Ist euch schon mal aufgefallen das viele Kinder stehen bleiben wenn sie ein anderes Kind sehen?
Ich meine jetzt nur bei Kleinkindern im Alter von 1 / 1 1/2 Jahren - 4 /5 Jahren. Sie bleiben einfach stehen und schauen das andere Kind an.
Warum machen die das? Was fasziniert sie so? Können die was, was das Kind vielleicht noch nicht kann?
@ Regnau
Das was du beschrieben hast ist eher der fall wenn Kinder wild umherlaufen und dann fast mit wem zusammen gestoßen wären. Dann gucken die dich mit großen Augen an und sind erstmal starr.
Ich beobachte nur immerwieder wie Kinder aus dem nichts stehen bleiben weil ein anderes Kind vorbeikommt (das meist auch im gleichen Alter sein könnte)
8 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nun, sie haben fast immer die gleiche Größe, und können sich mit dem anderen Kind besser identifizieren.
- pudding68Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Sie denken: "Da ist einer/eine wie ich. Da könnte 'ne Menge Spaà drin liegen."
Ein Kind ist auf alle Fälle interessanter als ein langweiliger Erwachsener!
- woko51Lv 6vor 1 Jahrzehnt
tja das geht wohl später verloren - wie so manches
wahrscheinlich sehen sie einerseits sich selbst (grob gesehen),
andererseits auch Andersartigkeit, die fasziniert,
vielleicht sehen sie auch ihresgleichen als Abgrenzung von den Erwachsenen
- vor 1 Jahrzehnt
Viele Kinder nähern sich nicht so schnell zu anderen Kindern. Die warten und beobachten anderen. Die gehören zu Kinder , die gerne und leber beobachten, als mit zu spielen. Ich finde diese Verhalten ist eine zeichen für kluge kinder. Die sind still, ruhig und sehr Aufnahme fähig. Sie können die vielleicht verstehen, wenn Sie genau ihren Mimik anschauen ( Augen, Mund und kopf Bewegungen ). Ich finde faszination nicht das passende Wort, weil das Kind kann schnell beobachten und dann weg gehen, weil das was er oder sie gesehen hat, nicht interesant war.
Meine Erfahrung nach spielt das Intelegante Neugier und das versuch Dinge zu vertehen eine rolle und wenn das K.genug beobachtet hat und vertanden hat, geht manchmal zu anderem. Was viele Kinder nicht können konzentrieren und beobachten. Aber diese art von kinder nach meine Erfahrung nach lernen schnell und mögen die konzentration. Erwachsene können viel von Kinder lernen besonderes, wenn es um Neugier geht. Man lernt andere Menschen zu beobachten und verstehen. Und so kann man miteinander besser umgehen!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hi,
da sie mit ihnen spielen können sie sind meist im gleichen alter und gehen in den kindergarten wo sie auch hingehen.
LG SAUGI
- reGnauLv 7vor 1 Jahrzehnt
Also erst mal folgendes: 1-3 jährige haben noch keinen ganz klaren Blick, dass heisst, sie schauen praktisch, als ob sie wie durch einen Nebel schauen. Deswegen bleiben häufig die ganz kleinen Kinder sofort stehen, wenn sie eine Person, egal welche es ist vor sich sehen um
1. einen Zusammenstoss zu vermeiden,
2. um erst mal genauer hingucken zu können.
Bei 4-5 Jährigen Kindern ist es im Prinzip noch ähnlich, aber schon wesentlich besser: Sie betrachten jetzt genauer, um sich die Kleinigkeiten eines Gesichtes, oder irgendwelche anderen Details genauer anzusehen.
Das ganze kann man auch sehr gut an Kinderzeichnungen erkennen:
2-3-jährige zeichnen noch keine Bäume und Sträucher, erstens, weil sie von der Motorik noch nicht entsprechend geübt sind und zweitens, würde ich mal wagen zu behaupten, dass sie es einfach nicht können, aus besagtem eben schon erwähntem Grund (hast Du schon mal so kleine Kinder was malen sehen? Sie malen prinzipiell über den Rand eines Blattes hinaus, wenn es sein muss auch auf den Tisch, weil sie es erstens nicht koordinieren können und zweitens weil für sie die Ränder immer noch verschwimmen!)
Bei Bildern von den 4-5 Jährigen werden dann langsam aber sicher Details sichtbar.
Ein Kind welches nur einen Kopf und zwei Beine am Kopf zeichnet ist schätzungsweise 3-4 Jahre alt, die Zeichnung nennt der Fachmann Kopffüsser.
Bei 6-Jährigen ist beispielsweise noch keine Dimension erkennbar, aber die Kinder können schon detailliert Bäume und deren Astwerk zeichnen.
Und ich denke, dass es wirklich daran hängt, dass sich beispielsweise die Augen wie bei Hunden und Katzen, die ja keine Nestflüchter, sondern Nesthocker sind, erst entsprechend entwickeln müssen.
@ Plümchen: Dann hast Du meine Antwort nicht richtig gelesen: Die Augen sind bei bis zu dreijährigen einfach unscharf, und das Kinder stehen bleiben, weil sie sich etwas intensiver betrachten wollen, wenn sie sowieso nur unscharf sehen, egal ob sie rennen oder sonst etwas machen wäre dann ja wohl auch ganz klar, oder?
Ich sehe jedenfalls nichts besonderes darin und wenn Du einen Kindergärtner fragen würdest, der würde Dir das vermutlich auch bestätigen, es sei denn, er hätte in Psychologie nicht aufgepasst, bzw. sich noch nicht einmal einen wirklich guten Psychologiewälzer geleistet und ich denke, das Geld sollte man in seine Ausbildung schon investieren und vor allen Dingen sollte man vielleicht auch schon mal etwas mehr als man muss lesen.
Quelle(n): Entwicklungspsychologie, Oerter, Montada, 5. Auflage, Beltz Verlag. Da kannst Du die einzelnen Dinge, die ich dir über die Augen erklärt habe nachlesen. Ausserdem: Kunst erleben- Kunst begreifen, Eveline Hietkamp, Cornelsen Verlag glaube ich war es, jedenfalls soweit ich weiss sind dort Erklärungen von Kinderbildern drin Ausserdem: http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderzeichnung Da steht zwar nirgends drin, dass das so sein muss, aber zwangsläufig, denke ich, dass es genau so sein wird.