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Kann ein "Spieler" ein guter Vater sein?
Der Spieler hat einen 1 jährigen Sohn und arbeitet auf dem Bau, für 100,-- Euro kauft er im Monat ein, die Mutter muß mit dem Erziehungsgeld bzw. auch und Kindergeld auskommen. Er pumpt Leute an, bei der Bank bekommt er keinen Kredit. Zu seinem Kind ist er soweit ich das berurteilen kann lieb, er ist mehr ein "Spasspapa". Er sitzt meist in seiner Freizeit vor PC und spielt Poker.
8 Antworten
- ?Lv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hallo,
ein Suchtkranker hat immer ein großes Problem - und nichts anderes als eine Sucht ist ja die Spielsucht.
Ich würde nicht bezweifeln, dass ein Mensch der süchtig ist sein Kind dennoch sehr lieben kann. Nur hat eine Sucht - egal ob nun Spielsucht oder Drogen- bzw Alkoholsucht - eine enorm starke Wirkung auf einen Menschen. Da vergisst er dann zeitweise sogar diejenigen die er liebt - weil ihn das Suchtverhalten total beherrscht.
Ein Spieler verspielt das Geld, von dem er seinen Kinder gutes Essen, gute Kleidung, gutes Spielzeug schenken könnte.
Er kann seine Kinder ja sehr lieben und das alles auch sehr bedauern - aber ich würde jedem Spielsüchtigen immer raten, zu einem Psychologen zu gehen weil das mit Sicherheit auch etwas ist dass sich negativ auf die Kinder auswirkt (mal ganz abgesehen davon wie es für den Spielsüchtigen selbst ist)
Also... ich wäre da sehr skeptisch - solange der Spielsüchtige noch nicht aufgehört hat zu spielen *und* in Therapie ist um die Gründe für sein Suchtverhalten herauszubekommen bzw Strategien zu entwickeln welche Dinge er tun kann damit er keinen Rückfall erleidet.
Ich denke die Kinder eines Suchtkranken der noch nicht sozusagen "trocken" ist sind enorm gefährdet - egal wie stark sie geliebt werden
LG
Angelina
- vor 1 Jahrzehnt
kann eine "Spielerin" eine gute Mutter sein ;)
Ich will doch auch i-wann Kinder *Heul*
- celuschLv 4vor 1 Jahrzehnt
Man muss sich vor Augen halten das es eine Sucht ist und es sich somit um eine "Krankheit" handelt natürlich ist es nicht gut für sein Kind und seine Frau/Partnerin, aber jetzt zu Deiner Frage kann ein Spieler ein guter Vater sein, ja er kann es, denn ein Mann der nicht spielt kann auch ein schlechter Vater sein.
- vor 1 Jahrzehnt
sucht ist sucht-es gibt süchtige sie gute eltern sein können-es gibt süchtige die es nicht gebacken bekommen ...
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- vor 1 Jahrzehnt
Hallo Elke S
Ich finde es ist unabhängig voneinander. Auch wenn man ein schweres Problem wie Spielsucht hat, muss sich das noch lange nicht auf die Erziehung auswirken. Klar sollte man es berücksichtigen. Ein Kind sollte wenn es alt genug ist in das Problem mit eingeweiht werden, weil es bei Spielsucht ja auch zu Rückfällen kommen kann. Bei jedem psychischen Problem ist es natürlich am Besten wenn man sich in therapeutische Behandlung begibt. Aber ich würd sagen es spricht nichts gegen ein Kind dass einen Spieler als Vater hat...es hat ja auch noch eine Mutter auf die es sich verlassen kann ;-)
LG. Erbse
- vor 1 Jahrzehnt
was hat das eine mit dem anderen zutun?klar ist mist wer danach süchtig ist und das ist er aber ich denke er ist trotzdem gut zu dem kind,oder? zwar kein gutes vorbild aber er schlägt nicht denke ich mal trotz alle dem ein guter vater.gib ihn eine chance.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Er ist geringfügig besser als ein Heroin-Junkie, aber oft schlechter als ein Alkoholiker.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ist einer ein guter Vater der seine Kohle verzockt anstatt sie fuer seine Familie zu sparen?
Ist einer ein guter Vater der seine Zeit lieber vorm PC verbringt als mit Frau und Kind?
Ich glaube die Frage beantwortet sich von selbst. Bei mir gilt so jemand nicht als guter Vater sondern als egoistisch und verantwortungslos.