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CSU-Politiker fordert Wahlpflicht in Deutschland!?

Seit Jahren geht die Wahlbeteiligung in Deutschland zurück!

Um die Wahlmüdigkeit aufzuhalten, schlägt der Berichterstatter für Wahlrecht der Unionsfraktion im Bundestag Stephan Mayer (CSU) vor: „Wir brauchen eine Wahlpflicht!“ Ziel müsse sein, so viele Menschen wie möglich an die Urnen zu bekommen.

Was haltet ihr davon ?

Wäre wie die Pflicht für ein Schaf, sich den Metzger selbst auszusuchen oder ?

Update:

Mehr gefällig ?

Rentner und Arbeitslose sollen nach dem Willen des Vorsitzenden des CDU-nahen Studentenverbandes RCDS, Gottfried Ludewig (25), bei Bundestags- und Landtagswahlen weniger Stimmrechte haben.

Ludewig schrieb in einer E-Mail an alle CDU-Vereinigungen: „Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein.“

Update 2:

@ Jens ..... nein müssen wir bestimmt nicht ,es schadet aber auch nicht zu wissen wie sie ticken oder ?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    hä?

    will man sich seine Wählerstimmen auf diese Art und Weise holen?

    Sitzt die Angst schon im Nacken?

    hat man jetzt Angst vor den Stimmen der Rentner und Arbeitslosen?

    Warum wohl???

    ach ja, habe mein ganzes Leben gearbeitet und nun zähle ich als Rentner nicht mehr?

    Das selbe gilt für den Arbeitslose, er hat wohl auch erst mal gearbeitet für die Katz?

    dH übersetzt: Rentner und Arbeitslose zählen in unserem Land nicht mehr???

    Fazit: werden wir jetzt erschossen? Unglaublich was sich manche Menschen für eine Frechheit einfallen lassen. Hoffe nur, das unsere jetzige Regierung im September die Quittung erhält.

    Das ist eine solche Dreistigkeit, da bleibt einem die Spucke weg..

    Quelle(n): meine Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    ..das ist wieder einer dieser Beiträge in der Rubrik " Vernünftige Politik machen wir nicht, könenn aber jede Mege neuer Vorschriften, Gesetze, Verordnungen usw.. erfinden, die keiner wil und keiner braucht " ...

    ..und dieser " Vorschlag " mit dem doppelten Stimmrecht ist alt, wird immer mal wieder " aufgewärmt" ..wie gesagt, keine brauchbaren Ideen, dafür diese Art von Blödsinn in die Welt setzen ...das soll die "Elite" von morgen sein ? Dazu gehören dann auch noch Typen wie Missfelder und der eine ( Name habe ich vergessen ) von der FDP , der meint, unser Problem sei die " Langlebigkeit " ...na Prost Mahlzeit !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die würden sich wundern, wenn Wählen zur Pflicht wird. Weil dann die bisher politisch Desinteressierten per Briefwahl nach links wählen, jedenfalls nicht die Parteien, wo die Geldsäcke Mitglied sind.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Herren Politiker sollten sich mal lieber fragen, wie die Wahlmüdigkeit zustande kommt.

    Wer so gegen die Interessen der Wähler handelt, und zudem noch Versprechungen nicht einhält, der muss sich nicht wundern.

    Und wenn mich einer zwingen will, zur Wahl zu gehen, dann bin ich aus Deutschland entgültig verschwunden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum nicht gleich vorschreiben, welche Partei man zu wählen hat?

    Kein Wunder, dass die Menschen nicht mehr wählen gehen in dem Wissen, von Idioten "regiert" zu werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die eingeführt werden sollte, genau ab diesem Zeitpunkt ist mein Wahlzettel eine ungültige Stimmabgabe!

  • vor 1 Jahrzehnt

    1. Nun, die Idee einer Wahlpflicht an sich ist nicht schlecht - WENN dann aber auch die Möglichkeit der Stimmenthaltung gegeben ist (kein geeigneter Kandidat) UND die Stimmenthaltungen auch entsprechend in das amtliche Endergebnis mit einfließen.

    Bedenkt man, daß i.d.R. 30% und mehr gar nicht zur Wahl gehen, bedeutet das, daß die offiziellen amtlichen Endergebnisse eine Fälschung sind, da diese ca. 30& zu hoch ausfallen.

    So kann es passieren, daß ein Kandidat einer Partei am Wahlabend die Bürgerfreundliche Politik seiner Partei lobt, und auch daß seine Argumente beim Wähler angekommen sind usw., dabei aber unterschlägt, daß - absolut gesehen - auch seine Partei WENIGER Stimmen bekam, nur eben unterdurchschnittlich viel verloren hat, was prozentual deshalb wie ein Sieg aussieht.

    Würden Nichtwähler und Wahlenthaltungen 1:1 ins Ergebnis mit einfließen, würden den Politikern einige Möglichkeiten der Wahlergebnismanipulationen genommen.

    2. RCDS: Nun, die waren schon zu meiner Studienzeit für jede noch so dumme Idee offen, hatten dafür aber schon damals keinen blassen Schimmer von den elementaren Prinzipien der demokratischen Grundordnung.

    Aus gutem Grund lautet eines der fundamentalsten Gesetze in unserem Land: "Niemand darf aufgrund seines Geschlechtes, seiner politischen Gesinnung, seiner Herkunft oder Hautfarbe oder seines sozialen Status oder Alters bevorzugt oder benachteiligt werden".

    Doch wie in der EDV, so auch in der Politik: "Who read the f*cking manual" - "Wer liest schon die verd*mmte Gebrauchsanleitung" (Politik: Gebrauchsanleitung = Grundgesetze)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Irgendwie werden gewisse Politiker immer hirnloser.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hurra, vorwärts in die Vergangenheit. Von der DDR und Preußen lernen heißt siegen lernen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dreiklassenwahlrecht

    Gruß aus Braunschweich

    Johannes

    PS. Entschuldigung. Mehr fällt mir zu diesem gequirlten geistigen Dünnpfiff nicht ein.

    @KlammHeimlich: Rechnest Du auch gern die Prozente in absolute Zahlen um? Und all die schönen Gewinne sind dahin...

  • .**.
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, klar. Und nur zwei Parteien zur Auswahl. Und die Kästchen, in die man das Kreuzchen machen muss, sind diagonal angeordnet. Ebenso wie die Parteinamen. Da kann sich das Wahllokalkader dann aussuchen, für welche Partei sie die Stimme zählen wollen.

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