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Wieso gibt es so viele Rechtsradikale?

ich kann es nicht verstehen warum es noch so viele von diesen gibt!!!

12 Antworten

Bewertung
  • Nina
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Radikale gab und gibt es mit vielerlei Motivation und Hintergund.Sie haben mentale Scheuklappen auf und können deshalb nur in eine Richtung denken und handeln.Der Blick fürs Umfeld und über den eigenen Tellerrand bleibt ihnen leider verschlossen.

    Viele nennen das Dummheit -ich würde eher sagen,sie sind mental minderbemittelt.

    Lg Nina

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann mir vorstellen, dass es bei manchen auch ein wenig mit Protest zu tun hat. Heutzutage sind alle so liberal, dass man kaum noch gegen etwas protestieren kann. Und da suchen sich manche diese extreme Form des "dagegen seins". So ein bisschen rebellisch und gegen den Mainstream sein ist ja schon sexy, leider nicht in dieser pervertierten Form.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt nicht sooo viele, sie machen nur so viel Lärm, weil Dummheit weh tut

  • vor 1 Jahrzehnt

    Radikalismus ist ein Krisenbarometer . Besonders der Rechtsradikalismus bietet scheinbar einfache Lösungen. Mensch, Politik und Gesellschaft sind komplexe Themen, so das es eigentlich nur wenige einfache Lösungen gibt. Selbst in den Nicht-radikalen Bevölkerungsschichten erfasst man kaum diese Komplexität, zumal man dann vorgefasste Meinungen ändern müsste, also zu geben, dass man sich irrt, wozu aber nur relativ wenige Menschen bereit sind.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil es in unserer Gesellschaft so viele Verlierer gibt, die ihr eigenes Versagen nicht bei sich selbst sondern bei Ausländern und anderen Minderheiten suchen. Die offen agierenden Rechten sind gar nicht so viele, verstehen aber durch Krawall sich in Szene zu setzen, an Sympatisanten gibt es wohl erheblich mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Radikale gibt es auf beiden Seiten-rechts genauso wie links.Jedoch fällt dies wohl Niemandem auf,denn gesprochen wird meist nur von den Rechten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wieviele kennst du persönlich?

    Prozentuell stellt diese Gruppe ganz eindeutig eine Minderheit dar. Unser gesellschaftliches Problem sind wohl eher die Sympathisanten oder Protestwähler rechter Parteien.

    Der Teufelskreis beginnt bei der schlechten Migrationspolitik seit den 50er-Jahren. Teile der Gesellschaft sehen Ausländer als "Fremde" an. Chancenungleichheit infolgedessen führt zu hohen Werten in der Kriminalstatistik bei Migranten.

    Aversionen gegen "Fremde" gibt es in jedem Land und in jeder Gesellschaftsschicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ab wann ist man denn rechtsradikal?

    Was die öffentlichen Zahlen angeht, da kann man getrost wieder einige abziehen.

    Und generell, verglichen mit anderen Gruppierungen, im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl, ist das eher eine kleine Menge.

    Es wird nur so viel Wind um die gemacht, weil man damit so schön von richtigen und vor allem wichtigen Problemen ablenken kann.

    Die Rechten sind nicht das Problem in Deutschland.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele machen sich diese Frage zu einfach. Sie haben in der Schule gelernt dass der Antifaschismus die Lehre ist zu der man sich bekennen sollte. Aber das war im Dritten Reich auch nicht anders, nur dass da eben eine andere Lehre gerade Vorschrift war.

    Wer selbst denkt, der kommt schnell darauf dass es bei uns grosse Probleme gibt die kein Mensch auch nur annähernd lösen kann. Die Wirtschaft im Westen taumelt in die Krise, einfach weil viele Leute immer reicher werden und die Chinesen und andere Nationen so stark expandieren. Hier bräuchte man eine weltweite Lösung. Aber die bietet niemand an, es ist im Gegenteil das Prinzip der Politiker die Reichen machen zu lassen, obwohl diese sich prinzipiell um wenig kümmern.

    Der Rechtsradikalismus muss gesehen werden als Reaktion auf diese Krise. Wenn junge Leute am Arbeitsplatz wie Hunde arbeiten müssen und ausgebeutet werden, oder dann wieder auf der Strasse stehen, dann werden sie manchmal zu Fussball-Fanatikern und manchmal zu Kampftrinkern, oder eben zu Rechtsradikalen. Die suchen rechts nach einer Bewegung die etwas besser machen kann. Aber die gibt es nicht, vor allem deswegen weil viele Menschen so egoistisch und gleichgültig sind. Wenn Rechtsradikale heute Parolen bringen wie "Arbeit für Millionen statt Millionen für Reiche", dann haben sie recht. Aber wie das gehen soll, das wissen sie auch nicht.

    Ich schlage stattdessen vor einen neuen Adel zu installieren, der auf dem Fundament einer neuen gutherzigen Religion die weltweiten Missstände unter Kontrolle bringen soll. Es ist eine Tatsache dass schlimme Rechtsradikalität nur dann in den unteren Schichten entsteht wenn sich die oberen Schichten als unfähig erweisen. Ich will und werde als neuer deutscher Kaiser die besten Leute einbinden in eine neue Gesellschaft, damit der alte rechte Ungeist keine Chance mehr hat.

    Quelle(n): www.geocities.com/beljonde
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist einfacher, den Antworten einer Gruppe zu folgen, als selbst zu denken.

    Wenn diese Gruppe dann noch die Kinder via Lagerfeuerromantik und falscher Kameradschaft schon früh einsammelt, haben diese gar nicht die Chance, erwachsen zu werden.

    Da hat unsere Politik übrigens versagt, indem sie die Jugendbetreuung finanziell zurück gefahren hat, sind die Nazis mit Freuden eingesprungen.

    Wenn man erst mal in der Kameradschaft der Nazis aufgenommen wurde und es dennoch schafft, sich innerlich davon zu lösen, ist es oft sehr schwer, sich auch äußerlich zu lösen. Die Kameradschaften verhalten sich da nicht besser als religiöse Sekten, die ihre Mitglieder nicht mehr gehen lassen wollen und sie als "Verräter" behandeln.

    Es gibt aber Hilfen für Betroffene: http://www.exit-deutschland.de/

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