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Anonym
Anonym fragte in Wirtschaft & FinanzenSonstiges - Wirtschaft & Finanzen · vor 1 Jahrzehnt

Sollte man Vertretern per Gesetz verbieten, an Wohnungstüren zu klingeln, um Leuten Produkte aufzuschwatzen?

Update:

@ Le Fou, ich bin in der Lage, den Vertreter zum Teufel zu schicken! :) Es gibt aber viele ältere Herrschaften, die allein Leben und sich schon schnell mal über den Tisch ziehen lassen. Und das finde ich eigentlich sehr traurig!

9 Antworten

Bewertung
  • dwgaf
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sehr tolerant klingt das nicht unbedingt.

    Mit welcher Begründung sollte ein derartiges Verbot durchgesetzt werden?

    Und was ist dann im Gegenzug mit Zeitungswerbung, Bandenwerbung in den Stadien, Litfaßsäulen, Bussen, Trikotwerbung, Werbespots im Radio und Fernsehen und vor allem im Internet, usw., usw.?

    Ach ja, im Zuge der Chancengleichheit müssten dann auch Schaufensterauslagen verschwinden und die Glastheke des Metzgers mit blickdichter Folie beklebt werden.

    Mich stört und belästigt die teilweise aggressive und übersteigerte Werbung z.B. wie hier bei Yahoo praktiziert weitaus mehr, als ein Staubsauger- oder Versicherungsvertreter oder Zeitungsdrücker, der ab und an mal an meiner Haustür klingelt.

    Waren oder Dienstleistungen persönlich feilbieten ist die älteste Art zu handeln, egal ob an einem Marktstand oder von Haustür zu Haustür.

    Ich finde eher krank, was sich daraus entwickelt hat. Krankhaft übersteigerte Werbung all überall; wohin das Auge nur sieht und das Ohr nur hört, findet ein Versuch der Gehirnwäsche statt: Internet, Radio, Fernsehen, Stadien, Busse, Fassaden, Zeitungen, Telefonanrufe, usw.

    Das findest du aber normal, ja?

    Da ist mir ein Klinkenputzer, der davon lebt, erklärungsbedürftige Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen, tausendmal lieber als die rücksichtslose, profitgeile, menschenverachtende Dauerbelästigung in den Medien und im täglichen Straßenbild.

    Aber vielleicht bin ich ja einfach nur altmodisch ...?

    Quelle(n): Unternehmensberater für Versicherungs- u. Immobilienangelegenheiten
  • Spike
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    ja auf jeden fall

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    NEIN!

    Man wir doch noch in der Lage sein jemanden wegzuschicken. Wir gehen in Deutschland immer noch vom mündigen Bürger aus, der in der Lage ist, seine Meinung zu artikulieren.

    Was Zeugen Jehovas und co angeht:

    Die Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht! Meinungsfreiheit beinhaltet auch das Recht jemanden anzusprechen. Wenn der die Meinung nicht hören möchte, ist das eine Sache. Generell Ansprechversuche unter Strafe stellen zu wollen, nagt an den Grundfesten unserer Demokratie.

    Sondernutzungssatzungen, Werbeeinschränkungen und anderes beengen das wirtschaftliche aber auch das politische und gesellschaftliche Betätigungsfeld unter Vorgabe heerer Ziele.

    Übrig bleibt, dass nur noch die bekanntesten Marken bestehen können. Communities wie StudiVz gehen für 120 Mio über den Tisch, weil sich genug Nutzer bereit erklärt haben, damit einverstanden zu sein, mit Werbung belästigt zu werden. Das selbe gilt für hochpreisige Datenbanken mit zielgruppengerechten Adressen.

    Jeder arme Drücker der von Haus zu Haus zieht wird kriminalisiert.... Das kann es doch wirklich nicht sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein denn man kann sie ja wegjagen wenn sie einen nerven somit finde ich das für in Ordnung

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Gesetzgeber traut dir Mündigkeit und Intellekt zu, dass du dir nichts verkaufen lassen brauchst -.-

    "verbieten"... die Vertreter müssen ja auch ihr Brot verdienen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    um leute zu schützen, die nicht die tür schließen können und immer ja sagen?..es klingeln nicht nur Vertreter, sondern auch Zeugen Jehovas und sonstige Sekten, GEZ-Scouts,Spendeneintriber, Bettelnde Obdachlose und Kinder, die Klingelterror praktizieren....und warum etwas verbieten, was für die wirtschaft als ganzes geld einbringen könnte?..direkte ansprache wirkt besser als mail..deshalb sehe ich da keine chance- auch wenn ich auch gegen klingelfritzen vor meiner wohnungstür bin..

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja natürlich und wenn die SPD an die Regierung kommt, dann dürfen alle nur noch mit roter Tinte schreiben. Was für Scheißgesetze braucht ihr denn noch in D? Seid ihr so unfähig, selbst Entscheidungen zu treffen und den Drücker zum Teufel zu jagen - VERSAGER und NIETEN wohin man schaut!

    @kruemelmonster

    Da gibt es ein 14-tägiges Rücktrittsrecht bei Haustürgeschäften. Wenn wir anfangen, für jeden Müll ein extra Gesetz zu machen, dann können wir Deutschland gleich beerdigen, weil alles nicht mehr kontrollier- und finanzierbar. Aber dieser ewige Ruf nach staatlicher Intervention ist typisch deutsch, vielleicht lebe ich deshalb schon seit 10 Jahren nicht mehr dort und komme nur besuchsweise!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es nicht gerade förderlich für die Firma , die den Vertreter losschickt. In der heutigen Internetzeit gibt es bessere wege Produkte zu vermarkten.

    Wir leben in der freien Marktwirtschaft, wobei es verschiedene Werbestrategien gibt. Am besten sollte Werbung überhaupt verboten werden.

    mfg

  • vor 4 Jahren

    Alles, replaced into offiziell verboten ist, ist für Jugendliche nur noch interessanter. Ich denke, guy sollte zum einen die Alkoholpreise anheben (in Skandinavien gibt es sicher keine Flatrate-events, die kann sich nämlich keiner leisten!), und zum anderen sollten Gastwirte und Kassiererinnen grundsätzlich bei der entsprechenden Zielgruppe einen Ausweis verlangen. Da fallen mit Sicherheit noch viel zu viele durch die Maschen.

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