Ist das Missionieren zwanghaft oder gibt es Prämien?

Das ist einfach mentale Umweltverschmutzung. Diese Leute versuchen, ihren seelischen Müll und ihre seelischen Verkrüppelungen anderen Leuten zu oktroyieren. Und wenn du nicht willst, tun sie es dir eben unter Zwang an ...

Im Endeffekt sind es tatsächlich Drückerkolonnen.

Es gibt Vorgaben bei den ZJ wieviel Zeit sie investieren sollten (und auch müssen im Endeffekt) für die Mission sowie eine Strichliste für Neukunden.. äh -gläubige.

Das erhöht den Gemeindewert der z.B. fürs Heiraten wichtig ist.

Sprich mit Aussteigern. Aktuelle Mitglieder lügen dich nur an.

Für so manchen sieht es so aus, als gäbe es eine Prämie. Zeugen Jehovas müssen missionieren, damit sie einen der letzten Plätze im UFO ergattern, das sie vor dem Weltuntergang wegbringt;-)

Manch ein anderer erhofft sich ein Plätzchen im Himmel, ja, es gibt da einige Prämien, die sich dem gesunden Menschenverstand entziehen.

Zwanghaft ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber eine gewisse Absonderlichkeit haben die Fanatiker schon an sich. Aber die gibt es nicht nur im religiösen Bereich, auch in Quasi-Religionen wie Parteien oder Vereinen findet man diesen missionarischen Eifer, auch bei Esoterikern, den man heute in der Psychiatrie durchaus neurotisches Potential zugesteht.

Inzwischen weiß man ja auch, dass bei religiösen Fanatikern im Hirn Aktivitäten stattfinden, die man durchaus als krankhaft bezeichnen kann, sie sind vergleichbar mit epileptischen Potentialen.

Mir sind jedenfalls die Gläubigen am liebsten, die ihren Glauben in aller Stille leben und ohne große Worte Gutes tun.

Ich wohne oben auf einem Berg, nur uber eine Schotterstrasse zu erreichen. Wenn ich im Winter einen Kasten Bier hochtragen muss, hab ich lange Arme und bin fuer den Rest des Tages platt.

Trotzdem stehen jedes Jahr 2-3 mal die ZJ vor der Tuer. Echte Maertyrer oder Masochisten. Aber so ist das mit der Mission. Durch das eigene Leid und dem koerperlichen Einsatz bei der Missionierung erhoeht sich (anscheinend) die Punktzahl bei Gott.

Bin ich froh dass die Missionierung heute (noch?) mit Worten versucht wird und nicht wie frueher mit der Keule oder (spaeter) dem Schwert.

(Man beachte den erhoehten koerperlichen Einsatz und eigenes Risiko bei taetiger Missionierung!) :-)

Diese Menschen sind so von ihrem Glauben überzeugt dass sie sich nicht vorstellen können dass es Leute gibt die anderer Meinung sind

Man sagt das von den 3 bestehenden Monotheismen

die Christen eindeutig offensiv agieren in Form Missionierung,

Der Islam mit dem Heilgen Krieg natürlich auch offensiv ist

aber

die Juden defensiv separatistisch agieren.

Die Juden bleiben sich treu und wollen unter sich bleiben.

Das halte ich für sehr vernünftig

In jedem Glauben ist ein klarer Missionierungsauftrag enthalten. Es ist also nicht einfach nur so, dass dich Leute ansprechen. Es ist der Auftrag eines jeden Gläubigen, seinen Glauben (wie auch immer) zu verbreiten.

Sei froh, dass es in Deutschland nur mit Zetteln, Türklingeln, sowie Rumstehen mit dem Leuchtturm einhergeht. In anderen Ländern wird der Missionsauftrag noch viel archaischer verstanden.

Die einfachen Mitglieder missionieren, weil sie glauben, das "Richtige" zu tun, um andern zur Erlösung zur verhelfen. die Oberen wollen hingegen dadurch Geld und Macht scheffeln. Bei den Mormonen z.B. wirdvon JEDEM jungen Mann ab 18 erwartet (sofern er in der Sekte hineingeboren wurde), auf Mission zu gehen, im Gegensatz zu Frauen und älteren Ehepaaren, die sich "freiwillig" dafür entscheiden.

In der MTC (Missionarstrainingszentrum) in Provo, Utah, werden "von Gott berufene" Missionare, die das Pensum nicht schaffen können, so eine Dokumentation, die im TV auf Arte lief, so unter Druck gesetzt, damit sie im Sinne der Führung funktionieren.

Von Mitgliedern bei den Mormonen wird erwartet, dass sie Missionsarbeit machen, was schon kleinen Kindern durch Lieder ("I want to goin on a misson") beigebracht wird.

manche empfinden das als druck, andere nicht.

Aber, wie ich oft den Eindruck hatte, wurden die,die Missionsarbeit machten, als "glaubensstark" angesehen, die in der Hierarchie aufsteigen konnten.

wenn das missionieren zwanghaft wäre warum versuchen dann nicht atheisten christen zu bekehren, oder warum versuche ich nicht meinen glauben unter das volk zu bringen, oder moslems versuchen uns alle zu bekehren, usw.?

vielleicht bekommt man ja einen platz auf "wolke sieben" wenn man einen nicht recht-gläubigen bekehrst, was weiß ich.

eins kann ich dir aber mit 100% sicherheit sagen,

diese "kinderspiel" mit "mein gott ist er einzig wahre und deiner nicht" geht mir langsam aber sicher gewaltig auf die "zwölf".

das ist schlimmer als im kindergarten!

ich muss nicht glauben was die glauben und die müssen nicht glauben was ich glaube - basta. und jeder ist zufrieden und glücklich.

aber bitte hört mit diesem ewigen missionieren auf!

- THE EARTH IS OUR MOTHER, CARE FOR HER

- HONOR ALL YOUR RELATIONS

- OPEN YOUR HART AND SOUL TO THE GREAT SPIRIT

- ALL LIFE IS SACRED; TREAD ALL BEINGS WITH RESPECT

- TAKE FROM THE EARTH WHAT' IS NEEDED AND NOTHING MORE

- DO WHAT NEEDS TO BE DONE FOR THE GOOD OF ALL

-GIVE CONSTANT THANKS TO THE GREAT SPIRIT FOR EACH NEW DAY

- SPEAK THE TRUTH; BUT ONLY OF THE GOODS IN OTHERS

- FOLLOW THE RYTHMS OF NATURE: RISE AND RETIRE WITH THE SUN

- ENJOY LIFE'S JOURNEY, BUT LEAVE NO TRACKS

@: der user unter mir (roland m)

mal eine frage an die die ihm daumen runter gegeben haben:

wie kann man den mann negativ bewerten oder seine aussage? wenn ich das richtig gelesen habe versucht er obdachlosen menschen auf die beine zu helfen. das heißt er rennt also mit den leuten von amt zu amt, bringt sich und seine zeit ein und lebt seinen glauben (gelebtes christentum) - dafür zumindest von mir meinen respekt.

eine kluge frau schrieb mir mal etwas in ein buch:

"das was du dem geringsten meiner brüder getan hast, hast du mir getan"

(ein bischen glück zu schenken dort wo die ärmsten sind)

denn gerade dort ist der platz in dieser welt wo wir menschen die in der lage sind mit herz und verstand zu geben und christentum praktisch zu leben. alles andere ist schein und blanke kirchentheorie.

wir brauchen auf dieser welt keine heiligen und betbrüder, sondern menschen die an ort und stelle sind, dort wo es nötig ist, das was in der bibel wirklich gemeint ist zu tun.

.............

und meine mutter war bestimmt keine kirchentante.

das was sie schrieb hat mich 20 jahre durch die pflege kranker & sterbender menschen begleitet.

und etwas anderes macht der user - dem ich hier eine lanze brechen möchte auch nicht. er ist da wo es not tut und lebt seinen glauben.

Das ist echt Extrem wenn man täglich Anrufe,Infobriefe,E-Mails bekommt oder persönlich angesprochen wird um für den Tierschutz,die Klimareligion oder irgendwelche andere Organisationen Fördermitglied werden soll.