Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

mayerj72 fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Wieso kann die deutsche Bahn so abzocken?

Ich verstehe nicht wie sich die deutsche Bahn ueberhaupt privatisieren konnte? Es war doch vorher einmal die deutsche Bundesbahn. Der Eisenbahnverkehr (Schienen, Banhoefe etc.) wurden vom Staat (das heisst den Steuerzahlern) urspruenglich aufgebaut. Dann wurde die Bahn privatisiert. Soll heissen staatlicher Besitz der von Steuerzahlern aufgebaut wurde, wurde auf einmal privater Besitz.

Wenn ich das richtig sehe und verstehe, warum ist es dann der Bahn erlaubt so abzuzocken und warum konnte sie sich privatisieren. Es ist ja in gewisser Weise ein Monopol da es keine 10 anderen Bahngesellschaften gibt die mit ihr konkurrieren. Also koennen sie astronomische Summen verlangen. Man fliegt ja schon billiger von Hamburg nach Muenchen als mit der Bahn zu fahren und ist auch noch erfrischter.

13 Antworten

Bewertung
  • Beste Antwort

    Das abzocken bezweifle ich, wenn du so billig Fliegen kannst, wie sicher kannst du dann Reisen ?

    Es ist Wirtschaft, und die hat eigene Gesetze, die außerhalb des Verstandes funktionieren.

    Siehe Weltwirtschaftskrise.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Staatsunternehmen wie immer trallalla! Bei der Bahn AG super trallalla!

    Privatisierung dient nicht den Kunden, es dient den vorbestraften Politikern zum Einkommen, da verkauft die Bahn an die Bahnen privat nichts, illegal, Staatsvertrag, verschrottet 100.000 Güterwaggons trotz Angebot der Privatbahnen die Kapazitäten hatten., nur um Monopole zu erhalten,wider des Staatsvertrages, Mehdorn, der Verschleierer, der in Dubio seit Brühl nichts in Schienennetze investiert hat,aber darauf besteht: Es muß getrennt werden, Züge Bahn AG, die Streckenführung Steuerzahler, aber wenn die Züge Schrott sind, die EDV streikt: Steuerezahler!

    Ich weiß ja nicht,aber der Mehdorn muß was wissen womit er seit 1998 die Politik erpressen kann ( evt aus dem Airbusskandalen), anders ist das nicht zu erklären!

  • vor 1 Jahrzehnt

    selber erlebt so arbeiten für mich verbrecher ,kaufe mir einfahrkarte normaler preis will die fahrkarte am abend zurück geben die fahrkarte hat 8 Euro gekostet nicht benützt teilte mit die auskunft da müssen sie noch 7 euro dazuzahlen bearbeitsungsgebühren,15 für die bearbeitung

    jetzt weis jeder warum die manager millionen verdienen,

    wie gesagt das ist eien verbrechergesellschaft von den poltikern mit gesteuert weil die als aufsichträte da sitzen ,

    so wird der bürger angezockt belogen und betrogen tatäglich

    von demokartie weit entfernt

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Bahn als Staatsunternehmen war in den 1990er Jahren hoch defizitär und genauso wie die Bundespost nicht mehr tragbar, eine Lösung musste her und das war die Teil-Privatisierung und das war auch richtig, eine Voll-Privatisierung durch den Verkauf an Heuschrecken unter Marktwert lehne ich entschieden ab.

    Der Bahnverkehr braucht aber mehr Konkurrenz, nicht nur im Nahverkehr, da klappt es schon sehr gut, sondern auch im Fernverkehr. Auch darf es als Teilprivat-Unternehmen keine Monopolstellung geben. Der Fernbus ist ist in vielen Ländern ganz normal und genauso umweltfreundlich, aber Fernbusse innerhalb Deutschland sind nicht erlaubt (Ausnahme nach/von Berlin). Das muss geändert werden und Busse sind deutlich billiger als die Bahn, wenn ich sehe was die DB von Bremen nach Berlin haben will und was der BerlinLinienBus haben will.

    Und das Flugzeug ist billiger, na ja, von 120 Plätzen werden 10% = 12 Stück zu Billigspreisen verkauft, der Rest ist teurer als bei der Bahn!

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Deregulierung, Privatisierungswahn, INSM, Kurzfristiges in Wahlperioden gedachtes und auf schnelles Geld reflektierendes Handeln haben die Verantwortlichen ohne zu tragende Verantwortung blind gemacht.

    Die Folgen ihrer selbst bereichernden und am Allgemeinwohl vorbei gehenden Handlungsweisen sowie ihrer unbändigen Gier nach Macht und Geld haben sie zu Hyänen des Kapitalismus werden lassen, die jegliche Moral entfesselt.

    Das Verhökern des Staatseigentums zum eigenen Vorteil werden wir alle noch viel mehr zu spüren bekommen, als bisher bekannt.

    Der nicht mehr überbrückbare Schuldenberg für die nachfolgenden Generationen scheint nicht auf den Schultern der Verursacher zu lasten. Vielmehr sind diese im Privatisierungswahn Kanalisierten und mit Tunnelblick auf das große, schnelle Geld Bedachten diejenigen, die bei geringster Schieflage ihrer desaströs ausgelegten Strategie und Politik, nach dem rufen, was sie zuvor bekriegt haben, dem Staat und somit nach dem Zahlmeister, der auch Volk genannt wird.

    Einstige, rein staatliche Unternehmen wie Bahn, Post und kommunaler und landeseigener Betriebe hätten nie und nimmer privatisiert werden dürfen.

    Man braucht sich aber nur die Aufsichtsräte, Vorstände und Manager und ihren gegenseitigen Verflechtungen anschauen, dann weiß man, worum es geht. Um unkontrolliertes Klüngel, Kumpaneien und verfilztes selbst Bereichern.

    http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/unternehm...

    http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/unternehm...

    Quelle(n): Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja betrachte ich die Zugverspätungen, entgangene Anschlußbeförderung (Anschluß-Zug -Bus wartet nicht), überfüllte Züge ohne Rücksicht auf Stosszeiten, uuund die anscheinend völlig unabhängig davon gemanagte Preispolitik, dann....

    bekomme ich schon den Eindruck " DER KUNDE IST FÜR DIE BAHN DA ".

    Eigendlich sollte es doch als Dienstleistungsunternehmen andersherum sein ?!

    Warum das so zugelassen wird und wurde, nun - ähem - fragst Du mal bei Politik ?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die privatisierung der bahn ist an sich eine absurdität,gewollt und durchgesetzt von politikern auf EU-ebene unterstützt von den meisten nationalen regierungen.

    Von der struktur her ist die bahn ,im gegensatz zu luft-oder strassenverkehr,ein verkehrsmittel wo wirkliche konkurrenz kaum sinnvoll und machbar ist,da schwerlich ein halbes dutzend gesellschaften auf denselben schienen verkehren können.

    Trotzdem hat unsinniger glauben an die überlegenheit des privaten und der börse zu dieser absurden lösung geführt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wieso sollte ein Unternehmen privat sein, wenn der Bund 51% der Firmanenteile besitzt?

    Das Märchen von der Privatisierung war und ist doch nur Augenwischerei.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin persönlich der Meinung, dass alle Dienstleistungen und Produkte, die irgendwie zur Daseinsfürsorge gehören, nicht privatisiert werden sollten. Ob dies nun Wasserwerke, Krankenhäuser, Stromversorger, Pflegeheime oder nun eben die Bahn ist. Man dachte vor 15 Jahren, dass alles billiger und besser wird, wenn der Staat sich raushält und alles Privatisiert. Das Gegenteil ist heute der Fall. Privatisierte Betriebe m ü s s e n einen Gewinn abwerfen und dieser Gewinn muß ja irgendwie erzielt werden. Damit riskiert man, dass nur noch rentable Dienstleistungen angeboten werden und die "Milchkannen" stehengelassen werden. (Ich fahre jeden Tag 150 KM Bahn in Waggons aus den 50er Jahren - die Zufallskunden, die einmal im Jahr von München nach Hamburg fahren, reisen dagegen in rollenden Luxussuiten. Gefällt mir auch nicht)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sebastian B hat recht. Ergänzung von mir : Mehdorn hat Narrenfreiheit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nicht nur die zocken ab. Es gibt noch genug andere die es machen.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.