Glaubt hier wirklich einer, mit Angebergeschichten andere zu beeindrucken?

Nö, ich nicht.

Darf ich dich zu einem Wettschwimmen im Polarmeer einladen?

ich hoffe, Du bist beeindruckt, wenn ich sage, daß ich das bei meinem Gehalt und gutem Aussehen nicht nötig habe...

:)

Nein, wenn man in Deutschland lebt, sollte man sich möglichst pausenlos selbst klein machen oder man wird von anderen misstrauisch und neidisch beäugt und gilt als Angeber, auch dann, wenn man ganz normal über die Erlebnisse in seinem Leben spricht.

Also: man darf jammern, darüber klagen, was alles schief läuft (aber auch nicht zu sehr, das widerspräche dann der Naziideologie des emotionsbeherrschten Übermenschen), aber bloß nicht erwähnen, was mal Gutes passiert ist, das lässt hierzulande die Hyänen durchdrehen.

Ist in Thailand übrigens genau anders rum - da gehört es zum guten Ton bei jedem gekauften Artikel den Preis und die Marke zu erwähnen, allen unter die Nase zu reiben, dass man der Beste ist usw.

Klaro.

Vorredner, das ist klasse!

Ich hätte sie auf einen Gleitschirmflug vom Mount Mc Kinley eingeladen.

Möglich, dass es jemand glaubt, aber mit Angebergeschichten können auch andere mithalten.

Z. B. die Medien:

Na, sowas...

In Washington DC wurde eine Umfrage zu folgendem Thema gemacht:

100 Frauen wurden gefragt, ob sie mit Bill Clinton Sex haben wollen.

Zwei antworten mit ”ja”, zwei mit ”nein” und 96 ”nie wieder”...

Siehst du?

Ich bin garnich beeindruckt von deine rosanen Schlüpper....soooo...

Das ist ja leider immer so eine Einstellungssache.

Sinn solcher Geschichten ist ja meist, dass man damit jemandem imponieren möchte. Oder, wenn man es eben nicht auf Angeberei anlegt, dass man eine tolle Geschichte, Anekdote etc. erzählen möchte. Die aber meist eben auch imponiert. (Ergebe ich Sinn?^^)

Durch Eifersucht oder wenig Selbstwertgefühl (bspw. im Bezug zum eigenen Leben) werden solche Geschichten schnell mal dazu mißbraucht, den anderen als Angeber abzustempeln. In diesen häufigen Fällen ist das schade, denn die Sachen hat man ja wirklich erlebt und will sie lediglich als einen Teil der eigenen Geschichte wiedergeben.

Beispiel aus eigener Erfahrung: Ich erzähle immer gerne mal Anekdoten von meiner Zeit in Afrika, der Malariaerkrankung und den dort initiierten Projekten. Klar, schließlich hat es einen viele Jahre begleitet.

Es kommt leider zu keiner Verbesserung in dem Gefühl, als Angeber abgestempelt zu werden, selbst wenn man betont, dass es eben nichts besonderes ist, sondern nur bedeutet, in ein Flugzeug zu steigen und vor Ort wieder auszusteigen. So ist zumindest mein Empfinden. Selbiges bei Malaria, denn mit den richtigen Medikamenten ist es genau so tödlich wie eine Grippeinfektion...

Ich habe überhaupt kein Interesse daran, dir etwas zu unterstellen (obwohl jetzt natürlich viele zurecht sagen, dass ich es damit erst mache...ein diabolischer Teufelskreis Satans^^), will es auch nicht, aber will mal die Gegenfrage stellen, ob da nicht bei vielen doch in erster Linie etwas Mißgunst besteht?

Das solltest du selbst am besten wissen ...;)

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Aj...

Klar, die Angeber selber.

joa, da kenn ich so eine.

so ein möchtegernmodel, das nebenbei gerne erwähnt, was sie für unterwäsche trägt und welche geilen klamotten sie hat.

das hat unterhaltungswert.

oder der typ, der alle paar tage oder wochen den selben beitrag reinkopiert, der davon handelt, wie er heldenhaft jemandem die tür aufgehalten hat.

lol