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Was fördert Amokläufer mehr?

- Computerspiele

- Brot

- Berichterstattungen über Amokläufe

- Waffen die zu Hause einfach rumliegen

- Mobbing

Ihr dürft die Liste auch gerne noch ergänzen.

Warum ich diese Umfrage mach, ist aus folgendem Grund: Alle schimpfen über CS und sonstige Spiele, oder über das Waffengesetz. Aber niemand denkt daran, das vielleicht die Sensationsgier der Auslöser für alles sein könnte. Denn wenn ich jetzt schon an dem Punkt stehen würde, wo ich mich nach Aufmerksamkeit sehne und dann merke was für einen Rummel über so einen School Shooter gemacht wird, löst das nicht erst so eine Tat aus? Sollten wir, die Gesellschaft, deshalb dem ganzen nicht so eine Aufmerksamkeit geben, aus Gründen der Prävention?

Was denkt ihr drüber?

Gruß

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Immer fällt die schuld auf "Killerspiele" aber sie sollen sich mal selbst an der Nase fassen finde ich - Die Medien pushen das Thema hoch wie kein anderes. Ich frage mich was man gesagt hätte wenn der Amokläufer Benjamin Blümchen Videos angeschaut, und Teletubbies gespielt hätte.

    Aber Mobbing denke ich gehört auch dazu

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Killerspiele" (d.h. per definition: Computerspiele, die mindestens ein Amokläufer auf seinem Rechner hatte) sind jedenfalls genauso schuldig wie Brot. ALLE Amokläufer haben Brot gegessen, verbietet dieses Zeug endlich!

    Da ist die Theorie Waffen + Mobbing = Amoklauf irgendwie plausibler. Aber natürlich nicht so öffentlichkeitswirksam.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Derartige Fälle/Probleme werden von einigen Herrschaften gerne als Grund für Verschärfung von Gesetzten missbraucht, ohne das sie sich wirklich mit dem ganzen Fall beschäftigt haben, und alle Aspekte betrachtet haben.

    Wenn es nur nach derartigen Herrschaften gehen würde dürfte:

    1. es keinerlei Waffen mehr geben

    2. jeder der NFS spielt dürfte keinen Führerschein machen und erst Recht kein Fahrzeug lenken

    3. Wäre jeder mit einem Flugsimulator ein möglicher Attentäter

    etc.

    Wir dürften eines der Länder mit den schärfsten Waffengesetzen sein, trotzdem passiert so etwas. Schauen wir in die Schweiz, wo viele ein Gewehr zu Hause haben, nicht so verschlossen wie das hier Pflicht ist, so wundert man sich das dort nicht laufend etwas passiert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    - Berichterstattungen über Amokläufe

    - Waffen die zu Hause einfach rumliegen

    - Mobbing

    - Gewalt zu Hause

    (- Das Geschichtsbuch (das strotzt eigentlcih immer vor Gewalt, die als gut dargestellt wird! ZB Kriege, Revolutionen etc.))

    am ende liegt es nicht mal daran sondern einfach in der Natur mancher menschen, zu prügeln, zu morden... Das Morden liegt in der Menschlichen Natur, früher war es lebenswichtig, mittlerweile könnte man es bei Amokläufern zu den Versuchen zählen, zu ÜBERLEBEN, denn nur deshalb tun sie es: Sie wollen überleben und denken zu spät an die Folgen und bringen sich um, da sie schiß davor haben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    @ ted the c@t: des waren 2 worte*grins*...aber recht hast du...

    keines von deinen genannten...

    computerspiele schaden nicht-manche trickfilme sind krasser

    brot-wie heisst es so schön?*brot statt böller*also werfen wir mit brot--ok-wenns verdammt hart ist kann man damit vllt auch jmd töten...

    berichterstattung animiert lediglich zum nachahmen...

    waffen haben wir alle zu hause und richtig eingesetzt kannst sogar mit ner nähnadel amok laufen...

    mobbing-wenn sich jmd gemobbt fühlt dann ist er meines erachtens von minderwertigkeitskomplexen behaftet-jmd der genügend SV hat lässt ich durch sowas NICHT hinreissen-oder wird erst gar nicht gemobt...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als erstes würde ich sagen ist Brot daran Schuld...

    Naja diese Aussage ist genau so sinnvoll wie die Killerspiele waren es....

    Es wird ein zusammenspiel von vielen faktoren sein, und ich würde nicht behaupten das Amokläufe geistig krank sind ganz im gegenteil...wenn man das mal rein Objektiv betrachtet ist es sogar eine kognitiv bzw. geistig Leistung die - unter anderen Umständen - beachtenswert wäre...

    Was kann man machen?

    Nichts!

    Schusswaffen verbieten?

    Auch im Steinzeitalter gab es schlimme Kriege - aber keine Schusswaffen.

    Killerspiele verbieten?

    Haha, dann erst recht...so kann man es im spiel ausprobieren und muss es nicht in wirklichkeit probieren.

    Mobbing verbieten?

    Genau so lachhaft, das geht nun mal nicht...

    Nicht über Amokläufe berichten?

    Abgesehen davon das es dann einmal sowieso schon zu spät ist verdienen die Mediengesellschaften ein Heidengeld damit..warum sollten die das dann lassen?

    Brot verbieten?

    Ähm...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nachrichten und Gewaltverherrlichung im Fernsehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist doch Eindruck oder Ausdruck.

    Computerspiele, Berichte und Waffen sind doch in erster Linie ein Ausleben der Faszination Gewalt. Sie finden auf oberflächlicher, gesellschaftlicher Ebene statt. Alle sind diesen Einflüssen und Reizen ausgesetzt. Anders ist es bei Dingen, die derjenige persönlich erlebt. Hier spielen zum einen die Umwelt, die auf ihn einwirkt und sein Erleben eine Rolle. Dies sind wirkliche, zwischenmenschliche 'Eindrücke'.

    Die Frage ist auch soll man auf Grund von Einzellfällen präventiv alle potentiellen (An)Reize zu Gewaltverbrechen und Amokläufen verbieten. Einerseits geht es hier um Menschenleben anderseits liegt die Quote gerade bei Amokläufen bei ca. 5 zu 80 Millionen in Deutschland.

    Man kann sich so oder so entscheiden, nur finde ich es etwas scheinheilig, dies dann nur auf diesen Bereich zu beschränken. Wären Menschenleben wirklich das Hauptmotiv müssten z.B. die Autobahnen leer und Alkohol verboten sein. Aber auf Dinge, die einen selbst nicht betreffen, kann man halt sehr gut verzichten und so bleibt letzten Endes alles eine Sache der größeren Lobby.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das problem ist nur, dass man so eine sache ja nicht einfach"unter den teppich kehren" kann, nur um der sache keine aufmerksamkeit zu schenken und andere leute zu inspirieren sich so aufmerksamkeit zu verschaffen...

    ausserdem ist es ja keine positive berichterstattung wenn es um so etwas geht und kommt deshalb fuer geistig gesunde (!) menschen auch ueberhaupt nicht als mittel um beachtung zu finden in frage.

    da spielen so viele faktoren eine rolle, man kann nicht einfach sagen, dass eine bestimmte sache aus leuten amoklaeufer macht.

    und dafuer die sogenannten "killerspiele" verantwortlich zu machen, ist einfach nur laecherlich.

    diese personen sind psychisch krank (egal in welcher weise) und deshalb sind "normale" alltaegliche dinge fuer deren aggressivitaet foerderlich, aber deshalb irgendetwas allgemein zu verbieten, kann nicht funktionieren.

    nur weil sich jaehrlich 10 leute von hohen gebaeuden stuerzen, kann man auch keine praeventiven gesetze erlassen, damit haeuser nur noch so hoch sind, dass sich keiner toedlich verletzt, wenn er herunterspringt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    dummerweise hat man als Amokläufer nur selten Gelegenheit, sich in seinem Ruhm zu sonnen.

    Aber schon im Struwwelpeter gab es da schlechte Beispiel mit dem Mädchen und den Streichhölzern. Wenn Du jemandem, der in Egoö-Shootern seine Hemmschwelle runtersetzt eine Waffe vor die Nase hältst, was glaubst Du denn, wird er tun? Doch wenigstens mal ausprobieren...

    Warum spielen so viele Kids Need for Speed nach? nur so?

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