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Papst zieht in Angola gegen Hexengläubigkeit zu Felde. Was sagt man dazu?

Papst zieht in Angola gegen Hexengläubigkeit zu Felde

AFP

Auf seiner Afrikareise ist Papst Benedikt XVI. in Angola gegen die Hexengläubigkeit zu Felde gezogen. Viele Menschen lebten in Angst vor Geistern und bösen Kräften, von denen sie sich bedroht fühlten, sagte der Papst während einer Messe in der Hauptstadt Luanda. Dieser Irrglaube treibe die Menschen dazu, sogar Straßenkinder und Alte zu verdammen, weil sie sie für Hexen hielten. Die weitere Verbreitung des katholischen Glaubens bietet nach den Worten des Papstes einen Ausweg.

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Solange es eine offizielle päpstliche Abteilung für Exorzismus gibt,

    sollte der Papst die Hexengläubigkeit Anderer nicht verteufeln.

    P.S. Johanna Wagner, eine Ethnologin und Mythenforscherin wurde mit 2 Kollegen in Nord-Afrika um 1980 verflucht. Ihre Freunde starben daran, während sie nur durch die Hilfe eines einheimischen Schamanen gerettet wurde ( und der ihr die Call-it-Methode zur Abwehr von Schadenszauber beibrachte).

    Wagner wurde nach Jahren selbst zur Kennerin und Praktizierenden Afrika-Schamanin. Wegen der Ähnlichkeit der Riten und Heilungen zwischen Afrika und Norddeutschland erforschte sie intensiv in der Lüneburger Heide die (Dutzenden !) Volksheiler und ihre Rituale. Sie erkannte große Ähnlichkeiten im schamanischen Heil-Bereich, abgesehen von dem erstaunlicherweise völlig anderen Tranceritual. In Afrika

    war gang und gäbe, mit Trommelritualen, Tanz und Rauschdrogen den Trancezustand zu bewirken, der dem Schamanen den geistig-magischen Hintergrund und die Heilkraft in Behandlungsfällen eröffnete . Während in Deutschland dies alles nur durch eine innere Einstimmung und Öffnung des Heilers "unter Bezug auf die gottgegebene Kraft und Aufgabe" erreicht wurde. Bei beiden Kulturphänomen wurden meistens ähnliche Krankheiten mit vergleichbaren Erfolgen geheilt.

    Dies zur Versachlichung des bei magischen Phänomenen vorurteilsgeladenen Volksbewußtseins im modernen Deutschland, egal ob fundamentalistisch-

    religiös oder atheistisch geprägt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich halte nichts davon einer völlig fremden Kultur einen ihnen fremden Gott aufzudrängen.

    SO zerstört man Kulturen! Das Problem ist nicht der Hexenglaube sonder die Armut!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Finde ich sehr gut.

    Ich kenne Afrika und die Anfälligkeit für Hexenglauben,

    selbst da, wo Menschen offiziell zu einer Kirche gehören.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Die weitere Verbreitung des katholischen Glaubens bietet nach den Worten des Papstes einen Ausweg." kommen die angeblich zu Bekehrenden da nicht vom Regen in die Traufe???????????

    Quelle(n): ♂
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  • vor 1 Jahrzehnt

    ... " die weitere Verbreitung d. kath. Glaubens bietet, nach den Worten d. Papstes einen Ausweg." ?????? ( aahso, da wird uns geholfen!... tststss)

    ... da spricht meiner Meinung nach die richtige Institution auf Erden!!!!

    ... wenn man sich die letzen "Meldungen", "Äusserungen", ... die von Seiten der Kirche kamen miteinbezieht ... ???... keine Worte...

    ... wird die Menschheit jemals aus dem "schlau" , was in der Vergangenheit schon gründlich dannebenlief?

    ... müssen solche Aussprüche denn wirklich noch ernstgenommen werden? ...

    ...

    gruß Finn

    Quelle(n): ... sorry, ... da wurde ick jetze aber etwas borstig, ... iss aber doch wahr!!!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Man muss den Katholiken halt zu gestehen,dass,selbst wenn sie Irrlehren en masse verbreiten, sie wenigstens in dieser Beziehung dem finsteren Mittelalter entkommen sind,als sie ja nicht wenige " Hexen " verfolgt,gefoltert und grausam getötet haben.na,ja,vom Saulus zum Paulus...

    Denke , im tiefsten Bayern hat der Papst da auch noch was zu tun,oder? LOL

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also jeder so wie er will und mag.

    Glaube die großen Religionen egal welche haben sowieso ein problem mit anders Gläubigen und besonders zum Heidentum und Hexen glauben.

    Und es gibt keine 100% beweise die für oder gegen Geister sprechen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Und ich dachte die kath Kirche haette schon vor 300 Jahren die letzte Hexe verbrannt??

    Ich hoffe er meint mit: der weiteren Verbreitung des kath. Glaubens, nicht, dass er fuer seine Exorzisten/ Inquisitatoren einen neuen Markt gefunden hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hexen sind Angelegenheit der Inquisition, da will er sich halt nicht reinpfuschen lassen!

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