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Bitte, wer kann mir ganz konkret mit Textbeweisen beweisen, dass die Zeugen Jehovas ihre eigene Bibel haben?
Es wird immer behauptet, dass Zeugen Jehovas ihre eigene Bibel haben und diese verfälscht haben, damit sie zu den Lehren passt. Nennt mir jetzt doch bitte die Schriftstellen, die nicht stimmen.....benutzt alle Bibeln, die ihr dazu habt, Elberfelder, Luther, gute nachricht usw., und zeigt mal auf, was an der Neuen Welt Übersetzung anders ist.
Als verfälscht wird nicht gelten, wenn die Vers-Nr. nicht der der anderen Bibel entspricht. Es geht um das Verfälschen des Wortlautes und dementsprechend eine Verfälschung des Textes.
Bitte.........schreibt mir nicht was Zeugen Jehovas alles falsch machen....ich will, wie hier sooft behauptet wird, endlich wissen was an der Bibel der Zeugen Jehovas anders ist.....nicht, dass sie ihre Kinder so sehr hassen, dass sie sie sterben lassen......
@flowerpower:
Interlinear Übersetzung:
die NWÜ gibt das also ganz genau wieder, oder???
hier etwas zu Johannes 1:1.........
The King James Version (Authorized)
Joh 1:1
In the beginning was the Word, and the Word was with God, and the Word was God.
jEn ajrch'/ h\n oJ lovgoß, kai; oJ lovgoß h\n pro;ß to;n qeovn, kai; qeo;ß h\n oJ lovgoß.
Jeany:
zu Lukas 23:43 etwas, das nicht von Zeugen Jehovas stammt und etwas zu dem Komma sagt:
„Heute“. Wenn auch WH, Nestle-Aland u. UBS im gr. Text ein Komma vor das Wort „heute“ setzen, wurden doch in gr. Unzialhss. keine Kommas verwendet. In Übereinstimmung mit dem Kontext lassen wir das Komma vor „heute“ aus. Syc (5. Jh. u. Z.) gibt den Text so wieder: „Amen, ich sage dir heute, daß mit mir du im Garten Eden sein wirst“ (F. C. Burkitt, The Curetonian Version of the Four Gospels, Bd. 1, Cambridge 1904).
gut..........jetzt sagen wir einmal, ihr habt Recht, dann haben wir bisher aber nur 2 Schriftstellen, die von anderen Übersetzungen abweichen. Was ist mit dem Rest der Bibel........wo ist die Bibel da anders, so dass sie als eine eigene Bibel der Zeugen Jehovas ausgelegt werden könnte????
Leute, wenn man heir manchmal postings liest, dann wird immer behauptet, Zeugen Jehovas haben eine ganz ANDERE Bibel, bisher konntet irh mir das aber noch nicht beweisen, sorry...woher kommen dann diese Vorurteile?
Noch etwas zu Lukas:
etwas, was ich logisch nicht verstehe...wenn Jesus zu dem Mann neben ihm gesagt hat...heute wirst du mit mir im Paradies sein......wo war Jesus dann an dem HEUTE, bekanntlich war er 3 Tage tot, also im Grab, nichtexisistent. Wie kann er dann gleichzeitig mit dem Mann im Paradies gewesen sein??? Bitte, helft meiner "blonden" Logik.
curl und wo war jetzt dein Beweis, dass die Bibel eine eigne, freie Übersetzung ist?....Als Lehrer würde ich jetzt sagen:" 5 setzten, Thema verfehlt..............."
16 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wir benutzen diese Übersetzung neben den vielen anderen, die sich in unserer Bibliothek befinden, recht gerne, da die Herausgeber in der Einführung zu dieser Bibel offen darlegen, wie diese Übersetzung zustande kam.
Hier nur mal einige Auszüge aus der Einführung zu dieser Übersetzung:
"Auf eine freie Wiedergabe des Bibeltextes wurde verzichtet. Vielmehr hat man sich bemüht, eine möglichst wörtliche Übersetzung zu erstellen, ... Dadurch kommen wir dem Wunsch derer entgegen, die gern eine fast wortwörtliche Wiedergabe des Originals hätten."
"Freie Textwiedergaben nur um der Kürze willen wurden vermieden. Auch wurde davon abgesehen, moderne Parallelen als Ersatz zu bringen, wenn eine wortgetreue Wiedergabe des Originals bereits Sinn ergibt."
"Im Fußnotenapparat werden überzeugende Beweise für die Wiedereinführung des göttlichen Namens angeführt. Gebührende Aufmerksamkeit wird den Titeln und den beschreibenden Bezeichnungen für Jehova Gott gewidmet. Das Fußnotenmaterial unterstützt die wissenschaftliche Genauigkeit der Bibel. Es enthält Hinweise, die die sogenannten Widersprüche aufklären. ... Die Fußnoten sind ebenfalls eine Hilfe bei der Unterscheidung der Begriffe „der Herr Jehova“ und „der Herr Jesus“."
"Es ist notwendig gewesen, in unseren texterklärenden Fußnoten auf viele alte Handschriften und Papyri, Kodizes, gedruckte Textausgaben und neuere maßgebende Veröffentlichungen zu verweisen. …"
Durch die Liste der genannten Quellenangaben, kann jeder Bibelinteressierte selbst nachprüfen, was in dem jeweiligen Urtext gestanden hat. (Einige von ihnen lassen sich sogar online einsehen.)
Daraus kann man deutlich erkennen, dass man mit dieser Übersetzung nicht versuchte, irgendeine persönliche Auslegung der Bibel zu publizieren (wie so oft behauptet wird), sondern sehr darum bemüht war, dass "jedem Leser ... geholfen wird, eine genaue Erkenntnis der Wahrheit zu erlangen ... ", über das eigene Leben und den Sinn unseres Daseins.
Textverfälschungen haben wir bisher nicht feststellen können. ... Da gibt es andere Übersetzungen, die mit solchen Widersprüchen aufwarten können.
Lesen lässt sie sich auch gut, da sie in einem zeitgemäßen Deutsch (mit seinen heute üblichen Sprachformen) geschrieben ist.
Quelle(n): In dem Zusammenhang vielleicht interessant: http://www.watchtower.org/x/20020915/article_01.ht... http://www.watchtower.org/x/20021115/article_01.ht... - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Konkretes Beispiel:
Johannes 1,1 NWÜ: "Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott."
>>Ein Gott? Wie stehts denn hier mit der Trinität?
Die NWÜ spricht davon, dass Jesus an einem Marterpfahl starb, statt am Kreuz.
Die NWÜ benutzt nicht nur einen falsch erschlossenen Gottesnamen (Jehova) als Ersatz für das Tetragramm, sondern verfälscht die Urtexte sogar, so wenn es etwa statt der korrekten Übersetzung von "Kyrios" plötzlich Jehova dort auftaucht, wo nur "Herr" etwas zu suchen hätte. Es geht zwar um die selbe "Person", falsch übersetzt ist das trotzdem.
Nachtrag:
kai theos en ho logos heißt "und Gott war das Wort", nicht etwa, dass das Wort EIN GOTT sei. Wenn das Wort ein Gott ist, gibt es also (so dann die NWÜ) nicht den einen Gott, sondern mindestens zwei. Das widerspricht aber ganz massiv den Lehren des Alten und Neuen Testaments. Ganz besonders dem Urbekenntnis der Juden, auf dem unser Gottesverständnis maßgeblich fußt: Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist einzig / ein Einziger. (Dtn 6,4).
Also ist Joh 1,1 sehr wohl ein legitimer Beleg!!
"And the word was God" ist korrekt, dass das Wort ein Gott sei, ist einfach falsch übersetzt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
>>Sinnvoll sind Auseinandersetzungen nur, wenn sie sich auf den hebräischen oder griechischen Urtext beziehen. <<
Erhard hat hier natuerlich recht. Die Glaubensvereinigung der ZJ hat ihre eigene Uebersetzung und diese unterscheidet sich von denen der christlichen Welt. Hier wurden die Aussagen dem Glaubensbild angepasst. Die christliche Religion sieht in Jesus den Christus, unseren Messias, Sohn Gottes, Teil der Dreieinigkeit. So ist es auch in jeder christlichen Bibel beschrieben. Die Z.J. glauben nicht an einen dreieinigen Gott und die Stellung Jesus ist wohl eher mit der des Propheten Mohammeds im Islam zu vergleichen. Er spielt in ihrem Glauben nicht die Rolle wie er es im Christentum tut. In diesem Sinne sind ZJ zwar Monotheisten, jedoch nicht wirklich Christen.....sorry, bei dieser Aussage sehen ZJ zwar rot, ist jedoch Realitaet.
Die ZJ gehen davon aus, das ihre Uebersetzung die authentischste von allen Uebersetzungen ist. Jedoch ist ihre Uebersetzung die Einzige, die ohne die Hilfe von anerkannten griechischen und Hebraeischen Sprachexperten verfasst wurde. Auch werden die Namen der Uebersetzer und ihre Quellen geheim gehalten.
Jedoch geben sie an, das ihre Bibel eine akurate "Wort fuer Wort" Uebersetzung sei und nicht, wie angeblich andere Uebersetzungen, sinngemaesse Uebersetzungen stattfanden.
Und genau hier laesst sich natuerlich leicht feststellen, wie hier die Bibel der eigenen Lehre angepasst wurde und nicht wortwoertlich uebersetzt. Ein Beispiel:
>ego eimi< griechisch fuer >ICH BIN<
....wird auch so ZJ uebersetzt, z.B. in Johannes 8:18, 23, 24, 28....jedoch nicht, wenn Jesus sagt >ego eimi< in Johannes 8:58. Haetten sie es auch hier korrekt uebersetzt, so waere es entgegen ihrer Lehre verlaufen. Bei ihnen steht dort jedoch: >bin ich gewesen<
Jesus Behauptung ewiger Existenz, göttlichen Daseins, konnte nicht als "Ich bin" stehengelassen werden. Um ihre Uebersetzung als richtig zu unterstuetzen, fuehren sie drei alte Uebersetzungen aus dem fuenften Jahrhundert heran, in denen es als "war ich" uebersetzt wird. Wie kommen wir dadurch jedoch zu >bin ich gewesen<?
Und sollte ihre Uebersetzung nicht angeblich eine Wort fuer Wort Uebersetzung des Griechischen sein und keine Abschrift anderer alter Uebersetzungen?
Auch die aeltesten lateinischen Uebersetzungen wie die Vetus latina aus dem 2. Jahrhundert und auch die Vulgata benutzen hier die Form "Ego sum", also Praesens: Ehe Abraham wurde, bin ich.
Es ist dabei immer wieder bemerkenswert, das diese Abweichungen nur dann auftreten, wenn sie nicht konform mit den Lehren der ZJ sind.
....wuerde hier wohl den Rahmen sprengen, auf all diese grossen und vor allem gravierenden Unterschiede einzugehen.......hierzu gibt es jedoch ein hervorragendes Buch von Ron Rhodes >Reasoning from the Scriptures with Jehova's Witnesses<....leider ist mir nicht bekannt, ob's da auch eine deutsche Uebersetzung gibt. Zumindest jedem ZJ kann ich diese Lektuere nur waermstens empfehlen, um sich selber hier ein Bild schaffen zu koennen.....
@Mel
zu Lukas 23:43
...natuerlich hat deine "Quelle" hier recht. Die Stellung des Kommas kann nicht einfach durch Betrachtung des griechischen Originals entschieden werden, da dieser keine Kommas enthaelt. Jedoch kann er auch nicht einfach bei unserer Glaubensanschauung entschieden werden, wie es hier die ZJ Uebersetzung tat. Nur weil die ZJ Uebersetzung hier grammatisch moeglich ist, heisst dies nicht, sie sei auch richtig. Wo hier der "Bruch" stattzufinden hat, koennen wir recht einfach an den anderen Stellen in der Bibel nachlesen, in der die gleiche Phrase verwendet wurde. >amen soi lego< wurde in der Bibel 74 mal verwendet. In fast allen Uebersetzungen finden wir das Komma direkt folgend in allen 74 Verwendungen. Auch in der ZJ Uebersetzung wird dies ganze 73 Mal so gehandhabt. Mit einer Ausnahme: Lukas 23:42, also der einen Stelle in der es nicht in ihre Glaubensvorstellung passt........dies zu beurteilen, koennen wir wohl getrost jedem selber ueberlassen.....
@Yusuf
...natuerlich finden wir nicht das Wort "Dreieinigkeit" oder "Trinitaet", jedoch wird sie immer wieder beschrieben. Das Wort dient in Wirklichkeit nur dazu, die Bibelbeschreibungen zu dem Verhaeltnis Vater/Sohn/Heiliger Geist in ein Wort zu fassen. Natuerlich ist selbst dieses Wort unzureichend, um die Lehre vom EINEM Gott, der aus drei Verschiedenem als Eins besteht, zufriedenstellend zu erklaeren.
.....wenn dein Englisch einigermassen ist, empfehle ich hierzu folgenden Link:
- BelgarionLv 4vor 1 Jahrzehnt
Mel, du weißt, daß ich kein Gegner von JZ bin und vieles gut finde und auch Freunde dort habe. Du fragst aber, und Du hast eine Antwort verdient. Ich hoffe, sie kommt nicht als Angriff rüber.
Die Neue Welt Übersetzung finde ich nicht grundsätzlich übel, aber sie ist tendenziell. Natürlich gilt das in Maßen für ALLE Bibeln, von der Auswahl der Quellen bis zur Übersetzung. Aber für die NWÜ mehr als für andere.
Beispiele:
1) Der Johannesprolog (Joh 1:1-3), in dem gesagt wird, das Wort sei EIN Gott. Auch die EÜ ist hier falsch, in dem sie sagt, daß das Wort Gott ist (Gleichsetzung). Aber die Ergänzung des Artikels führt dazu, daß man Jesus auf eine Zwischenstufe zwischen Gott und Menschen stellt.
2) Wann ist Kyrios "Herr" und wann "Jehova". Das ist sehr tendenziell gemacht, und es führt dazu, daß die Gleichsetzung Jesus=Jehova in der NWÜ nicht gesehen werden kann. Das entspricht der Theologie von JZ, ist aber nicht ganz textgetreu. Besonders deutlich ist das bei 1 Korinther 10:9. Sowohl die ältesten als auch neuere Textzeugen haben hier "Christos" stehen, das passt aber überhaupt nicht zur Christologie von JZ, daher wird hier der "Westcott and Hort Greek Text" von 1881 als "Urtext" genommen, und dort steht "LORD", also HERR, und das wird in der NWÜ zu "Jehova". Ziemlich willkürlich also.
3) 1. Kor 15:29. Die NWÜ folgt hier der Erklärung des Hieronymus (wenn ich mich nicht irre), die aber schon eine Verfälschung des Griechischen darstellt. Es wurde also, statt eine (zugegebener Maßen) schwierige Stelle richtig zu übersetzen, eine Erklärung, die hunderte Jahre später kam, als "Übersetzung" eingefügt.
Ich müßte nachschauen, wie die NWÜ Stellen übersetzt, die auf das Existieren eines unsterblichen menschlichen Geistes hinweisen. ICh habe das noch nicht getan, kann daher nicht sagen, ob hier auch tendenziell gearbeitet wurde.
Auch die Auswahl der Texte entspricht nicht dem heutigen Stand der Forschung. Du weißt schon: Wir haben keine Originalhandschriften, wir haben nur Kopien. und bei Kopien ergeben sich Abschreibfehler. Die NWÜ hat jetzt einfach den frühesten vollständig erhaltenen Kodex genommen und als Basis hinterlegt (wenn ich mich recht entsinne). Jetzt gibt es aber verschiedene Abschriften, und die Textkritik hat über die Jahrzehnte regeln gefunden, nach denen man aus vielen Abschriften den Urtext "nachbauen" kann. Dies ignoriert die NWÜ. Das ist eine valide Entscheidung gewesen, die NWÜ ist daher aber nicht akademisch 1A. Welche Textteile davon betroffen sind, kann ich Dir auf die Schnelle nicht sagen.
Alles in allem, wie gesagt, die NWÜ ist nicht "schlimm", aber wenn man sie allein für sich stehen lässt, ist sie einfach schlechter, als eine Lutherbibel (und die ist schon nicht gut), eine Elberfelder oder eine Eihneutsübersetzung. Sie ist insoferne schlechter, weil man sich bemüht hat, unklare Stellen klarer zu machen - indem man die eigene Lehre in den Text hineingelesen hat. Damit ist der Text einfach "eingeschränkt" und im Wesentlichen nur für JZ uneingeschränkt brauchbar.
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Was die Sache mit Jesus am Kreuz angeht, das ist ein TYPISCHES Beispiel. Nach der Theologie der JZ gibt es keinen unsterblichen Geist, sondern der Mensch ist sein Körper. Tot ist tot, da ist nix mehr.
Da diese Stelle aber nur dann funktioniert, wenn an einen unsterblichen Geist geglaubt wird, DARF sie nicht "standard" übersetzt werden, sondern der Beistrich MUSS nach "heute" stehen.
Mit anderen Worten: Zuerst war die theologische Meinung und DANN kam die Übersetzung.
Schaut man sich den Text aber an, so gibt es 2 gute Hinweise:
1) Setzen wir "Ich sage Dir heute, Du wirst.." als richtig voraus. Was ist dann die Bedeutung? Was ist der Unterschied zwischen "Ich sage Dir" (=jetzt, nicht Zukunft: ich werde Dir sagen) und "ich sage dir HEUTE"? Oder ist es nur einfach unsinnig redundant
2) Was ist das Paradies? Es gab Juden, die nicht an die Auferstehung glaubten, und andere, die an eine Auferstehung nach dem Messianischen Zeitalter glaubten. Für letztere war "Paradies" und "Abrahams Schoß" eine Bezeichnung für jenen Bereich im Reich des Todes, wo die Geister der Gerechten auf ihre Auferstehung warten. In Luk 16 verwendet Jesus diese Idee, ohne sie zu verwerfen. Wir können also davon ausgehen, daß Jesus auch hier von diesem Bereich sprach.
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@Derje: Im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus "wußte" man, daß Christen Atheisten sind, die kannibalische Rituale haben, Diebe, denen jede gute Sitte fremd ist. Jesus sei der illegitime Sohn eines römischen Legionärs gewesen und wegen Polygamie mit Martha und Maria verfolgt worden.
Noch im 19. Jahrhundert "wußte" man, daß Juden Hostienschänder sind und in ihren Tempeln und Synagogen christliche Babys schänden, ermorden und essen.
Man muß nicht alles glauben, was gesagt wird. Und nein: Ich bin kein Mitglied der JZ.
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- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Zeugen Jehovas haben keine eigene Bibel, sondern lediglich eine eigene Übersetzung derselben biblischen Urtexte wie Kirche und Wissenschaft auch.
Dass da manches anders übersetzt ist, ist etwas völlig anderes als eine Abweichung vom Sinn des Textes.
Manche Ausdrücke in der NWÜ sind allerdings etwas seltsam und gewöhnungsbedürftig, zB "dieses System der Dinge" für "dieser Äon" (griech. ho aion houtos). Aber Übersetzungen sind immer mehr oder weniger treffend. Manch biblischen Begriffe müssen im heutigen Deutsch anders übersetzt werden als wörtlich. Das hat schon Luther so gemacht.
Sinnvoll sind Auseinandersetzungen nur, wenn sie sich auf den hebräischen oder griechischen Urtext beziehen. Laien sagen oft "In meiner Bibel steht das aber anders drin", ohne zu merken, dass es lediglich eine andere Übersetzung ist.
Quelle(n): ich bin bekanntlich evangelischer Theologe - melquisedecLv 4vor 1 Jahrzehnt
hier kann Mann und auch Frau wieder feststellen, dass um des Kaisers Bart gestritten wird.
Die Neue Welt Übersetzung wurde erstellt nach vorliegenden Bibelfragmenten und älteren kirchlichen Bibelausgaben und Documenten, soweit die kath. Kirche (Vatican) diese zur Verfügung gestellt haben. Es ist allgemein bekannt, dass es im Altertum keine Satzzeichen gegeben hatte. Dies wurden erst zu einem späteren Zeitpunkt von selbsternannten Bibelgelehrten eingefügt um ihre fälschliche Lehre belegen zu können (Triitätslehre, Höllenlehre etc.)
Wenn ein Zeuge Jehovas ein Fehler begeht, dann wird gleich zu Gericht gesessen und auf "Teufel komm raus" verurteilt. Jehova Zeugen würden ihre Kinder vernachlässigen, vergewaltigen sterben (sprich krepieren) lassen indem sie ärztliche Hilfe verweigern.
Fragt einmal euren Pädiater wieviel Kinder er von Zeugen Jehovas behandelt und wie ihre Mitarbeit ist. Es wird euch allen überraschen, das gerade die Mitarbeit von Zeugen Jehovas mit den Ärzten vorbildlich ist. Und so ist es auch mit allen anderen Dingen. Kritisieren kann jeder DEPP und je grösser die Klappe ist umsomehr wird geglaubt ansatt sich mal selber auf den Ar.... zu setzen und anfangen zu recherchieren.
Jetzt werden zwar viele Daumen runtergehen aber bevor du das machst lies nochmals den letzten Satz und lass ihn dir auf der Zunge zergehen
Letztendlich kann ich nur sagen, dass die Zeugen Jehovas keine Übersetzung besitzen die ihre "Theorie" bestätigt, sondern sie abeiten mit allen Bibelübersetzungen die sie zur Hand haben.
Fragt euch auch einmal, warum wird einem Zeugen Jehovas, wenn er wegen seines Glaubens inhaftiert wurde, verboten eine Bibel zu besitzen seien es Übersetzungen von Schlachter, van Eß, Allioli, King James, Luther, Elberfelder usw. usw ?????????????
Grüsse sagt euch allen Mel
- vor 1 Jahrzehnt
Inhaltlich kann ich bis auf diese Sache mit "Gott"
oder falsch "ein Gott" in Joh 1 zu der Übersetzung nichts sagen.
Ich habe aber gelesen, dass an der Erarbeitung der NWÜ
ein Spiritist maßgeblich beteiligt gewesen sein soll.
Das klingt ja nun nicht vertrauenswürdig.
Es ist aber nicht nur eine Frage der Übersetzung.
Zeugen Jehovas behaupten ihre Irrtümer
auch mit anderen Bibelübersetzungen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist ein sehr komplexes Thema. Tatsache ist, dass Sätze absichtlich umgeschrieben wurden, die Jesus als göttlich bezeichnen, oder dass einfach nur durch ein Komma und Satzumstellung sofort eine völlig andere Aussage entsteht:
"Ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein!" (Bibel)
"Ich sage dir heute, du wirst mit mir im Paradiese sein!" (NWÜ)
Schon ist diese Aussage völlig anders!
Oder die Weisen beteten das Kind nicht an, sondern huldigten Ihm! Das macht ja nichts, denn man darf ja sogar einem irdischen König huldigen! Anbeten darf man ja nur Gott.
Mein Mann hatte damals eine NWÜ, und dort fielen mir solche Unterschiede auf.
Du bist ja ein gründlicher Mensch, was Bibelsaussagen betrifft. Ich habe hier eine interessante Seite für dich:
@Das Problem ist nicht die grammatikalische Abweichung einzelner Bibelstellen, sondern die dadurch entstandene Veränderung der Hauptaussage, beispielsweise, dass Jesus göttlich ist.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich habe alle Bibeln durchgeschaut. Katholisch, Lutherisch und die Neue-Welt-Übersetzung. Wenn du auf der Suche nach dem Beweis bist, die haben die gesamte Bibel umgeschrieben und vereinzelt verändert, muss ich dich enttäuschen.Die grundlegendsten Lehren haben die Zeugen Jehovas entwickelt, als es noch keine Neue-Welt-Übersetzung gab. Die gibt es erste seit den 50er und 60ern Jahren (in Englisch). In Deutsch haben Zeugen Jehovas sehr sehr lange die Elberfelder benutzt, bis es NWÜ auch in Deutsch gab.
Die Glaubenswelt der Zeugen Jehovas lässt sich mit jeder beliebigen Bibel belegen.
Vorsicht mit Behauptungen, da fanden Vergewaltigungen statt und so. Fritzl ist bekennender Katholik, daraus zu schließen, dass seine Taten "katholisch" sind wäre fatal. Es gibt auch schlechte Menschen bei Zeugen Jehovas und es werden Fehler gemacht. Entscheidend ist der Umgang damit. Aber das passt eigentlich nicht zur Frage.