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Warum ist der Hass dominanter, als die Liebe?

Koreckt wird es nie zugehen.Christen, Islam, - Ist es nicht alles eine Luege?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Liebe ist, wenn sie vorhanden ist, dominanter, als Hass. aber Hass ist manchmal schneller vorhanden und kann die Entstehung von Liebe unterdrücken.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hass spielt sich im Kopf ab und setzt sich im Gehirn fest.

    Liebe spürt man im Bauch und die kann verfliegen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder nimmt seine/ihre Umgebung/Wirklichkeit anders. Ich sehe genau das Gegenteil. Ich habe mit der Zeit erkannt, erfahren, dass hinter jeder menschlichen Handlung steht entweder LIEBE oder BEDÜRFNIS nach LIEBE.

    Würdest du sagen können, dass eine Mutter die für ihr Kind Nahrung gestohlen hat (weil sie momentan keinen anderen Ausweg sieht) eine Verbrecherin ist?

    Es gäbe noch viele andere Beispiele für eine Tat dessen Grund uns verborgen/unbekannt bleibt…

    Es geht in den meisten Fällen in unserem Leben um den GLAUBEN, nicht nur um unsere Religion, sondern allgemein um unsere Glaubenssätze, die uns prägen, die wir täglich vertreten, verteidigen, nach ihnen leben…

    Und so ein pauschales Urteilen bedarf eines tieferen Verständnisses der Lebensweise vieler Völker, ihrer Kultur, Sitten, Erziehung, Ausbildung die leider vielerorts immer noch sehr mangelhaft ist…

    Was können WIR TUN, anstatt zu bewerten, zu urteilen?

    Diese Frage ist für mich wesentlich…

    Und deine Frage zu beantworten,

    Liebe ist sanft, unaufdringlich, leicht…

    Hass dagegen auffallend, grob, laut…

    deswegen vielleicht fällt er mehr auf?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tut mir Leid, aber ich weiß nicht, wie du darauf kommst.

    Es hängt natürlich von deinen persönlichen Erfahrungen ab, wie du das siehst. Aber definitiv ist Hass nicht dominierender. Er ist nur auffälliger, weil er großen Schaden anrichtet. Liebe hingegen sorgt für Wohlwollen und Harmonie. Das fällt niemandem auf, da jeder eine schöne Welt als status quo ansieht. Was eine schöne Welt ist, hängt von der Ansicht des Einzelnen ab. Aber bei den meisten Menschen herrscht in einer schönen Welt Harmonie unter allen Menschen, und die erreicht man am ehesten durch Liebe. Hass hingegen ist schnell sichtbar, nämlich durch die Wunden (körperlich und seelisch), die er hinterlässt.

    Da du dich auf Religionen beziehst: Hass ist nie eine Doktrin einer Religion. Jede ernst zu nehmende Religion predigt Liebe zu den Mitmenschen und gegenseitigen Respekt. Es gibt keine Religion, die in ihrer jeweiligen Heiligen Schrift den Hass propagiert, wohl aber den Kampf gegen jene, die eine Gefahr sind. Den Hass auf den christlich-islamischen Konflikt zu beziehen, ist oberflächlich, da beide Religionen denselben Gott anbeten, auch wenn Anhänger das gern vergessen. Jesus predigt die Nächstenliebe, während der Koran Gewalt nur erlaubt, wenn jemand dein Leben gefährdet. Dass der Hass in dem Medien mehr Präsenz hat als die Liebe, ist eine Folge davon, dass man mit schlechten Nachrichten mehr Geld verdient, als mit guten. Sieh mal: Wie oft würdest du dir in den Nachrichten die Einweihung eines neuen Gotteshauses oder einen ökumenischen Feiertag ansehen? Zwei mal. Aber die Nachricht, dass ein islamischer Terrorist gefangen wurde, ist doch weit interessanter, oder? Das schaut man sich auch öfter an. Ergebnis: Mehr Einschaltquoten für Negativ-Meldungen. Dabei gibt es wahrscheinlich 500 Millionen Muslime, von denen vielleicht 10.000 gewaltbereit sind. Und nur die rücken ins Rampenlicht, weil eben gerade die Schaden anrichten. Solange nichts passiert, ist alles in Ordnung, da kümmert sich keiner. Man schaut erst hin, wenn's brennt. Und bei den Christen gibt es hundertprozentig auch gewaltbereite, aber die stehen entweder nicht im Medieninteresse oder ihre Taten waren nicht schlimm genug.

    Und wegen der Lüge: Die einzige Lüge über Religionen (und ich meine dabei immer die ernst zu nehmenden) ist, dass irgendeine von denen zur Gewalt aufruft.

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  • angel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Abgesehen davon, daß "Eines" nicht für alle gilt.

    Weil ersterer von sehr viel mehr Menschen sehr viel ausgiebiger gepflegt wird, als letztere.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil schneller präsent - aus welchem Anlaß auch immer - und wird das Gefühl der Liebe zeitweise dominieren, unterdrücken. Hass sollte man möglichst nicht zulassen, weil klare Gedanken dannnicht immer

    vorhanden sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    Liebe ist etwas Schönes, das man behütet und gut tut. Dieses Gefühl versucht man so lange zu halten, wie es möglich ist. Aber Hass arbeitet, wirft Fragen auf und stürzt den Menschen in große Zweifel, die er selbst nicht erträgt. Deshalb bleibt Hass ständig die Nummer eins des Denkens.

    Vielleicht, in Deinem Beispiel, wäre Akzeptanz das richtige Rezept.

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