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Bin ich zu streng mit meinen Kindern?

Meine 3 Kinder (12,15,19) können das Internet nur von mir kontrolliert benutzen.

Ich habe Seiten gesperrt(blacklist), und andere erlaubt(whitelist). Ich kontrolliere welche Seiten sie aufrufen. Sollten sie eine Seite anfordern die ich nicht erlaubt oder verboten habe, dann kontrolliere ich auch welchen Inhalt sie z.B. in Formularen gesendet haben. Solche Seiten werden temporär erlaubt. (graylist).

Ich kontrolliere sonst keine Inhalte, das heißt Passwörter, Logins etc.

Ähnlich ist es bei E-Mails, ich weiß an und von wem sie e-Mails bekommen, aber nicht was drin steht.

Das alles mache ich um meine Kinder vor Betrüger (von denen es nur so wimmelt) und die Privatsphäre der Kinder zu schützen.

Sie selbst wissen das und was ich kontrolliere und es gibt eigentlich selten Probleme. Ja das große Kind bestand sogar darauf es so zu belassen obwohl sie volljährig ist.

Das wissen natürlich auch andere. Die einen finden es gut und andere meinten ich wäre zu streng und ich untergrabe die Freiheit der Kinder.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Update:

Nachtrag:

Ich denke mal meine größte Kritiker sind selbst noch Kinder.

Zu den E-Mail: schaut ihr nicht auch wenn wenn euer Kind ein Brief bekommt wer der Absender ist?

Zu den Internetseiten: Wenn ich eine Seite sperre, dann erkläre ich auch warum! Prinzipiell sind ja erst einmal alle erlaubt, bis sie gesperrt sind. Bis jetzt fanden sie meine Argumente meistens überzeugend.

Beispiel SchülerVZ, das dieser Datensammler gesperrt ist verstanden sie anfangs nicht, aber diese Seiten respektieren definitiv die eigene Privatsphäre nicht! Ich glaube fest daran das es einigen in 10 Jahren nicht mehr gefallen wird was sie auf solchen Seiten hinterlassen lassen und nun nicht mehr gelöscht bekommen.

20 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Irgendwann werden deine Kinder ausziehen... irgendwann werden sie sich der "großen weiten Welt" stellen müssen... ist ja schön und gut, dass du sie beschützen willst,...aber denkst du nicht, dass sie vorgewarnt sein sollten... nicht nur durch Worte,... vorallem aber durch Erfahrungen??

    Wenn deinen Kindern das gefällt ist ja in Ordnung...und ich dneke niemand hier kann die befehlen, wie du deine Kinder zu erziehen hast... aber extrem ist es...und wie sollen deine Kinder dann später ohne dich auskommen?

    Ich darf prinzipiell machen was ich will... keine Seiten sind gesperrt oder so...

    Meine Mutter lässt das zu, weil sie mir vertraut... und weiß, dass ich vernünftig bin...ich hab im Internet schon viel Schrott gesehen... und hätte viele Gelegenheiten gehabt, selber Mist zu verzapfen...aber ich hab nichts bescheuertes gemacht... ganz einfach weil ich vorgewarnt bin... und weil meine Mutter mir vertraut...

    Stell dir mal vor, deine Kinder sind bei Freunden... sie haben die Gelegenheit das Internet normal zu nutzen... sind veilleicht sauer auf dich... was tust du dann??

    Sie verbocken irgendetwas... und vielleicht gefällt ihnen die Möglichkeit dich zu hintergehen... oder sie fangen an bei Ánderen Leuten zu hause verbotene Dinge zu tun... wie willst du das verhindern?

    Ich will deinen Kinder ja nicht unterstellen ... ich weiß nur, dass solche Möglichkeiten sehr verlockend wirken können...

    Mag ja sein, dass deine Kinder vernünftig sind... aber wenigstens ein bisschen Freiraum solltest du ihnen gewähren... wie sollen sie sonst JEMALS auf eigenen Füßen stehen?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Also du traust deinen Kindern gar nichts zu und bevormundest sie. So lernen sie nie selber zu entscheiden und Erfahrungen zu machen. Klar ist es löblich, aber besser darüber reden und sie wissen sehr gut was sie sehen wollen und was nicht.

    Ich würde dir als Sohn was husten und trotzdem, gerade aus Trotz, Seiten aufrufen die du nicht haben willst. Das ist Gängelei und hat nichts mehr mit Erziehung zu tun sondern ist die totale Macht und Kontrolle.

    Du bist nicht streng, du bist ein Diktator.

    Gruß

    Franky

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vosicht ist immer gut, aber man kann die Kinder nunmal nicht vor allem im Leben bewahren.

    was willst du machen wenn deine Kinder irgendwann ausziehen und durch das "ganze" internet surfen können und dann nicht klarkommen?

    Gerade für die 19Jährige finde ich es etwas heftig.

    Aber anscheinend störts sie ja nicht.

    Ich würde es mir jedenfalls nicht gefallen lassen,

    denn so lieb solch Schutz für Kinder auch ist,

    aber später,

    stehen sie alleine da... und sollen sie etwa dann auf betrüger reinfallen, weil sie nicht abschätzen können, wo sie misstrauisch sein sollten und wo nicht?!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja du bist streng. Zumindest zu deinem 19jährigem Kind. In dem Alter kann man selber entscheiden, welche Seiten man sehen will und welche nicht.

    Bei den anderen beiden ist das in Ordnung.

    Du solltest das kontrolieren der E-Mails lassen. Kinder haben ein Recht auf Privatspähre. - Ne ich glaube das heißt anders - Postgeheimnis oder?

    Wie sieht es denn mit Downloads aus. Kontrollierst du auch was deine Kinder aus dem Netz ziehen bzw. was sie hochladen?

    Das dein großes Kind darauf bestand alles beim alten zu belassen, liegt ganz einfach daran, weil es nichts anderes kennt. Du hast ihm nicht erlaubt (oder nur im geringen Ausmaß) selbst Verantwortung im Umgang mit dem Internet zu übernehemen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    machst du das auch mit dem fernsehprogramm so?

    oder mit den freunden deiner kinder...suchst du die auch aus???

  • vor 1 Jahrzehnt

    die haben es aber hart ... naja die 19 jährige könnte schon ohne kontrolle reingehen.Ich weiß du willst es ja nur gut aber ich finde das ist echt übertrieben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ist dein Realname "Schäuble"?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Als mein Sohn so alt war wie deine Kinder hieß das Internet noch "Geocity" und war eine reine Informationsquelle, die er oft und gerne für solche Zwecke benützt hat und heute auch in der IT Branche tätig ist (ich bin IBM-er aus den 70er Jahren).

    Ich wundere mich nur, wie wir aufwachsen konnten, ohne Internet und Handy. Ich weiß aber auch, dass wir gesunde, aktive, glückliche Kinder waren, die man (fast) nicht vor anonymen Paedophilen und Betrügern beschützen musste,

    Der Dialog zwischen dir und deinen Kindern ist sehr wichtig. Die Kinder lernen, gute Argumente zu formulieren um weitere Internet sites zu besuchen. Zu wissen, dass Eltern ein echtes Interesse an ihrer Sicherheit haben, gibt den Kindern ein Gefühl der Geborgenheit.

    Die Geschehnisse der letzten Woche zeigen, dass elterliche Übersicht vielleicht den Abgrund in der Seele des Tim K. erkannt und in eine andere Richtung hätte leiten koennen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, das ist aber echt zu streng. Wenn ich als 19-Jähriger einen hinter mir hätte der kontrolliert (vor allem beim chatten), dann würde ich meinen PC wahrscheinlich gar nicht erst nutzen. Das ist echt zu viel. Das solltest du vielleicht machen bei Kindern im Alter von 6-11 Jahren. Aber nicht mehr ab 12Jahren.

    Deine armen Kinder...

    @franky: gut erklärt!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde auf dem PC ein konto für jeden einzelnen machen.

    Denn für die 19 jährige ist das glaub ich schon doof..

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